Chronik Nettesheim-Butzheim/Band 3/19: Unterschied zwischen den Versionen
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<h2><center>1930</center></h2> | |||
Wennschon der Reiterverein hierselbst. den Hoch. H. an der Grenze empfing so war der übliche Empfang im Gotteshause. Seine gediegenen Worte der Predig(t) waren Worte der Belehrung an die Anwesende u. darauf die Spendung der hl. Firmung. Nach derselben Vorstellung des Kirchenvorstandes, u. der Lehrpersonen im Pfarrhause. Auch wurden die Kranken, u. altersschwache im Hospital von seiner bischöfliche Gnaden besucht. Die Einwohner erfreuten sich dieser Stunden. <br> | |||
Bei der Dunkelheit des Abend verließ der Hochw. H. Bischhof unter dem herrlichen Glockenklange unsere Gemeinde.<br> | |||
Eine Gemeinderaths Sitzung für Nettesheim – Butzheim fand statt am 10 Oktober. Es hatten sich 3 Herren vom Kulturamte eingefunden um die Bewilligung zu erlangen, den Weg am Broich vorbei bis zur Stommeler Grenze auszubauen. Wie begründet mann dies mit der Notwendigkeit? Mann schiebt in den Vordergrund, die Arbeitslosen, sollen beschäftigt werden. Sehr schön. Für die Gemeinde N. – B. liegt nicht das geringste Interesse vor diesem Wegeausbau seine Zustimmung zu geben. |
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1930
Wennschon der Reiterverein hierselbst. den Hoch. H. an der Grenze empfing so war der übliche Empfang im Gotteshause. Seine gediegenen Worte der Predig(t) waren Worte der Belehrung an die Anwesende u. darauf die Spendung der hl. Firmung. Nach derselben Vorstellung des Kirchenvorstandes, u. der Lehrpersonen im Pfarrhause. Auch wurden die Kranken, u. altersschwache im Hospital von seiner bischöfliche Gnaden besucht. Die Einwohner erfreuten sich dieser Stunden.
Bei der Dunkelheit des Abend verließ der Hochw. H. Bischhof unter dem herrlichen Glockenklange unsere Gemeinde.
Eine Gemeinderaths Sitzung für Nettesheim – Butzheim fand statt am 10 Oktober. Es hatten sich 3 Herren vom Kulturamte eingefunden um die Bewilligung zu erlangen, den Weg am Broich vorbei bis zur Stommeler Grenze auszubauen. Wie begründet mann dies mit der Notwendigkeit? Mann schiebt in den Vordergrund, die Arbeitslosen, sollen beschäftigt werden. Sehr schön. Für die Gemeinde N. – B. liegt nicht das geringste Interesse vor diesem Wegeausbau seine Zustimmung zu geben.