Deppenhöfen: Unterschied zwischen den Versionen

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* 9. Jhdt. [[Kloster Corvey]]  hatte in [[Dettmarsen]] Besitz;  
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* 918-37 verwandelte der Paderborner Bischof den vom [[Stift Neuenheerse]] besessenen [[Zehnt|Zehnten]] zu [[Dettmarsen]]  in freies Eigentum.
* 918-37 verwandelte der Paderborner Bischof den vom [[Stift Neuenheerse]] besessenen [[Zehnt|Zehnten]] zu [[Dettmarsen]]  in freies Eigentum.
* 1126 schenkte der Paderborner Bischof Heinrich dem  [[Kloster  Helmarshausen]]  1 Gut in ]]villa]]  [[Dettmarsen]].  
* 1126 schenkte der Paderborner Bischof Heinrich dem  [[Kloster  Helmarshausen]]  1 Gut in [[villa]]  [[Dettmarsen]].  
* 1292 erwarb [[Kloster Willebadessen]]. Güter in [[Dettmarsen]].  
* 1292 erwarb [[Kloster Willebadessen]]. Güter in [[Dettmarsen]].


===Freies Gut zu Dettmarsen===
===Freies Gut zu Dettmarsen===

Aktuelle Version vom 28. September 2017, 08:45 Uhr

Dettmarsen oder Deppenhöfen : Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Höxter > Willebadessen > Peckelsheim > Deppenhöfen

Lage von Dettmarsen, später Deppenhöfen: Le Coq, Topographische Karte -Westfalen (1805)

Einleitung

Dettmarsen, heute Deppenhöfen.

Zeitschiene vor 1803

Name

  • 9. Jhdt. „Theutmareshusen"; 963-1037 „Thetmereshusen"; 918-37 „Tidmanneshus"; 1126 „Thietmaressen; 1266 „Tithmanneshusen; 1292 „Thitmannesen"; 1293 Titimannessen"; 1294 „Titmannessen".

Adelsname

  • 1266 Helmicus vom Dettmarsen.
    • Quelle der Früherwähnungen: Tr. Corb. Nr. 242; 170; Westfälisches Urkundenbuch (WUB) S. Nr. 361, Addit. Nr. 34; IV. Nr. 1100; 2209; 2252; 2316

Grundherrschaft

Freies Gut zu Dettmarsen

  • 10.11.1352 Bischof Balduin von Paderborn bestätigt die Dotation des von ihm dem hl. Stephan geweihten Altars im Ostteil der Warburger Burgkirche mit einer bei Dettmarsen (in campis Dethmerssen iuxta antiquam silvam) gelegenen Hufe (manso) und einem Haus mit einem steinernen Spieker (domo et camera lapidea) am Kirchhof St. Peters außerhalb der Warburger Stadtmauer sowie dazugehörigem Grund durch den Priester Johannes gen. Drenkere. Die Hufe hat Johannes von dem Knappen Ludolf von Driburg (de Driborch) und dem Warburger Bürger Eckhard von Geismar (de Geysmaria) als freies Gut (tamquam quoddam bonum liberum et proprium) gekauft, das Haus mit dem steinernen Spieker hat er auf eigene Kosten errichtet. Von dem Haus werden dem Küster der Kirche St. Peter jährlich zu Michaelis (29. 9.) drei Schillinge in Warburger Pfennigen zum Unterhalt des Altars entrichtet…….
  • 1782 klagte dann Anton Brinkmann zu Dettmarsen vor dem Reichskammergericht gegen den Fürstlich Waldeckscher Geheimrat Hermanns, Arolsen, und erhob.Einspruch gegen Entzug des Pachthofes zu Dettmarsen wegen angeblicher Pachtschulden.

Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779

Lage: Am Weg, wekcher aus dem Waldeckischen kommt, über Ossendorf, Nörde und Dettmarsen durch die peckelsheimische Feldmark bis Riesen, auf Siddesen, Brackel vorbey, nach Pyrmont.

Zeitschiene nach 1802

Lage 1805: An dem in Bonenburg entspringenden Bach Eder, der über Engar nach Großender fließt und dabei 1805 südlich von Dettmarsen rechtwinklich abknickt. Diese Örtlichkeit wird heute Deppenhöfen genannt.

Namensänderung zu Deppenhöfen

Zwischen 1805 und 1843 erfolgte dann wohl die Namensänderung:

Literatur

Webseiten

Informationshinweise zur Familienforschung und zu Biografien können möglich sein:

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DEPFENJO41NN</gov>