Holzen (Hüsten): Unterschied zwischen den Versionen

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===Einwohnerstrukturen===
===Einwohnerstrukturen===
In einem Güterverzeichnis beim Katasteramt Arnsberg von 1831 erscheinen neben den vier Bauern knapp 20 weitere kleine Grundbesitzer, Kötter von 10 Morgen bis zur Hausplatzgröße von 67 Ruthen. ZU den Einwohnern mit Grundbesitz kamen besitzlose oder fahrende Leute als Einlieger oder Hintersaswsen, welche als Tagelöhner oder [[Höker]] einfachs Gewerbe ausübten (Lumpen- und Knochensammler, Löffelgießer, Kesselflicker, Topfbinder, Hecheln- und [[Mausefallenmacher]] usw.).  
In einem Güterverzeichnis beim Katasteramt Arnsberg von 1831 erscheinen neben den vier Bauern knapp 20 weitere kleine Grundbesitzer, Kötter von 10 Morgen bis zur Hausplatzgröße von 67 Ruthen. ZU den Einwohnern mit Grundbesitz kamen besitzlose oder fahrende Leute als Einlieger oder Hintersaswsen, welche als Tagelöhner oder [[Höker]] einfachs Gewerbe ausübten ([[Lumpensammler|Lumpen-]] und Knochensammler, Löffelgießer, Kesselflicker, Topfbinder, Hecheln- und [[Mausefallenmacher]] usw.).


===Verwaltungseinbindung===
===Verwaltungseinbindung===

Version vom 14. September 2017, 15:41 Uhr

Hüsten, Stadtteil von Arnsberg: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Hochsauerlandkreis > Arnsberg (Hochsauerlandkreis) > Neheim-Hüsten > Hüsten > Holzen (Hüsten)

Zeitschiene vor 1803

Name

1223 übertrugen Graf Gottfried v. Arnsberg und die Gebrüder von Erwitte dem Kloster Ölinghausen einen Hof in "Holthusen" mit dem Sundern [1]

Zeitschiene nach 1802

Landesherren

Einwohnerstrukturen

In einem Güterverzeichnis beim Katasteramt Arnsberg von 1831 erscheinen neben den vier Bauern knapp 20 weitere kleine Grundbesitzer, Kötter von 10 Morgen bis zur Hausplatzgröße von 67 Ruthen. ZU den Einwohnern mit Grundbesitz kamen besitzlose oder fahrende Leute als Einlieger oder Hintersaswsen, welche als Tagelöhner oder Höker einfachs Gewerbe ausübten (Lumpen- und Knochensammler, Löffelgießer, Kesselflicker, Topfbinder, Hecheln- und Mausefallenmacher usw.).

Verwaltungseinbindung

Infrastruktur

1931 Amt Hüsten, Kreis Arnsberg, Regierungsbezirk Arnsberg, Sitz Hüsten

  • Gemeinde Holzen: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Nagel, Ortsklasse D

Auflösung und Aufteilung

  • 1975 kommunale Neugliederung: Stadt Arnsberg aus den Städten Arnsberg und Neheim-Hüsten und den Gemeinden Bachum, Breitenbruch, Bruchhausen, Herdringen, Holzen, Müschede, Niedereimer, Oeventrop, Rumbeck, Uentrop, Voßwinkel, Wennigloh. Die Gemeinden Hachen, Langscheid, Stemel, Enkhausen, Estinghausen und Hövel-Melschede kamen an die Stadt Sundern (Hochsauerlandkreis).

Fußnoten

  1. Quelle der Früherwähnungen: Westfälisches Urkundenbuch (WUB) VII. Nr. 219
  2. Quelle Hic Leones
  3. Quelle Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HOLZENJO31WK</gov>