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'''Werner Guth''' (* 1941 [[Kassel]]), Oberstudienrat i.R., war ein Autor von Publikationen, unter anderem zu genealogischen und heimatgeschichtlichen Themen. | '''Werner Guth''' (* 1941 in [[Kassel]] † 10. Dezember 2016 in [[Göttingen]]), Oberstudienrat i.R., war ein Autor von Publikationen, unter anderem zu genealogischen und heimatgeschichtlichen Themen. | ||
Guth war als Mitglied der [[Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck e.V. (GFKW)]] seit 1977 Mitinitiator und Mitarbeiter, bis 1979 auch Federführender einer Arbeitsgruppe zur Rekonstruktion der im Zweiten Weltkrieg vernichteten Kasseler Kirchenbücher. Diese Arbeit sodann weitergeführt und erfolgreich zu Ende gebracht unter Leitung von [[Helmut Thiele]]. | Guth war als Mitglied der [[Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck e.V. (GFKW)]] seit 1977 Mitinitiator und Mitarbeiter, bis 1979 auch Federführender einer Arbeitsgruppe zur Rekonstruktion der im Zweiten Weltkrieg vernichteten Kasseler Kirchenbücher. Diese Arbeit sodann weitergeführt und erfolgreich zu Ende gebracht unter Leitung von [[Helmut Thiele]]. |
Aktuelle Version vom 2. November 2017, 10:15 Uhr
Werner Guth (* 1941 in Kassel † 10. Dezember 2016 in Göttingen), Oberstudienrat i.R., war ein Autor von Publikationen, unter anderem zu genealogischen und heimatgeschichtlichen Themen.
Guth war als Mitglied der Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck e.V. (GFKW) seit 1977 Mitinitiator und Mitarbeiter, bis 1979 auch Federführender einer Arbeitsgruppe zur Rekonstruktion der im Zweiten Weltkrieg vernichteten Kasseler Kirchenbücher. Diese Arbeit sodann weitergeführt und erfolgreich zu Ende gebracht unter Leitung von Helmut Thiele.
1989 stellte er für die GFKW den ersten und bisher einzigen Ergänzungsband zum Marburger Sippenbuch (zugleich Band 24 der Gesamtreihe) fertig. Der Band erschließt das überraschend 1983 wieder aufgetauchte Trauungsbuch von 1580 bis 1605 ebenso wie die bis dahin vorgenommenen handschriftlichen Ergänzungen im Kasseler Exemplar des Hauptwerkes.
Seit den 1990er Jahren widmete er sich zunehmend der Erforschung der nordhessischen Orts- und Gewässernamen sowie der regionalen Mundarten.
Werner Guth starb am 10. Dezember 2016 nach langer schwerer Krankheit im Uni-Klinikum Göttingen.
Es war ihm noch vergönnt, mit letzter Kraft seine jahrzehntelange Arbeit „Die Vorfahren der Geschwister Guth aus Kassel“ in Buchform zu fassen und zur Druckerei zu geben.
Weblinks
- Eintrag zu Werner Guth im KasselWiki mit Liste der Veröffentlichungen und Biographie
- Eintrag zu Werner Guth im NuernbergWiki mit Biographie