Grafschaft Glatz: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Grafschaft Glatz ist eine historische deutsche Grafschaft, die 1742 zusammen mit dem überwiegenden Teil Schlesiens von Österreich zu Preußen kam und eine geschlossene landschaftliche und historische Einheit bildet. Sie liegt im Südwesten Schlesiens, wird im Westen von Böhmen und im Osten von Mähren begrenzt. Das Gebiet der Grafschaft, der Glatzer Kessel, ist von natürlichen Grenzen umgeben, vom Eulen-Wartha-Reichensteiner Gebirge im Osten, dem Glatzer Schneegebirge und dem Bielen-Gebirge im Süden, dem Habelschwerdter Gebirge, dem Adlergebirge im Westen sowie dem Heuscheuergebirge im Nordwesten. | Die Grafschaft Glatz ist eine historische deutsche Grafschaft, die 1742 zusammen mit dem überwiegenden Teil Schlesiens von Österreich zu Preußen kam und eine geschlossene landschaftliche und historische Einheit bildet. Sie liegt im Südwesten Schlesiens, wird im Westen von Böhmen und im Osten von Mähren begrenzt. Das Gebiet der Grafschaft, der Glatzer Kessel, ist von natürlichen Grenzen umgeben, vom Eulen-Wartha-Reichensteiner Gebirge im Osten, dem Glatzer Schneegebirge und dem Bielen-Gebirge im Süden, dem Habelschwerdter Gebirge, dem Adlergebirge im Westen sowie dem Heuscheuergebirge im Nordwesten. | ||
== Allgemeine Informationen== | |||
==Politische Gliederung== | ===Politische Gliederung=== | ||
Mit der preußischen Übernahme der Grafschaft Glatz im Jahre 1742, endgültig bestätigt durch den Hubertusburger Frieden im Jahre 1763, wurde das Gebiet der Grafschaft Glatz einer der neu gebildeten schlesischen Landkreise. Der preußische Herrscher führte fortan auch den Titel Herzog von Schlesien und Graf von Glatz. | Mit der preußischen Übernahme der Grafschaft Glatz im Jahre 1742, endgültig bestätigt durch den Hubertusburger Frieden im Jahre 1763, wurde das Gebiet der Grafschaft Glatz einer der neu gebildeten schlesischen Landkreise. Der preußische Herrscher führte fortan auch den Titel Herzog von Schlesien und Graf von Glatz. | ||
Nach der in Preußen in den Jahren 1815-1820 durchgeführten Gebiets- oder Verwaltungsreform gehörte die Grafschaft Glatz zunächst zu dem neu gebildeten Regierungsbezirk Reichenbach, der aber schon nach kurzer Zeit am 01.05.1820 wieder aufgelöst wurde. Die der Reichenbacher Regierung zugeordneten Landkreise wurden den Regierungen in Liegnitz und Breslau zugeteilt; seitdem gehörte die Grafschaft Glatz zum Regierungsbezirk Breslau. | Nach der in Preußen in den Jahren 1815-1820 durchgeführten Gebiets- oder Verwaltungsreform gehörte die Grafschaft Glatz zunächst zu dem neu gebildeten Regierungsbezirk Reichenbach, der aber schon nach kurzer Zeit am 01.05.1820 wieder aufgelöst wurde. Die der Reichenbacher Regierung zugeordneten Landkreise wurden den Regierungen in Liegnitz und Breslau zugeteilt; seitdem gehörte die Grafschaft Glatz zum Regierungsbezirk Breslau. | ||
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===Einwohnerzahlen der größeren Orte in der Grafschaft Glatz=== | ====Einwohnerzahlen der größeren Orte in der Grafschaft Glatz==== | ||
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===Quellen=== | ====Quellen==== | ||
*Grundriß zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815-1945. Reihe A: Preußen. Herausgegeben von Walther Hubatsch. Band 4: Schlesien bearbeitet von Dieter Stüttgen, Helmut Heubach, Walther Hubatsch. Johann-Gottfried-Herder-Institut Marburg (Lahn) 1976. ISBN 3-87969-116-9 | *Grundriß zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815-1945. Reihe A: Preußen. Herausgegeben von Walther Hubatsch. Band 4: Schlesien bearbeitet von Dieter Stüttgen, Helmut Heubach, Walther Hubatsch. Johann-Gottfried-Herder-Institut Marburg (Lahn) 1976. ISBN 3-87969-116-9 | ||
*Statistik des Deutschen Reiches. Band 550. Amtliches Gemeindeverzeichnis aufgrund der Volkszählung 1939. Berlin 1944. | *Statistik des Deutschen Reiches. Band 550. Amtliches Gemeindeverzeichnis aufgrund der Volkszählung 1939. Berlin 1944. | ||
