Zeughaus (Kriegswesen): Unterschied zwischen den Versionen
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;4. Bedeutung: Bei den [[Papiermühle (Mühle)|Papiermachern]] war es ein Zimmer, in welchem der halbe Zeug (Lumpen) so lange verwahrt wurde, bis man ihn in dem Holländer zu ganzem Zeuge (Papier) macht. <ref>Quelle: Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart</ref> | ;4. Bedeutung: Bei den [[Papiermühle (Mühle)|Papiermachern]] war es ein Zimmer, in welchem der halbe Zeug (Lumpen) so lange verwahrt wurde, bis man ihn in dem Holländer zu ganzem Zeuge (Papier) macht. <ref>Quelle: Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart</ref> | ||
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Version vom 24. Oktober 2017, 14:27 Uhr
Hierarchie: Regional > HRR > Historische deutsche Staaten > Lebensumstände > Kriegswesen > Zeughaus
Bedeutung im 18. Jdt.
- 1.Bedeutung
- Allgemein handelte es sich um jedes Gebäude, in welchem Gerätschaften, oder Werkzeuge einer gewissen Art in Menge verwahret werden. Beispielsweise in Hafenstädten Vorratshäuser, worin die zum Bau und zur Ausrüstung der Schiffe notwendigen Gerätschaften aufbehalten werden.
- 2. Bedeutung
- Speziell war es ein Gebäude, worin das Geschütz und andere Kriegesgerätschaften aufbewahrt wurden.
- 3.Bedeutung
- Im Jagdwesen war ein Zeughaus dasjenige Gebäude, worin der Jagdzeug aufbewahrt wurde, daher wurde es auch Jagdhaus genannt.
- 4. Bedeutung
- Bei den Papiermachern war es ein Zimmer, in welchem der halbe Zeug (Lumpen) so lange verwahrt wurde, bis man ihn in dem Holländer zu ganzem Zeuge (Papier) macht. [1]
Einzelnachweise
- ↑ Quelle: Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart