Rheindepartement: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 7. Mai 2019, 11:25 Uhr

Hierarchie:
Regional > Historisches Territorium > Reichsdeputationshauptschluß > Rheinbund > Großherzogtum Berg > Rheindepartement

Verwaltungsgebiet

Am 14.11.1808 Einteilung des Großherzogtums Berg in Rhein-, Sieg-, Ruhr-, Emsdepartement. Das Rheindepartement umfaßte das ehemalige Herzogtum Berg (ohne die Kantone Gummersbach, Eitorf, Homburg, Waldbröl und Wildenburg), den rechtsrheinischen Teil des Herzogtums Kleve (ohne Wesel), Stift Essen und Kloster Werden.

Es dehnte sich erst durch die Erwerbung des ehemaligen Vests Recklinghausen aus dem Besitz des Herzogs von Arenberg auf westfälisches Gebiet aus. Das Vest Recklinghausen wurde Teil des Arrondissements Essen.

Am 18.12.1808 erfolgte die Einführung einer neuen Provinzial- und Gemeindeverwaltungsordnung. In diesem Jahr betrug die Einwohnerzahl des Rheindepartements mi den Distrikten

insgesamt 322.300 Einwohner.

Präfektur des Rheindepartements

  • Hauptstadt Düsseldorf
  • Präfekt: Dekret vom 10. März 1809 Graf v. Borcke, ihm folgte am 21. März 1812 Graf Spee.
  • Generalsekretär: Jansen

Präfekturräte

  1. Sieger
  2. Hagens
  3. Palmer und
  4. Collenbach

Bibliografie

  • Scotti, Verordnungen 3, Nrr. 3029, 3045 (im HSTAD)
  • Präfectur-Acten des Rhein- Departements 1810-1813. (im HSTAD)
  • Bär, Behördenverfassung, S. 65. (im HSTAD)
  • Schmidt, Grand-Duché de Berg, S. 114-121.(im HSTAD)

Archiv

  • Die Masse der Präfekturakten befindet sich im Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, ein geringer Teil im Staatsarchiv Münster, diese betreffen ausschließlich das Vest Recklinghausen.
  • Rhein-Departement-Archiv

Weblinks

Weitere Webseiten

Daten aus dem GOV

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