Lichtental (Baden-Baden)

Lichtental ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Lichtental.

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Karlsruhe > Baden-Baden > Lichtental

Einleitung

Allgemeine Information

Lichtental, ehemals Beuern, auch Lichtenthal, wurde 1909 nach Baden-Baden eingemeindet.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Luthergemeinde (Lichtental)

Katholische Kirchen

Die römisch-katholische Religionzugehörigkeit ist im Ort vorherrschend. Bis 1809 gehörte die Einwohnerschaft von Beuren (heute Lichtental) zur Pfarrgemeinde Baden. 1864 wurde mit dem Bau der Pfarrkirche St. Bonifatius begonnen und 1869 geweiht.

Geschichte

• Im 13. Jahrhundert wurden die zwei Dörfer, die später die Gemeinde Lichtental beinhaltete dem Kloster Lichtenthal geschenkt resp. zu lehen gegeben.

• 1809 wurde Beuern eine selbständige Pfarrgemeinde.

• 1863 wurde der damalige Gemeindename Beuern zu Lichtenthal unbenannt.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Die Kirchenbücher in Baden (E-Book) ^Mitmachen.

Standesbücher

• Digitalisate der Standesbücher (1810–1869) im Bestand 390 des Generallandesarchivs Karlsruhe (ev.)

• Digitalisate der Standesbücher (1810–1869) im Bestand 390 des Generallandesarchivs Karlsruhe (kath.)

Adressbücher

• Einträge aus Lichtental in der Adressbuchdatenbank.

Friedhöfe und Denkmale

• Kriegerdenkmal (siehe Abbildung)

Bibliografie

• Volltextsuche nach Lichtental in der Familienkundlichen Literaturdatenbank

• Literatursuche nach Lichtental in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

• Wolters, Maria Agnes: Der verborgene Schatz. Testamente aus einem Lichtentaler Protokollbuch [von 1630 bis 1641]. In: Zwischen Murg und Kinzig, 1969, Nr. 353

Historische Bibliografie

• Suche nach Lichtental im Topographischen Wörterbuch des Großherzogtums Baden ^Mitmachen
• Siebenmorgen, Harald [Hrsg.] ; Stratmann-Döhler, Rosemarie [Red.] ; Herrbach-Schmidt, Brigitte [Red.]: 750 Jahre Zisterzienserinnen-Abtei Lichtenthal, 1995
• Leo Wohleb: 700 Jahre Kloster Lichtental, 1946
• Thomas Gutgesell: Das Kloster Lichtenthal bei Baden, dessen Kirche und Gruftkapelle, [1888]

Verschiedenes

nach dem Ort: Lichtental

LDS/FHC

• Geburten 1780-, Batchnummer: C950235

• Geburten 1790-1860, Batchnummer: C950234

• Geburten 19. Jh., Batchnummer: C950233

• Geburten 19. Jh., Batchnummer: C950232

• Heiraten, Batchnummer: M950238

Weblinks

Offizielle Webseiten

• Kath. Pfarrgemeinde St. Bonifatius Baden-Baden-Lichtental

Historische Webseiten

• Informationen zu Lichtental in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg

Weitere Webseiten

• Artikel Lichtental (Baden-Baden). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

• Artikel Kloster Lichtenthal. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

• Lichtental (Baden-Baden)/Zufallsfunde

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

• Lichtental (Baden-Baden)/Forscherkontakte

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LICTALJN48DR</gov>