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==Religiöse Gliederung== | ===Religiöse Gliederung=== | ||
===Katholische Kirchengemeinden=== | ====Katholische Kirchengemeinden==== | ||
Die Bevölkerung der Grafschaft Glatz ist seit der Gegenreformation überwiegend katholisch. Die Grafschaft Glatz gehörte bis 1972 zum Erzbistum Prag, seit 1972 zum Erzbistum Breslau. Einen erschöpfenden Überblick über die katholischen Pfarreien in der Grafschaft Glatz bietet das Buch "Die Kirchenbücher der Grafschaft Glatz (Schlesien)" von Dr. Dieter Pohl, erschienen im Dr. Dieter Pohl Verlag, Lorsch 1996, ISBN 3-927830-14-3., so daß auf die katholischen Pfarreien und die eingepfarrten Orte hier nicht näher eingegegangen werden muß. | Die Bevölkerung der Grafschaft Glatz ist seit der Gegenreformation überwiegend katholisch. Die Grafschaft Glatz gehörte bis 1972 zum Erzbistum Prag, seit 1972 zum Erzbistum Breslau. Einen erschöpfenden Überblick über die katholischen Pfarreien in der Grafschaft Glatz bietet das Buch "Die Kirchenbücher der Grafschaft Glatz (Schlesien)" von Dr. Dieter Pohl, erschienen im Dr. Dieter Pohl Verlag, Lorsch 1996, ISBN 3-927830-14-3., so daß auf die katholischen Pfarreien und die eingepfarrten Orte hier nicht näher eingegegangen werden muß. | ||
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siehe auch [[Grafschaft Glatz/Evangelische Kirchengemeinden]] | siehe auch [[Grafschaft Glatz/Evangelische Kirchengemeinden]] | ||
==Gerichtliche Gliederung== | ===Gerichtliche Gliederung=== | ||
Das Landgericht mit Sitz in der Stadt Glatz unterstand dem Oberlandesgericht in Breslau. Dem Landgericht Glatz unterstanden die folgenden Amtsrichter/Amtsgerichte: | Das Landgericht mit Sitz in der Stadt Glatz unterstand dem Oberlandesgericht in Breslau. Dem Landgericht Glatz unterstanden die folgenden Amtsrichter/Amtsgerichte: | ||
Version vom 17. April 2019, 15:45 Uhr
Glatz ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Glatz (Begriffserklärung). |
Einführung
Die Grafschaft Glatz ist eine historische deutsche Grafschaft, die 1742 zusammen mit dem überwiegenden Teil Schlesiens von Österreich zu Preußen kam und eine geschlossene landschaftliche und historische Einheit bildet. Sie liegt im Südwesten Schlesiens, wird im Westen von Böhmen und im Osten von Mähren begrenzt. Das Gebiet der Grafschaft, der Glatzer Kessel, ist von natürlichen Grenzen umgeben, vom Eulen-Wartha-Reichensteiner Gebirge im Osten, dem Glatzer Schneegebirge und dem Bielen-Gebirge im Süden, dem Habelschwerdter Gebirge, dem Adlergebirge im Westen sowie dem Heuscheuergebirge im Nordwesten.
Allgemeine Informationen
Politische Gliederung
Mit der preußischen Übernahme der Grafschaft Glatz im Jahre 1742, endgültig bestätigt durch den Hubertusburger Frieden im Jahre 1763, wurde das Gebiet der Grafschaft Glatz einer der neu gebildeten schlesischen Landkreise. Der preußische Herrscher führte fortan auch den Titel Herzog von Schlesien und Graf von Glatz. Nach der in Preußen in den Jahren 1815-1820 durchgeführten Gebiets- oder Verwaltungsreform gehörte die Grafschaft Glatz zunächst zu dem neu gebildeten Regierungsbezirk Reichenbach, der aber schon nach kurzer Zeit am 01.05.1820 wieder aufgelöst wurde. Die der Reichenbacher Regierung zugeordneten Landkreise wurden den Regierungen in Liegnitz und Breslau zugeteilt; seitdem gehörte die Grafschaft Glatz zum Regierungsbezirk Breslau.
Im Zuge der preußischen Gebietsreform der Jahre 1815-1820 wurde der Kreis Glatz 1818 geteilt und der Kreis Habelschwerdt neu gebildet. Am 26.08.1854 wurde das verbliebene Gebiet des Landkreises Glatz erneut geteilt in die Landkreise Glatz und Neurode. Am 01.10.1932 wurde der Landkreis Neurode dann wieder aufgelöst und das Gebiet wieder mit dem Landkreis Glatz zusammengelegt. Der Landkreis erhielt den Namen Kreis Glatz; Amtssitz ist Glatz.
