Kisselis (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen

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<!-- * [[Deutsche Wappenrolle/Band XX]] -->
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* Goldbeck, Johann: Volständige Topographie vom Ost=Preußischen Cammer=Departement, Königsberg und Leipzig 1785, Nachdruck Hamburg 1990
* Kenkel, Horst: Amtsbauern und Kölmer im nördlichen Ostpreußen um 1736, Hamburg 1972
* Vanagas, A.: Lietuviu Pavardžiu Žodynas (Wörterbuch der litauischen Familiennamen), Vilnius 1985


== Daten aus FOKO ==
== Daten aus FOKO ==

Version vom 14. November 2006, 18:52 Uhr

Herkunft und Bedeutung

  • Ostpreussen, Memelland
  • kurisch-lettisch "kiselis" = Speise aus säuerlichem Mehlbrei (Kissel)
  • litauisch "kisielius" = gallertartige Speise aus Kartoffelmehl und Beerensaft bzw. saurer Brei aus Hafermehl
  • Übernahme für einen Hungerleider

Varianten des Namens

  • Kiselis, Kißelis, Kissel, Kieszelis

Geographische Verteilung

Berühmte Namensträger

Sonstige Personen

Geographische Bezeichnungen

  • Ortsnamen
  • Kisseln oder Oblauken (1736), Kislen (1785) Amt Danzkehmen Kreis Stallupönen/ Ebenrode
  • Kißehlen, Dorf an der Angerap, Amt Dinglauken Kreis Insterburg
  • Kiselkehmen, Amt Dinglauken Kreis Insterburg

Umgangssprachliche Bezeichnungen

Literaturhinweise

  • Goldbeck, Johann: Volständige Topographie vom Ost=Preußischen Cammer=Departement, Königsberg und Leipzig 1785, Nachdruck Hamburg 1990
  • Kenkel, Horst: Amtsbauern und Kölmer im nördlichen Ostpreußen um 1736, Hamburg 1972
  • Vanagas, A.: Lietuviu Pavardžiu Žodynas (Wörterbuch der litauischen Familiennamen), Vilnius 1985

Daten aus FOKO

<foko-name>Familienname</foko-name>

Weblinks