Travemünde: Unterschied zwischen den Versionen
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=== Heimat- und Volkskunde === | === Heimat- und Volkskunde === |
Version vom 9. Februar 2019, 01:25 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Schleswig-Holstein > Lübeck > Travemünde
Einleitung
Travemünde ist ein Stadtteil der Hansestadt Lübeck, etwa 20 Kilometer nordöstlich vom Zentrum Lübecks. Der größte Teil des Stadtteils liegt westlich der Trave.
Die an der Mündung in die Ostsee gelegene Halbinsel Priwall auf dem Ostufer gehört ebenfalls zu Travemünde.
Allgemeine Information
Das Gebiet des Stadtteils Travemünde ist 41,3 Quadratkilometer groß.
Einwohner: 13.534 (Stand März 2016)
Politische Einteilung
Travemünde ist seit 1913 ein Stadtteil der Hansestadt Lübeck zum Stadtteil Travemünde gehören ein Stadtbezirk und seit 1935 drei Dörfen:
Stadtbezirk
- Alt-Travemünde/Rönnau
- Priwall
Dörfer
- Brodten
- Teutendorf
- Ivendorf
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
St. Lorenz-Kirche
Vogteistraße 22
23570 Lübeck
1235 wurde die Kirche erstmals erwähnt.
Der erste Bau wurde 1522 beim Stadtbrand zerstört.
Der Wierderaufbau erfolgte bis 1557/58 als langgestreckte Backsteinsakralkirche mit abgesetztem Chorteil.
Der Turm wurde 1605/06 errichtet und 1619/21 mit Oktogongeschoss und Helm vollendet.
Die Freilegung der bemalten Holzdecke erfolgte 1990.
Die Renovierung der Eingangshalle geschah im Jahre 2000.
Quelle: Infotafel
Katholische Kirchen
Geschichte
Travemünde wurde 1187 gegründet. Bereits mit dem Lübecker Reichsfreiheitsbrief von 1226 hatte sich die Stadt Lübeck von Kaiser Friedrich II. die entscheidenden Rechte an Travemünde zusichern lassen. Damals kam der Priwall zu Travemünde. 1329 ging Travemünde endgültig in den Besitz der Stadt Lübeck über. Travemünde war seit den Zeiten Heinrichs des Löwen stark befestigt. Während des Dänisch-Lübischen Krieges wurde 1510 ein dänischer Angriff abgewehrt.
Im Jahr 1802 bekam Travemünde den Titel „Seebad“ zugesprochen. Die Befestigungen wurden 1807 geschleift.
Von 1811 bis 1813 war Travemünde wie Lübeck Teil des französischen Kaiserreichs und damit dessen nordöstlichster Ort.
1872 wurde Travemünde durch das Ostseesturmhochwasser stark geschädigt, zahlreiche Häuser fielen den Fluten zum Opfer. Spuren der Sturmflut sind noch heute vereinzelt erkennbar.
1913 wurde die Stadt Travemünde nach Lübeck eingemeindet.
Quelle: Wikipedia (02/2019)
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Grabsteine
- Histor. Kirchhof Lübeck-Travemünde im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Adressbücher
Historische Quellen
- DEUTSCHE INSCHRIFTEN ONLINE Die Inschriften des deutschen Sprachraumes in Mittelalter und Früher Neuzeit.
- MONASTERIUM Das virtuelle Urkundenarchiv Europas. → Travemünde
Bibliografie
- Volltextsuche nach Ortsname in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Thorsten Albrecht, Travemünde: vom Fischerort zum See- und Kurbad, 2005 Universitätsbibliothek Kiel Signatur: Be 8049, Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek Signatur: ZA 1108-19
In der Digitalen Bibliothek
- Travemünde in Ritters geographisch-statistischem Lexikon von 1895, hier Band 1, Seite .
Archive und Bibliotheken
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>TRANDEJO53KW</gov>