Fläche, Einwohner und christliche Bekenntnisse in der Grafschaft Glatz
Kreis | Fläche km² 1910 | Fläche km² 1925 | Fläche km² 1943 | Bekenntn. 1895 Ev. | Bekenntn. 1895 Kath. | Anwesende Bevölkerung 1895 | Anwesende Bevölkerung 1910 | Anwesende Bevölkerung 1925 | Anwesende Bevölkerung 1939 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Glatz | 527,26 | 527,29 | 850,17 | 4.282 | 57.264 | 61.804 | 64.852 | 72.650 | 125.273 |
Habelschwerdt | 791,53 | 791,55 | 789,23 | 1.718 | 57.297 | 59.089 | 56.939 | 59.897 | 56.332 |
Neurode | 317,04 | 317,06 | - | 1.910 | 46.927 | 48.952 | 52.872 | 55.440 | - |
Einwohnerzahlen der größeren Orte in der Grafschaft Glatz
Ort | Kreis | Einwohner 1892 | Einwohner 1939 |
---|---|---|---|
Glatz (Kreisstadt) | Glatz | 13.588 | 20.000 (StB. 20.575) |
Habelschwerdt (Kreisstadt) | Habelschwerdt | 5.549 | 7.067 (StB. 6.877) |
Landeck Bad | Habelschwerdt | 2.659 | 4.861 (StB. 4.662) |
Lewin | Glatz | 1.579 | 1.051 (StB. 1.010) |
Mittelwalde | Habelschwerdt | 2.797 | 2.586 (StB. 2.547) |
Neurode (Kreisstadt) | Neurode/Glatz | 6.864 | 10.059 (StB. 10.014) |
Reinerz Bad | Glatz | 3.307 | 4.690 |
Schlegel (Marktflecken) | Neurode/Glatz | 3.803 | 3.701 |
Ullersdorf (Marktflecken) | Glatz | 2.398 | 2.889 |
Wünschelburg | Neurode/Glatz | 2.057 | 2.556 |
Quellen
- Grundriß zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815-1945. Reihe A: Preußen. Herausgegeben von Walther Hubatsch. Band 4: Schlesien bearbeitet von Dieter Stüttgen, Helmut Heubach, Walther Hubatsch. Johann-Gottfried-Herder-Institut Marburg (Lahn) 1976. ISBN 3-87969-116-9
- Statistik des Deutschen Reiches. Band 550. Amtliches Gemeindeverzeichnis aufgrund der Volkszählung 1939. Berlin 1944.
siehe auch Grafschaft Glatz/Ortsnamen- oder Gebietsänderungen
Religiöse Gliederung
Katholische Kirchengemeinden
Die Bevölkerung der Grafschaft Glatz ist seit der Gegenreformation überwiegend katholisch. Die Grafschaft Glatz gehörte bis 1972 zum Erzbistum Prag, seit 1972 zum Erzbistum Breslau. Einen erschöpfenden Überblick über die katholischen Pfarreien in der Grafschaft Glatz bietet das Buch "Die Kirchenbücher der Grafschaft Glatz (Schlesien)" von Dr. Dieter Pohl, erschienen im Dr. Dieter Pohl Verlag, Lorsch 1996, ISBN 3-927830-14-3., so daß auf die katholischen Pfarreien und die eingepfarrten Orte hier nicht näher eingegegangen werden muß.
Evangelische Kirchengemeinden
Die evangelischen Kirchengemeinden der Grafschaft Glatz gehörten zum evangelischen Kirchenkreis Glatz, der auch einige Nachbargebiete der Grafschaft einschloß. Der Kirchenkreis Glatz umfaßte 14 Parochien, die fast alle erst nach dem Übergang der Grafschaft an Preußen gegründet wurden, als mit den preußischen Beamten auch mehr evangelische Gläubige in die Grafschaft kamen.
siehe auch Grafschaft Glatz/Evangelische Kirchengemeinden
Gerichtliche Gliederung
Das Landgericht mit Sitz in der Stadt Glatz unterstand dem Oberlandesgericht in Breslau. Dem Landgericht Glatz unterstanden die folgenden Amtsrichter/Amtsgerichte:
- Frankenstein Kreis Frankenstein. - Erhaltene Akten des Amtsgerichtes Frankenstein befinden sich heute im Staatsarchiv Breslau. Lfd. Nr. 621 des Bestandsverzeichnisses.
- Glatz.
- Habelschwerdt.
- Landeck.
- Lewin.
- Mittelwalde. - Erhaltene Akten des Amtsgerichtes Mittelwalde befinden sich heute im Staatsarchiv Breslau. Lfd. Nr. 605 des Bestandsverzeichnisses.
- Münsterberg Kreis Frankenstein.
- Neurode.
- Reichenstein Kreis Frankenstein. - Erhaltene Akten des Amtsgerichtes Reichenstein befinden sich heute im Staatsarchiv Breslau. Lfd. Nr. 622 des Bestandsverzeichnisses.
- Reinerz.
- Wünschelburg.
Geschichte
Glatz an der Neiße in Schlesien ist als Burg und Grenzfestung Böhmens an der Grenze zu Polen erstmals 981 als Cladsko bezeugt. Unter Ottokar von Böhmen wurde die Grafschaft im 13. Jahrhundert von deutschen Adeligen und Bauern besiedelt. Ausgehend von Glatz bekamen auch die angrenzenden Gebiete Böhmens - Trautenau und Braunau - das Magdeburger Recht. Im Jahre 1223 findet man erstmals die deutsche Namensform Glatz. Die Stadt Glatz war Mittelpunkt des Grafschaft Glatzer Landes, das seit dem Glatzer Frieden 1137 bis zur Übernahme Preußens 1742 zu Böhmen gehörte, nach der Niederlage Ottokars von Böhmen 1278 ab längere Zeit böhmisches Lehen schlesischer Fürsten wurde. Am 24.06.1459 wird das Glatzer Land durch König Georg von Podiebrad von Böhmen zur Grafschaft erhoben, was im Jahre 1462 durch Kaiser Friedrich III. bestätigt wird. Im gleichen Jahre wird Heinrich von Kunstadt und Podiebrad, Sohn von Georg, vom Kaiser zum Reichsgrafen von Glatz ernannt. Die Reformation Martin Luthers faßte auch in der Grafschaft schnell Fuß. Der 30jährige Krieg und die Unterstützung des "Winterkönigs" Friedrich von der Pfalz durch die Grafschafter hatte für die Grafschaft schwerwiegende Folgen. Auch nach der Niederlage Friedrichs von der Pfalz in der Schlacht am Weißen Berg am 08.11.1620 hielten die Glatzer Adeligen noch 2 Jahre zu dem Winterkönig, was letztlich zum Entzug aller Rechte und Privilegien der Adeligen, Bürger, Städte usw. durch Kaiser Ferdinand II. führte. Kaiser Ferdinand II. setzte die Gegenreformation in der Grafschaft Glatz vollständig und teilweise mit großer Härte durch. Das hatte zu Folge, daß die Angehörigen des Adels entweder außer Landes gingen oder konvertierten. Erst 1650 wurden dem Adel die Privilegien zum größten Teil zurückgegeben.
