Kanton Rastede: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Neu)
 
Zeile 35: Zeile 35:


== Daten aus dem GOV ==
== Daten aus dem GOV ==
<gov>-?-</gov>
<gov>object_80978</gov>


[[Kategorie:Rastede]]
[[Kategorie:Rastede]]
[[Kategorie:Departement der Wesermündungen|Rastede]]
[[Kategorie:Departement der Wesermündungen|Rastede]]

Version vom 9. Januar 2018, 09:11 Uhr

Kaiserreich Frankreich

Beschreibung 1812

  • Rastede im Oldenburgischen. Im Dorf Rastede war vor Zeiten ein Kloster der Benediktiner. Graf Christoph von Oldenburg machte ein Lustschloß daraus und starb dort im Jahre 1566.

Gebiet des Kantons

  • 1812 Kanton Rastede mit insgesamt 7.655 Seelen in den Kommunen:
    • Mairie Rastede und Brink 396 Einwohnern und den Ortschaften Rasteder Südende mit 600, Barghorn 126, Loy 124, Loyerberg 128, Hankhausen 395, Mansholt 58, Bockel 183, Nuttel 111, Timper 13, Neuenkrug 160, Borbeck 196, Heidkamp 120, Mußelkrug 5 und Leuchtenburg mit 240 Einwohnern.
    • Mairie Hahn (Rastede) und Hahnermoor mit 108 Einwohnern und den Ortschaften Lehmden mit 231, Lehmdermoor 79, Beckhausen 265, Heubült 56, Bramkamp 20, Dringenburg 59, Lehe 31, Mollberg 81, Neten und Kampshorn 139, Delfshausen 88, Wiefelstede 430, Kortebrügge 58, Wemkendorf 116 und Gristede mit 215 Einwohnern.
    • Mairie Jade mit 14 Einwohnern und den Ortschaften Altendeich 58, Altensiel 24, Chorengelshaus 6, Jaderberg 513, Hackenweg 53, Kreuzmoor 416, Vorwerksmühle 8, Langenstraße 110 und Bollenhagen mit 382 Einwohnern.
    • Mairie Schweiburg (Jade) und Sehnstedt mit 530 Einwohnern und den Ortschaften Jader Außendeich mit 456, Norderachtermerschen 58, Süderachtermerschen 62 und Rönnelmoor mit 134 Einwohnern. [1]

Kantonalversammlung

Die Kantonal – Versammlungen bestehen aus allen Bürgern, die in die Bürger- Register eingetragen sind

Friedensgericht

  • Zeitliche Besetzung:

Grundlage der Rechtsprechung: Code Napoléon oder Cinq codes

  • Sei dem 01.01.1811 gelten in den hanseatischen Departements die „Fünf Gesetzbücher“ oder "Cinq codes":[2]
  1. Code civil (bürgerliches Gesetzbuch, 1804 als Code civil des Français in Kraft getreten, wurde 1807–1815 offiziell in Code Napoléon umbenannt)
  2. Code pénal (Strafgesetzbuch, 1810 in Kraft getreten)
  3. Code de procédure civile (Zivilprozessbuch, 1806)
  4. Code de commerce (Handelsgesetzbuch, 1807)
  5. Code d’instruction criminelle (Strafprozessordnung, 1808)
Fußnoten

Literatur

Daten aus dem GOV

<gov>object_80978</gov>