Spezereihändler: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
K (→Spezereiwaren) |
K (→Spezereiwaren) |
||
Zeile 15: | Zeile 15: | ||
Die Warenpalette bestand aus mehrern Arten von Gewürzen und Gewürz ähnlichen Produkten des Pflanzenreichs, auch wenn sie nur um ihres Geruches willen geschätzet wurden. | Die Warenpalette bestand aus mehrern Arten von Gewürzen und Gewürz ähnlichen Produkten des Pflanzenreichs, auch wenn sie nur um ihres Geruches willen geschätzet wurden. | ||
Gehandelt wurde mit Spezereien zur Herstellung von Salben und gutem Räucherwerk | Gehandelt wurde mit Spezereien zur Herstellung von Salben und gutem Räucherwerk. | ||
===Wareneinkauf=== | ===Wareneinkauf=== |
Version vom 25. November 2017, 12:05 Uhr
Name
Ableitung von specialitas (lat.), die besondere Beschaffenheit
Handel in der frühen Neuzeit
Ein Spezereihändler war derjenige, welcher mit Spezereien handelte, besonders wenn er im Großen ("en gros") damit handelte; indem die Spezereien eine Art der Materialwaren sind.
- Handelt er damit im Kleinen, so wurde er alt Spezereikrämer und noch häufiger Gewürzkrämer genannt. [1]
Varianten
- Gewürzhändler
- Materialhändler (Materialist)
- Droguist
- Im Einzelhandel zuweilen auch im weitern Sinne ein Materialist
Spezereiwaren
Die Warenpalette bestand aus mehrern Arten von Gewürzen und Gewürz ähnlichen Produkten des Pflanzenreichs, auch wenn sie nur um ihres Geruches willen geschätzet wurden.
Gehandelt wurde mit Spezereien zur Herstellung von Salben und gutem Räucherwerk.
Wareneinkauf
Der Wareneinkauf erfolgte über Materialisten die Warenladungen "en gros", aus dem Orient bezogen oder mit mediterra̱nen oder überseeischen Waren aus Afrika odem dem damaligen Ost- oder Westindien handelten. [2]