Nach den Schlesischen Kriegen kam die Grafschaft Glatz an Preußen; endgültig bestätigt durch den Hubertusburger Frieden 1763. Obwohl die Grafschaft Glatz bereits 1742 preußisch wurde, unterstand sie bis in dieses Jahrhundert, nämlich bis 1972, kirchlich weiterhin dem Erzbistum Prag.
Nach dem 2. Weltkrieg kam die Grafschaft Glatz ebenso wie die anderen deutschen Ostgebiete jenseits der Oder-Neiße-Linie aufgrund des Potsdamer Abkommens unter polnische Verwaltung. Die deutsche Bevölkerung wurde bis auf eine sehr kleine Minderheit vertrieben. Aufgrund der zwischenstaatlichen Abkommen ist die Grafschaft Glatz heute Teil der Republik Polen.
siehe auch Grafschaft Glatz/Geschichte in Zahlen
Quellen
- Barran, Städteatlas Schlesien, Leer 1993
- Bund d. Vertriebenen, Kulturelle Arbeitshefte Nr. 35 Die Grafschaft Glatz (Schlesien), 1996
- Klotz: Die schlesische Gutsherrschaft des ausgehenden 18. Jahrhundert, Neudruck der Ausgabe 1932, Aalen 1978
- Köbler, Historisches Lexikon Deutscher Länder, München 1989
Vereine und Vereinigungen
Eine vollständige Übersicht über alle Grafschaft Glatzer Vereine, Vereinigungen, Heimatkreise, kirchliche Institutionen und sonstige Einrichtungen findet man auf der Web-Seite der Grafschaft Glatz. http://www.grafschaft-glatz.de/
Ortsverzeichnisse und Karten
Ortsverzeichnisse
- Marx: Ortsverzeichnis der Grafschaft Glatz. Leimen 1975.
- Historisches Ortschaftsverzeichnis Niederschlesien. Bearbeitet und herausgegeben vom Institut für Angewandte Geodäsie im Auftrag des Bundesministeriums des Innern. Frankfurt a. M. 1994. Umfaßt die gesamte Provinz Niederschlesien einschließlich der Grafschaft Glatz.
- Gemeindeverzeichnis für die Hauptwohngebiete der Deutschen außerhalb der Bundesrepublik Deutschland. Frankfurt am Main 1982. Umfaßt alle früheren deutschen Siedlungsgebiete im Ausland, die früheren deutschen Ostprovinzen sowie das Gebiet der ehemaligen DDR.
- Kämmerer: Ortsnamenverzeichnis der Ortschaften jenseits von Oder und Neiße. Leer 1988
- Statistik des Deutschen Reichs. Band 550. Amtliches Gemeindeverzeichnis auf Grund der Volkszählung 1939. Herausgegeben vom Statistischen Reichsamt. Berlin 1944. Umfaßt alle damals zu Deutschland gehörenden Gebiete.
- Knie, J. G.: Alphabetisch-statistisch-topographische Uebersicht der Dörfer, Flecken, Städte und andern Orte der Köngl. Preuß. Provinz Schlesien, nebst beigefügter Nachweisung von der Eintheilung des Landes. Breslau 1845.
Karten
- Kartennachdrucke aus Beständen des ehemaligen Reichsamtes für Landesaufnahme sind beim Bundesamt für Kartographie und Geodäsie in Berlin erhältlich.
- Grafschaft Glatz - Neurode- Glatz - Habelschwerdt. PL 408. Höfer Verlag, Dietzenbach. ISBN 3-931103-24-2. 2-sprachige Freizeit- und Ausflugskarte. Maßstab 1:100 000.
Genealogische und historische Quellen
Kirchenbücher
Grabsteine
- Historischer Kirchfriedhof Brzesowie (Birkhagen, Kudowa Zdroj, Glatz, Niederschlesien) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Ein Großteil der Kirchenbücher der katholischen Pfarreien in der Grafschaft Glatz ist erhalten geblieben. Wenige evangelische Kirchenbücher befinden sich im Erzbischöflichen Archiv in Breslau, der überwiegende Teil der evangelischen Kirchenbücher muß als verschollen angesehen werden. Einen sehr ausführlichen und umfassenden Überblick über alle in der Grafschaft Glatz erhalten gebliebenen Kirchenbücher und deren Standorte bietet das Buch "Die Kirchenbücher der Grafschaft Glatz (Schlesien)".
