Ernst Pfohl: Unterschied zwischen den Versionen

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Anzeige in "Salzburger Chronik für Stadt und Land", 12.5.1923, Seite 8
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2019, 16:54 Uhr

Ernst Pfohl (* 4. Januar 1874 in Wien; † 21. November 1963 in München)

Ernest Ferdinand Josef Pfohl wurde am 4. Jänner 1874 in Wien 6., Gumpendorferstr. 115 geboren.[1] und am 18. Jänner 1874 in der römisch-katholischen Pfarrkirche Gumpendorf getauft. Seine Eltern waren der Kaufmann Johann Pfohl und dessen Gattin Anna, geborene Engel.

Studium an der Wiener Universität, 1897 - 1938 Professor der französischen Sprache an der Handelsakademie in Reichenberg. Gründer des Pfohlinstituts für Statistik, Lexikographie und Lehrmittel in München. Pflanzensammler und Erfinder neuer Konservierungsverfahren, für die er mit österreichischen und ungarischen Staatspreisen ausgezeichnet wurde.

Adresse von 1938 - Ernst Pfohl Professor i.R. ger. (gerichtlich) vereidigter Dolmetscher der Französischen Sprache; Reichenberg, Kammerbergstr. 4.

Ehefrau: Emma Pfohl.

Werke

  • Ortslexikon Sudetenland
    Helmut Preußler Verlag, Nürnberg 1987. Nachdruck der Ausgabe Reichenberg 1932
    ISBN-10: 3925362479
    ISBN-13: 978-3925362477
  • Kleines Ortsverzeichnis der tschechoslowakischen Republik: nach den neuesten amtlichen Verzeichnissen über Namen, Lage, Einwohnerzahl, Nationalität ; mit einem Anhang, enthaltend die neuen Stationsnamenänderung vom 1. Jänner 1924
    Verlag Stiepel, 1924[2]

PfohlErnst-Orientierungslexikon.JPG

Anzeige in "Salzburger Chronik für Stadt und Land", 12.5.1923, Seite 8

Weblinks

Quellen

  • Adressbuch Reichenberg 1920
  • Census Liberec 224203010-0004-681-745 Seite 260
  • Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder [1]
  • Heiratseintrag der Eltern

Einzelnachweise