Wieda: Unterschied zwischen den Versionen
Tedy (Diskussion • Beiträge) |
Tedy (Diskussion • Beiträge) (→Wappen) |
||
Zeile 20: | Zeile 20: | ||
=== Wappen === | === Wappen === | ||
[[Datei:Wappen Wieda.png|100px]] | [[Datei:Wappen Wieda.png|100px]] | ||
Blasonierung: „Unter einem silbernen Schildhaupt, belegt mit zwei schwarzen schräggekreuzten, mit brennenden roten Lappen versehene Haikatzen, schreitet in Grün ein rechtsgerichteter silberner Hirsch.“ | |||
Wappenbegründung: Die Haikatzen erinnern an das Arbeitsgerät der Köhler, dieser einst im Wald tätigen Berufsgruppe. Das Gerät diente zum Anzünden der Meiler. Dazu umwickelte der Köhler eine entastete Jungfichte mit einem harzgetränkten Lappen. Sobald der Meiler aufgeschichtet war, zündete der Köhler den Lappen an und hielt ihn mit dem Ast in das Innere des Holzhaufens. Der Hirsch symbolisiert die frühere Zugehörigkeit Wiedas zur Grafschaft Klettenberg, später Honstein-Klettenberg. Der Ort führte vor der Wappeneinführung lediglich ein Siegel, dass einen stehenden Hirsch vor einer Waldsilhouette darstellte. | |||
=== Allgemeine Information === | === Allgemeine Information === |
Version vom 5. Februar 2019, 04:44 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Göttingen > Einheitsgemeinde Walkenried > Wieda
Einleitung
Wieda ist ein Luftkurort und Ortsteil der Einheitsgemeinde Walkenried im Landkreis Göttingen in Niedersachsen.
Wappen
Blasonierung: „Unter einem silbernen Schildhaupt, belegt mit zwei schwarzen schräggekreuzten, mit brennenden roten Lappen versehene Haikatzen, schreitet in Grün ein rechtsgerichteter silberner Hirsch.“
Wappenbegründung: Die Haikatzen erinnern an das Arbeitsgerät der Köhler, dieser einst im Wald tätigen Berufsgruppe. Das Gerät diente zum Anzünden der Meiler. Dazu umwickelte der Köhler eine entastete Jungfichte mit einem harzgetränkten Lappen. Sobald der Meiler aufgeschichtet war, zündete der Köhler den Lappen an und hielt ihn mit dem Ast in das Innere des Holzhaufens. Der Hirsch symbolisiert die frühere Zugehörigkeit Wiedas zur Grafschaft Klettenberg, später Honstein-Klettenberg. Der Ort führte vor der Wappeneinführung lediglich ein Siegel, dass einen stehenden Hirsch vor einer Waldsilhouette darstellte.
Allgemeine Information
Einwohner: 1.295 (31. Dez. 2015)
Politische Einteilung
Samtgemeinde Walkenried [1]
Zum 1. November 2016 wurde die Samtgemeinde in die Einheitsgemeinde Walkenried umgewandelt.
- Walkenried
- Wieda
- Zorge
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
- Heilig Kreuz Kirche, Walkenried - Verw. St. Josef, Bad Sachsa
Andere Glaubensgemeinschaften
- Neuapostolische Kirche - Gemeinde Bad Sachsa Kirchenbezirk Göttingen
- Zeugen Jehovas - Königreichssaal Bad Sachsa
Geschichte
1127 - erstmals als Schmelzhütte des Klosters Walkenried genannt, einen Ort Wieda gab es aber noch nicht.
1521 - erste Ansiedlung durch die Bergfreiheit der Grafen v. Hohnstein.
1610 - wurde in Wieda die erste Kirche gebaut.
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
- IFN - Interessengemeinschaft Familiengeschichtsforschung Nordhausen
- Genealogisch-Heraldische Gesellschaft Göttingen e.V.
- Familienkunde Niedersachsen
- Arbeitsgemeinschaft Genealogie Thüringen e.V.
- AMF - Arbeitsgemeinschaft für mitteldeutsche Familienforschung e.V.
Historische Gesellschaften
- Heimat- und Geschichtsverein Walkenried
- Heimat- und Geschichtsverein Herzberg am Harz e.V.
- Heimat- und Geschichtsverein Osterode am Harz und Umgebung e.V.
- Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein e.V.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
- Staatsarchiv Wolfenbüttel > Suche in den Online-Findbüchern des Niedersächsischen Landesarchivs → Wieda
- Wieda 1644
- Evangelich-lutherische Landeskirche in Braunschweig / Landeskirchliches Archiv (Kirchenbücher)
- Wieda 1815 - 1909 O
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Wieda in der Adressbuchdatenbank.
Historische Quellen
- Staatsarchiv Wolfenbüttel > Suche in den Online-Findbüchern des Niedersächsischen Landesarchivs → Wieda
Bibliografie
- Volltextsuche nach Wieda in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Weitere Bibliografie
- Harzklub-Zweigverein Wieda (Hrsg.): Führer durch den Luftkurort Wieda im Südharz und Umgebung. Wieda 1931
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
- Gemeindebibliothek Wieda, Otto-Haberlandt-Straße 49
- Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
- Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
- Landesbibliothek Hannover
Verschiedenes
Karten
Regionale Verlage und Buchhändler
- MatrixMedia Verlag - Göttingen > Kunst | Kultur | Geschichte
- Gen-Roms.de Johann Heinrich Barth > Bücher und andere Dienste.
- C. A. Starke Verlag > Fachverlag für genealogische und heraldische Werke - gegr. 1847
- Degener Verlag > Fachverlag für Genealogie & Heraldik - gegr. 1910
Berufsgenealogen
- www.berufsgenealogie.net - Verband deutschsprachiger Berufsgenealogen e.V.
Transkription
- www.transkription.de Transcript - Büro für Umschreibarbeiten von alten deutschen Handschriften.
Heimat- und Volkskunde
Anmerkungen
- ↑ Artikel Samtgemeinde Walkenried. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Genealogische Internetseiten
Weitere Internetseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>WIEEDAJO51HP</gov>