- Grünewald, Johannes: Verzeichnis noch vorhandener insbesondere evangelischer Kirchenbücher Schlesien, nebst evangelischer und katholischer Garnisonkirchenbücher und deren Lagerorte. In: Deutsches Geschlechterbuch Band 178, Schlesisches Geschlechterbuch Vierter Band. Limburg an der Lahn 1978
- Kaps, Dr. Dr. Johannes (Bearbeiter): Quellennachweis für ostdeutsche Kirchenbücher. Handbuch über die katholischen Kirchenbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich der Oder und Neiße und dem Bistum Danzig. Bearbeitet von Dr. Dr. Johannes Kaps nach dem Stande vom 8. Mai 1945. Herausgegeben vom Kath. Kirchenbuchamt und Archiv für Heimatvertriebene. München 1962
- Pater, Dr. Jozef (Bearbeiter): Pfarrbücherverzeichnis für das Erzbistum Breslau. Bearbeitet von Dr. Jozef Pater. Herausgegeben vom Institut für ostdeutsche Kirchen- und Kulturgeschichte. Regensburg 1998
- Pohl, Dieter: Die Kirchenbücher der Grafschaft Glatz (Schlesien). Die Bestände 1937 und 1997. Mikroverfilmungen. Lorsch 1996
- Stache, Christa (Bearbeiterin): Verzeichnis der Kirchenbücher im Evangelischen Zentralarchiv in Berlin. Teil I. Die östlichen Kirchenprovinzen der Evangelischen Kirche der altpreußischen Union. Bearbeitet von Christa Stache. Herausgegeben vom Evangelischen Zentralarchiv Berlin. Berlin 1992
- Berichtigungen und Ergänzungen zum Verzeichnis der Kirchenbücher im Evangelischen Zentralarchiv in Berlin. Teil I. Bearbeitet von Christa Stache.Herausgegeben vom Evangelischen Zentralarchiv in Berlin. Berlin 1998
- Wermes, Martina u. a. (Bearbeiter): Bestandsverzeichnis der Abt. Deutsche Zentralstelle für Genealogie Leipzig im sächsischen Staatsarchiv Leipzig. Teil 1. Die Kirchenbuchunterlagen der östlichen Provinzen Posen, Ost- und Westpreußen, Pommern und Schlesien. Herausgegeben von der Abt. Deutsche Zentralstelle für Genealogie Leipzig im sächsischen Staatsarchiv Leipzig. Neustadt/Aisch 1997
Standesamtsregister
Standesamtsregister wurden in Preußen am 01. Oktober 1874 eingeführt. Einige wenige Standesamtsregister der Grafschaft Glatz befinden sich beim Zentralstandesamt I in Berlin, der überwiegende Teil wird sich - soweit er nicht vernichtet wurde - noch vor Ort bei den örtlichen Behörden befinden, evtl. in den Staatsarchiven.
- Standesregister und Personenstandsbücher der Ostgebiete im Standesamt I in Berlin. Gesamtverzeichnis für die ehemaligen deutschen Ostgebiete, die besetzten Gebiete und das Generalgouvernement. Einschließlich Nachträge und Änderungen. Frankfurt a. Main, Berlin 1992
- Roscislaw Zerelik u. Andrzej Deren (Bearbeiter); übersetzt von Stefan Hartmann: Generaldirektion der Staatlichen Archive Polens: Staatsarchiv Breslau - Wegweiser durch die Bestände bis zum Jahr 1945. Schriften des Bundesinstituts für ostdeutsche Kultur und Geschichte. Band 9. München 1996
Adressbücher
- Adressbücher für die Grafschaft Glatz
- Landwirtschaftliche Güter-Adressbücher Schlesien: aufgelistet unter Adressbücher für Schlesien
Literatur
Über die Grafschaft Glatz gibt es ein reiches Spektrum erhaltener historischer Literatur, aber auch eine Vielzahl von Publikationen unterschiedlichster Fachrichtungen jüngeren Datums. Einen umfassenden Überblick über die zur Verfügung stehende Literatur, ihre Standorte, Inhalte usw., gibt die Bibliographie der Grafschaft Glatz von Dieter Pohl. Die nachfolgende Aufstellung einiger ausgewählter Publikationen stellt deshalb nur einen wirklich sehr kleinen Ausschnitt der Literatur über die Grafschaft Glatz dar und ist nach ganz persönlichen Gesichtspunkten und Neigungen des Autors dieser Web-Seite zusammengestellt worden. Aufgenommen in die nachfolgende Liste wurden auch einige wenige Veröffentlichungen, die sich mit Schlesien oder mit der Geschichte Schlesiens ganz allgemein befassen, aber auch Bezug zur Grafschaft Glatz haben.
Pohl, Dieter: Die Grafschaft Glatz (Schlesien) in Darstellungen und Quellen. Eine erweiterte Bibliographie. Geschichtsquellen der Grafschaft Glatz. Neue Folge. Reihe C: Archive und Bibliotheken. Modautal 1994
Bericht ü. d. Grafschaft Glatz. Auszug aus Schummels Reise durch Schlesien im Julius und August 1791. Breslau 1792.
Die Grafschaft Glatz (Schlesien). Kulturelle Arbeitshefte 35. Herausgegeben vom Bund der Vertriebenen, Vereinigte Landsmannschaften und Landesverbände. Zusammenfassende Bearbeitung: Dieter Pohl und Herbert Eckel. Bonn 1996.
