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Die Siedlung Siemoken ging um 1560 aus der Streusiedlung Derwinthin hervor, die bereits 1517 bestand. Der Ortsname Siemoken geht auf den seit 1580 nachweisbaren Siedler Simon Cwyttaytis zurück. | |||
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Version vom 27. Oktober 2018, 15:09 Uhr
Hierarchie
Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Siemoken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Siemoken
Einleitung
Siemoken ,Kreis Pillkallen,Ostpreußen wurde am 3.6.1938 in Hintertannen umbenannt. Ende des zweiten Weltkrieges 1945 hatte der Ort ca. 34 Einwohner. Ab 1946 wurden die Gemeinden Wisborienen (Grenzhöhe), Uszdrawen (Beutnerwalde) und Siemoken (Grenzhöhe) zur Landgemeinde Livny zusammengeschlossen.Heute liegen die Dörfer Wüst. Einzig Teile des Forsthaus Siemoken erhalten. Die Landgemeinde Livny ist heute wegen der direkten Grenzlage zu Litauen Sperrgebiet und kann nur mit einer extra Genehmigung betreten werden.
Allgemeine Information
Name
Die Siedlung Siemoken ging um 1560 aus der Streusiedlung Derwinthin hervor, die bereits 1517 bestand. Der Ortsname Siemoken geht auf den seit 1580 nachweisbaren Siedler Simon Cwyttaytis zurück.
Politische Einteilung
Siemoken
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Katholische Kirche
Standesamt
Prästationstabellen, Mühlenconsignationen
In den Prästationstabellen für den Ort Siemoken/Hintertannen (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)
Bilder
Verschiedenes
Karten
MTB 10 102 Wisborienen Jahr 1927 von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa (20.10.2018)
MTB 10 102 Grenzhoehe Jahr 1940 von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa (20.10.2018)
MTB 10 102 Grenzhoehe Jahr 1944 von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa (20.10.2018)
Internetlinks
Fußnoten
- ↑ Nutzungsrecht liegt vor, AZ 4043-2011 vom 16.2.2011
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>HINNENKO14IW</gov>