Chronik Nettesheim-Butzheim/Band 1/06: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Ortspfr. damals war Hochw. H. Bollig, welcher bis 1853 oder 54 amtierte. Der Bürgermeister nannte sich Pfafrog (?) u. später Gutsbesitzer Felder (richtig: Velder), später Schmidt, vom welchen wir ausführlich hören werden in unsern eigenen Erlebnissen. 1854 kam H. Pfr. Steenarts von Wermelskirchen als Pfr. nach Nettesheim zuvor war derselbe als Kaplan in Walberberg. Und in Elberfeld war seine erste priesterliche Tätigkeit gewesen. Er war es gewesen, welcher den 1. Gesellen Verein in Elberfeld zuerst ins Leben gerufen mit Lehrer Breuer. Und Vater Kolping hat (als Nachfolger) in Cöln, (Steenarts) auf dessen Grundlage den Gesellen Verein weiter ausgebaut. | |||
Die Verhältnisse der Kirche waren sehr klein in Nettesheim u. so war es die erste Arbeit des neuen Pfr. für die Vergrößerung zu sorgen. Die Vorbereitung, selbst ein Ziegelofen zu erbauen, wurden eingeleitet u. auf dem Grundstücke der Kirche fast am Orte an der Chaussee neben Kirschbaum fertig gestellt, nach verflossenen 3 bis 4 Jahren war der Kirchbau schon fertig gestellt 1858. Auch der Friedhof an der Kirche war sehr klein u. sind inzwischen im Laufe der Zeit 4 Wohnhäuser angekauft u. deren Gärten beigefügt worden, so dass Kirche, Friedhof u. Pastorat heute ein gesamten Komplex darstellt. Bis 1860 ja bis 70 waren noch 3 Wirtschaften vorhanden in Nettesheim. |
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Der Ortspfr. damals war Hochw. H. Bollig, welcher bis 1853 oder 54 amtierte. Der Bürgermeister nannte sich Pfafrog (?) u. später Gutsbesitzer Felder (richtig: Velder), später Schmidt, vom welchen wir ausführlich hören werden in unsern eigenen Erlebnissen. 1854 kam H. Pfr. Steenarts von Wermelskirchen als Pfr. nach Nettesheim zuvor war derselbe als Kaplan in Walberberg. Und in Elberfeld war seine erste priesterliche Tätigkeit gewesen. Er war es gewesen, welcher den 1. Gesellen Verein in Elberfeld zuerst ins Leben gerufen mit Lehrer Breuer. Und Vater Kolping hat (als Nachfolger) in Cöln, (Steenarts) auf dessen Grundlage den Gesellen Verein weiter ausgebaut. Die Verhältnisse der Kirche waren sehr klein in Nettesheim u. so war es die erste Arbeit des neuen Pfr. für die Vergrößerung zu sorgen. Die Vorbereitung, selbst ein Ziegelofen zu erbauen, wurden eingeleitet u. auf dem Grundstücke der Kirche fast am Orte an der Chaussee neben Kirschbaum fertig gestellt, nach verflossenen 3 bis 4 Jahren war der Kirchbau schon fertig gestellt 1858. Auch der Friedhof an der Kirche war sehr klein u. sind inzwischen im Laufe der Zeit 4 Wohnhäuser angekauft u. deren Gärten beigefügt worden, so dass Kirche, Friedhof u. Pastorat heute ein gesamten Komplex darstellt. Bis 1860 ja bis 70 waren noch 3 Wirtschaften vorhanden in Nettesheim.