Aelurium, M. Georgium: GLACIOGRAPHIA Oder Glaetzische Chronica. Leipzig 1625. Nachdruck in 3 Bänden, Karlsruhe 1997.
Glätzische Miscellen. Eine Wochenschrift von und für die Grafschaft Glatz. Teil 1, Heft Nr. 1 bis Heft Nr. 13. Glatz 1812. Teil 2, Heft Nr. 14 bis Heft Nr. 26. Glatz 1812. Teil 3, Heft Nr. 27 bis Heft Nr. 39. Glatz 1812. Teil 4, Heft Nr. 40 bis Heft Nr. 52. Glatz 1812. Nachdruck Karlsruhe 1998.
Bernatzky, Aloys: Landeskunde der Grafschaft Glatz. Glatzer Heimatbücher Band 9. Lüdenscheid, Leimen o. D.
Bretholz, Professor Dr. (Bearbeiter): Beschreibung der Handschriften im Glatzer Ratsarchiv. Herausgegeben vom Verein für Glatzer Heimatkunde. Geschichtsquellen der Grafschaft Glatz. Sechster Band: Die Handschriften zur Geschichte der Grafschaft Glatz. Glatz 1926.
Güttler, Peter u.a.: Das Glatzer Land. Ein Reiseführer zu Landschaft, Kunst und Kultur des Glatzer Berglandes/Ziemia Klodzka in Schlesien. Düsseldorf 1998.
Herzig, Arno: Reformatorische Bewegungen und Konfessionalisierung. Die habsburgische Rekatholisierungspolitik in der Grafschaft Glatz. Hamburger Veröffentlichungen zur Geschichte Mittel- und Osteuropas. Eine Reihe des Historischen Seminars der Universität Hamburg. Hamburg 1996.
Herzig, Arno: Beiträge zur Sozial- und Kulturgeschichte Schlesiens und der Grafschaft Glatz. Veröffentlichungen der Forschungsstelle Ostmitteleuropa an der Universität Dortmund. Reihe B-Band 58. Dortmund 1997.
Kahlo, Johann Gottlieb: Denkwürdigkeiten der Königlichen Preußischen souverainen Grafschaft Glatz von ihrem ersten Ursprunge bis auf gegenwärtige Zeiten. Berlin und Leipzig 1757.
Kögler, Joseph: Die Chroniken der Grafschaft Glatz. Band 1. Die Stadt- und Pfarreichroniken von Lewin, Mittelwalde, Wünschelburg, Neurode und Wilhelmsthal. Neu bearbeitet und herausgegeben von D. Pohl. Köln. Geschichtsquellen der Grafschaft Glatz. Neue Folge. Reihe A: Ortsgeschichte. Band 1.
Kögler, Joseph: Die Chroniken der Grafschaft Glatz. Band 2. Die Pfarrei- und Stadtchroniken von Glatz, Habelschwerdt und Reinerz. Neu bearbeitet und herausgegeben von D. Pohl. Köln Geschichtsquellen der Grafschaft Glatz. Neue Folge. Reihe A: Ortsgeschichte. Band 2.
Kögler, Joseph: Die Chroniken der Grafschaft Glatz. Band 3. Die Chroniken der Dörfer, Pfarreien und Herrschaften des Altkreises Glatz. Neu bearbeitet und herausgegeben von D. Pohl. Köln 1998 Geschichtsquellen der Grafschaft Glatz. Neue Folge. Reihe A: Ortsgeschichte. Band 3.
Lebeda, Dr. Hilde: Die Glatzer Steuer-Rolla von 1653 für die Grafschaft Glatz. Prag 1937. Nachdruck Karlsruhe o. D.
Marx, Jörg: Tausend Jahre Glatz. Die Entstehung einer schlesischen Stadt 981-1981. Glatzer Heimatbücher Band 7. Lüdenscheid 1982.
Merian, Matthaeum: Topographia Bohemiae. Band 1 Topographia Bohemiae Moraviae et Silesia. Band 2 Frankfurt 1650.
Mundart der Grafschaft Glatz. Wörterbuch. Lüdenscheid, o. D.
Pohl, Dieter und Hoffmann, Elsbeth: Das Dekanatsarchiv des Erzbischöflichen Generalvikariats der Grafschaft Glatz. Bestandsaufnahme 1994. Geschichtsquellen der Grafschaft Glatz. Neue Folge. Reihe C: Archive und Bibliotheken. Lorsch 1995.
Pohl, Dieter: Die Kirchenbücher der Grafschaft Glatz (Schlesien). Die Bestände 1937 und 1997. Mikroverfilmungen. Lorsch 1996
Pohl, Dieter: Quellen und Darstellungen für die Geschichtsforschung in der Grafschaft Glatz (Schlesien). In: Jahrbuch für Schlesische Kirchengeschichte. Neue Folge: Band 76/77 - 1997/98. Sigmaringen 1998.
Post-Reglement vor das Hertzogthum Nieder-u.Ober-Schlesien und der Grafschaft Glatz. Potsdam den 27. May 1743. Post-Fuhr- und Bothen-Ordnung in Nieder- und Ober-Schlesien. Potsdam den 3. October 1746.
Vierteljahresschrift für Geschichte und Heimat[h]skunde der Grafschaft Glatz.
- Jahrgang (1881/82) Habelschwerdt. Redigirt von Edmund Scholz.
