Chronik Nettesheim-Butzheim/Band 3/39: Unterschied zwischen den Versionen
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Dabei sind die Portokosten mit 850 Mark bei dem Amte Rommerskirchen als gesondert aufgeführt, während sie in Nettesheim mit zu den Bürobedürfnissen gehören. Es hat demnach den Anschein, als ob die Gemeinde- und Amtsvertreter sich zur rechten Würdigung mancher Kosten eine schärfere Brille aufsetzen müßten, damit der allem Anschein nach etwas aufgeblähte Etat ordentlich zusammenschrumpft. Nicht zu theuer ist in Rommerskirchen die Polizeiverwaltung wie auch im allgemeinen die Polizeibeamten in Anbetracht der großen persönlichen Gefahr, in die sie durch die Katastrophenpolitik mancher Verwaltungen getrieben werden, garnicht zu hoch bezahlt sind. Die Bauverwaltung benötigt 14.500 Mk. Hiervon werden für die Straßenbeleuchtung sage u. schreibe nur 450 Mark für das Amt Rommerskirchen ausgegeben. Genau dreimal soviel wird für das Amt Rommerskirchen von der Verwaltung allein an Telefongebühren gezahlt und fast genau so viel allein für Zeitungen, Zeitschriften und Fachliteratur ausgegeben. Für die Straßenunterhaltung wurden 6.000 Mark benöthigt. An Löhnen für die Wegearbeiter wurden insgesamt 4.500 Mark gezahlt. Dieses ist bei Berücksichtigung sämtlicher Zulagen kaum die Hälfte eines Bürgermeistereinkommens. |
Aktuelle Version vom 5. September 2019, 15:02 Uhr
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Dabei sind die Portokosten mit 850 Mark bei dem Amte Rommerskirchen als gesondert aufgeführt, während sie in Nettesheim mit zu den Bürobedürfnissen gehören. Es hat demnach den Anschein, als ob die Gemeinde- und Amtsvertreter sich zur rechten Würdigung mancher Kosten eine schärfere Brille aufsetzen müßten, damit der allem Anschein nach etwas aufgeblähte Etat ordentlich zusammenschrumpft. Nicht zu theuer ist in Rommerskirchen die Polizeiverwaltung wie auch im allgemeinen die Polizeibeamten in Anbetracht der großen persönlichen Gefahr, in die sie durch die Katastrophenpolitik mancher Verwaltungen getrieben werden, garnicht zu hoch bezahlt sind. Die Bauverwaltung benötigt 14.500 Mk. Hiervon werden für die Straßenbeleuchtung sage u. schreibe nur 450 Mark für das Amt Rommerskirchen ausgegeben. Genau dreimal soviel wird für das Amt Rommerskirchen von der Verwaltung allein an Telefongebühren gezahlt und fast genau so viel allein für Zeitungen, Zeitschriften und Fachliteratur ausgegeben. Für die Straßenunterhaltung wurden 6.000 Mark benöthigt. An Löhnen für die Wegearbeiter wurden insgesamt 4.500 Mark gezahlt. Dieses ist bei Berücksichtigung sämtlicher Zulagen kaum die Hälfte eines Bürgermeistereinkommens.