Schumacher (Familienname)

Dieser Familienname gehört zu den 100 häufigsten Familiennamen in Deutschland.

"Schoen maaker (nl.)", Kupferstich 1694, Joh. u. Caspaars Luiken

Herkunft und Bedeutung

• Schuster (mhd. schuster, schuoster, schuochmacher, -man, -richter, -würhte, schuochsutaere, Schoen maaker (nl.)
  • aus schuoch = Schuh und suter von lat. sutor = Näher, mlat. calciator, calcearius, calcifex; ahd. schuochwürchte = Schuhwirker.
  • Bedeutung: Berufsbezeichnung Schuster

Früherwähnungen

• 1498 Scomeker in Sendenhorst
• 1498 Schoknecht in Harsewinkel
• 1498 Schomacker in Damme, Emstek
• 1498 Schomaker in Goldenstedt, Lohne
• 1498 Schomeker in Ahlen, Albersloh, Alverskirchen, Ascheberg, Bevergern, Coesdeld, Cloppenburg, Drensteinfurt, Dingden, Enniger, Epe, Everswinkel, Greven, Harsewinkel, Havixbeck, Hoetmar, Laer, Lippborg, Nienberge, Nordwalde, Oelde, Olfen, Ottenstein, Ottmarsbocholt, Ramsdorf, Saerbeck, Senden, Sendenhorst, Südlohn, Walstedde, Warendorf, Werne, Wolbeck, Wulfen
• 1498 Schomekershuse in Emsdetten

Geographische Verteilung

Relativ	Absolut
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Sonstige Personen

• Schumacher, Dorothea, verheiratet, 1 Tochter getauft 1689 in Wesel

• Schoumeckerß, Elßken, verheiratet mit Broserhouß, Hendrich, 1 Tochter in Wesel 1652 getauft

nähere Angaben siehe: Militärpersonen in Stadt und Garnison Wesel, Hermann Kleinholz und Michael Knieriem, Veröffentlichung der WGfF

Literaturhinweise

• Ahnentafel für Oberbaudirektor Prof. Dr. Friedrich Schumacher. Zeitschrift für Niederdeutsche Familienkunde Ausgaben 1926 auf den Seiten 102-104, 107, 126-128 und 131.

• Jakob Eisler: Von Tübingen über Buffalo (USA) nach Palästina. Der Werdegang des Steinmetzen Jacob Schumacher (1825–1891). In: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde 26 (2008) S. 232–238

Daten aus FOKO

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