- Jahrgang (1882/83) Habelschwerdt. Redigirt von Edmund Scholz.
- Jahrgang (1883/84) Habelschwerdt. Redigirt von Edmund Scholz.
- Jahrgang (1884/85) Habelschwerdt. Redigirt von Edmund Scholz.
- Jahrgang (1885/86) Habelschwerdt. Redigiert von Dr. Volkmer u. Dr. Hohaus.
- Jahrgang (1886/87) Habelschwerdt. Redigiert von Dr. Volkmer u. Dr. Hohaus.
- Jahrgang (1887/88) Habelschwerdt. Redigiert von Dr. Volkmer u. Dr. Hohaus.
- Jahrgang (1888/89) Habelschwerdt. Redigiert von Dr. Volkmer u. Dr. Hohaus.
- Jahrgang (1889/90) Habelschwerdt. Redigiert von Dr. Volkmer u. Dr. Hohaus.
- Jahrgang (1890/91) Habelschwerdt. Redigiert von Dr. Volkmer u. Dr. Hohaus.
Inhaltsübersicht über alle 10 Jahrgänge
Volkmer, Dr. und Hohaus, Dr. (Herausgeber): Die Dekantsbücher des Christophorus Neactius, 1560, und des Hieronymus Keck, 1631. Geschichtsquellen der Grafschaft Glatz. Dritter Band. Habelschwerdt 1884.
Volkmer, Dr. und Hohaus , Dr. (Herausgeber): Das älteste Glatzer Stadtbuch 1324-1412. Im Auszuge bearbeitet von Dr. Volkmer. Mit Register von Dr. Hohaus. Geschichtsquellen der Grafschaft Glatz. Vierter Band. Habelschwerdt 1889.
Volkmer, Dr. und Hohaus, Dr. (Herausgeber): Aeltestes Glatzer Amtsbuch oder Mannrechtsverhandlungen von 1346-1390. Geschichtsquellen der Grafschaft Glatz. Fünfter Band. Habelschwerdt 1891.
Zentralstelle Grafschaft Glatz/Schlesien e. V.: Die Grafschaft Glatz/Schlesien 1945/1946. Vom Kriegsende bis zur Vertreibung. Lüdenscheid 1994.
Literatur über Schlesien allgemein, aber mit Bezug zur Grafschaft Glatz
Barran, Fritz R.: Städte-Atlas Schlesien. Leer 1993
Benrath, Gustav Adolf u. a. (Herausgeber): Quellenbuch zur Geschichte der Evangelischen Kirche in Schlesien. Schriften des Bundesinstituts für ostdeutsche Kultur und Geschichte. Band 1. München 1992.
Fritsche, Heinz Rudolf: Schlesien. Wegweiser durch ein unvergessenes Land. Augsburg 1999.
Geschichte Schlesiens. Band 1. Von der Urzeit bis zum Jahre 1526. Herausgegeben von der Historischen Kommission für Schlesien. Stuttgart 1961.
Geschichte Schlesiens. Band 2. Die Habsburgerzeit 1526-1740. Herausgegeben von der Historischen Kommision für Schlesien. Darmstadt 1973.
Geschichte Schlesiens. Band 3. Preußisch-Schlesien 1740-1945. Österreichisch-Schlesien 1740-1918/45. Herausgegeben von der Historischen Kommission für Schlesien. Im Auftrag herausgegeben von Josef Joachim Menzel. Stuttgart 1999.
Kaps, Dr. Johannes (Bearbeiter und Herausgeber): Die Tragödie Schlesiens 1945/46. In Dokumenten. München 1952/53.
Keil, Josef und Menzel, Josef Joachim (Herausgeber): Anfänge und Entwicklung der deutschen Sprache im mittelalterlichen Schlesien. Schlesische Forschungen. Veröffentlichungen des Gerhard-Möbius-Instituts für Schlesienforschung an der Universität Würzburg e. V. Sigmaringen 1995.
Klotz, Ernst Emil: Die Schlesische Gutsherrschaft des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Darstellungen und Quellen zur schlesischen Geschichte. Herausgegeben vom Verein für Geschichte Schlesiens. Band 33. Neudruck der Ausgabe Breslau 1932. Aaalen 1978.
Loesch, Heinrich von: Beiträge zur schlesischen Rechts- und Verfassungsgeschichte. Konstanz 1964.
Wacke, Gerhard: Dorf-Policey-Ordnung und Instruction für die Dorf-Scholzen für das Herzogthum Schlesien und die Grafschaft Glatz vom 1. May 1804. Quellen und Darstellungen zur schlesischen Geschichte. Herausgegeben von der Historischen Kommission für Schlesien. Fünfzehnter Band. Würzburg 1971.
Ziekursch, Johannes: Hundert Jahre Schlesischer Argargeschichte. Vom Hubertusburger Frieden bis zum Abschluß der Bauernbefreiung. Darstellungen und Quellen zur schlesischen Geschichte. Herausgegeben vom Verein für Geschichte Schlesiens. Band 20. Neudruck der 2. Auflage Breslau 1927. Aaalen 1978.
Zwischen Oder und Riesengebirge. Schlesische Karten aus fünf Jahrhunderten. Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz. Ausstellungskatalog 29. Weißenhorn 1995.
Archive und Büchereien
Büchereien
Martin-Opitz-Bibliothek Berliner Platz 5 D-44623 Herne/Westf.
