Chronik Nettesheim-Butzheim/Band 5/25: Unterschied zwischen den Versionen

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<p>Zeit mit unserem H. Oberst, über die Verhältniße des Verein‘s unterhielt. Mit besonderer Freude hatte er sich an unserm Vereine ergötzt. In diesem Jahre starb auch der Hauptmann des Vereins, ein tief beseelter Geist für den B.[ürger] Schützenverein. Er wird von jenen, die Ihn gekannt, unvergessen bleiben. Ehre seinem Andenken.</p>
<p>Für unsern B. Sch. war 1904 auch das silberne Jubeljahr in Sicht. Trotzdem Sparsamkeit das Programm d. V. war, wurde von langer Hand, Vorbereitungen getroffen dieses Fest würdig zu begehen. Die Firma Pin & Kleefisch in Kempen am Niederrhein lieh hierzu die nöthigen Costüme. An diesem Jubelfeste selbst, wo noch eine große Anzahl von Gründern vorhanden, ginng es überaus lebhaft zu. Bei den Aufzügen war der Schluß der reitenten Stabsarzt, mit seinem Gehilfen das effek[t]vollste. Diese Rolle hatte H. Fuhrunternehmer Joh. Rennsing übernommen, u. so lebhaft ausgeführt, das an Ihm tatsächlich ein Mann ersten Ranges, dieser Charge verloren gegangen ist. Was den meisten Ärzten abhold in ihren Verordnungen, das liebte er sehr, (den Alkohol). Seine Fürsorge, u. sein Fernblick war meisterhaft für die Sch. Und wenn er das Monokel einklemmte, so war dies</p>

Aktuelle Version vom 23. September 2019, 15:18 Uhr

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Chronik Nettesheim-Butzheim/Band 5
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Zeit mit unserem H. Oberst, über die Verhältniße des Verein‘s unterhielt. Mit besonderer Freude hatte er sich an unserm Vereine ergötzt. In diesem Jahre starb auch der Hauptmann des Vereins, ein tief beseelter Geist für den B.[ürger] Schützenverein. Er wird von jenen, die Ihn gekannt, unvergessen bleiben. Ehre seinem Andenken.

Für unsern B. Sch. war 1904 auch das silberne Jubeljahr in Sicht. Trotzdem Sparsamkeit das Programm d. V. war, wurde von langer Hand, Vorbereitungen getroffen dieses Fest würdig zu begehen. Die Firma Pin & Kleefisch in Kempen am Niederrhein lieh hierzu die nöthigen Costüme. An diesem Jubelfeste selbst, wo noch eine große Anzahl von Gründern vorhanden, ginng es überaus lebhaft zu. Bei den Aufzügen war der Schluß der reitenten Stabsarzt, mit seinem Gehilfen das effek[t]vollste. Diese Rolle hatte H. Fuhrunternehmer Joh. Rennsing übernommen, u. so lebhaft ausgeführt, das an Ihm tatsächlich ein Mann ersten Ranges, dieser Charge verloren gegangen ist. Was den meisten Ärzten abhold in ihren Verordnungen, das liebte er sehr, (den Alkohol). Seine Fürsorge, u. sein Fernblick war meisterhaft für die Sch. Und wenn er das Monokel einklemmte, so war dies