Universitätsbibliothek in Breslau
Uniwersytet Wroclawski Biblioteka Uniwersytecka ul. Karola Szajnichy 10 PL 50-076 Wroclaw
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Archive
In Deutschland
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin Archivstr. 12-14 D-14195 Berlin
Bundesarchiv Potsdamer Str. 1 D-56075 Koblenz
Fax: 0261/595 226
eMail: benutz@barch.ko.uunet.de Ev. Zentralarchiv Jebensstr. 3 D-10623 Berlin Fax: 030/3 10 01 400
eMail: archiv@ezab.de Standesamt I Berlin Rückerstr. 9 D-10119 Berlin Sächsisches Staatsarchiv Leipzig Deutsche Zentralstelle für Genealogie Schongauer Str. 1 D-04329 Leipzig
Fax: 0341/25 555 55 Katholisches Militärbischofsamt Bonn Adenauerallee 115 D-53113 Bonn Fax: 0228/9121-194
eMail: KMBA-PrSt@t-online.de
In Polen
Erzbischöfliches Diözesanarchiv Breslau:
Archiwum Archidiecezjalne we Wroclawiu ul. Kanonia 12 PL 50-328 Wroclaw
eMail: info@archidiecezja.wroc.pl Staatsarchiv Breslau: Archiwum Panstwowe we Wroclawiu ul. Pomorska 2 PL 50-215 Wroclaw
Zentrales Verwaltungsbüro der staatlichen Archive:
Naczelna Dyrekcja Archiwow Panstwowych (NDAP) ul. Dluga 6, skr. pocztowa Nr 1005 PL 00-950 Warszawa
Nationale Fundstelle für vor 1945 erstellte Dokumente:
Archiwum Glowne Akt Dawnych ul. Dluga 7 PL 00-950 Warszawa
Forschungsgruppe Glatz innerhalb der AGoFF
Die Forschungsgruppe Glatz besteht seit 1986. Aufgabenschwerpunkte sind die Familien- und Geschichtsforschung in der Grafschaft Glatz. Leiter der Forschungsgruppe Glatz ist Herr Dr.-Ing. Dieter Pohl, der die Forschungsgruppe auch gegründet hat.
Forschungsgruppe Glatz in der AGoFF Leiter Dr.-Ing. Dieter Pohl Postfach 29 03 64 D-50525 Köln
Fax: 0221/925 54 81
eMail: fgg.pohl@t-online.de
Verschiedenes
Heimatsortskarteien
Zentralstelle der Heimatortskarteien
Kirchlicher Suchdienst Lessingstr. 3 D-80336 München
Fax: 089/544 97-207 Heimatortskartei für Niederschlesien Tränkgasse 9 D-96052 Bamberg Suchdienststellen des Internationalen bzw. Deutschen Roten Kreuzes
Internationales Komitee vom Roten Kreuz
CH 1211 Genf/Schweiz Avenue de la Paris 7
Internationaler Suchdienst Große Allee 5-9 D-34454 Bad Arolsen
Deutsches Rotes Kreuz Friedrich-Ebert-Allee 71 D-53113 Bonn
Suchdienst Hamburg Deutsches Rotes Kreuz Generalsekretariat Amandastr. 74 D-20357 Hamburg
Fax: 040/432 02-200
eMail: DRK-Suchdiesnt-Hamburg@drk-sdhh.de
Hilfs- und Beratungsdienst für Deutsche in Ost- und Südosteuropa, Familienzusammenführung.
Suchdienst München Deutsches Rotes Kreuz Generalsekretariat Chiemgaustr. 109 D-81549 München
Fax: 089/680 745 92
eMail: DRK-Suchdienst-Muenchen@t-online.de
Nachforschung nach Zivilverschleppten, nach Wehrmachtsvermißten und Betreung von Kriegsgefangenen in ausländischenmGewahrsam, Kindersuchdienst.
WAST - Auskunftsstelle für Angehörige der Deutschen Wehrmacht
Deutsche Dienststelle WAST Eichborndamm 179 D-13403 Berlin
Fax: 030/41904
eMail: wast@com-de.com Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. Werner-Hilpert-Str. 2 D-34112 Kassel
Fax: 0561/7009-246
eMail: Info@VOLKSBUND.de
Andere Internetseiten mit Bezug zur Grafschaft Glatz
- http://www.grafschaft-glatz.de/ - Homepage der Grafschaft Glatz
- http://home.t-online.de/home/brigitte.welzel/ - Private Homepage der EDV-Gruppe der Forschungsgruppe Glatz innerhalb der AGoFF
- http://poland.pl/ - Homepage des Staates Polen
- http://www.archidiecezja.wroc.pl/ - Homepage des Erzbistums Breslau
- http://ciuw.warman.net.pl/alf/archiwa/index.eng.html - Homepage der staatlichen Archive Polens
- http://ciuw.warman.net.pl/alf/archiwa/mapa/wroclaw.html - Homepage Staatsarchiv Breslau
- http://www.bu.uni.wroc.pl/welcomea.html - Homepage der Universitätsbibliothek Breslau
- http://www.ladek.pl/ - Homepage Bad Landeck (in deutsch, englisch, polnisch)
- http://www.kudowa.pl/ - Homepage Bad Kudowa (in polnisch)
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