Erkelenz: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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*Ab 1326. Erkelenz wird mit einer Stadtmauer gesichert (Peter Schönfeld: Steine aus der Raubritterburg? Das Brücktor in Erkelenz. In: Archäologie im Rheinland 2013).
*1354. Erkelenz. Die Raubritterburg Gripekoven wird geschliffen (Peter Schönfeld: Steine aus der Raubritterburg? Das Brücktor in Erkelenz. In: Archäologie im Rheinland 2013.
*1719. Erkelenz fällt an Kurpfalz.  
*1719. Erkelenz fällt an Kurpfalz.  
*1801. 9. Febr.. Friede von Lunéville (Frankreich-Österreich) gilt auch für das Reich. De-jure-Abtretung des linken Rheinufers. Die dort "depossedierten" Fürsten sollen im rechtsrheinischen Reichsgebiet entschädigt werden (siehe a. unter 14. Sept.).  
*1801. 9. Febr.. Friede von Lunéville (Frankreich-Österreich) gilt auch für das Reich. De-jure-Abtretung des linken Rheinufers. Die dort "depossedierten" Fürsten sollen im rechtsrheinischen Reichsgebiet entschädigt werden (siehe a. unter 14. Sept.).  

Version vom 19. Juni 2017, 07:02 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Kreis Heinsberg > Erkelenz

Lokalisierung Erkelenz innerhalb des Kreises Heinsberg

Einleitung

Wappen

Wappen Erkelenz Kreis Heinsberg.png Beschreibung:

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Stadtteile

Wappen der Stadt Erkelenz.png Stadtteile von Erkelenz im Kreis Heinsberg (Regierungsbezirk Köln)
Stadtbezirk 1: Erkelenz | Bellinghoven | Oerath
Stadtbezirk 2: Gerderath | Gerderhahn | Fronderath | Moorheide | Vossem (Erkelenz)
Stadtbezirk 3: Schwanenberg (Erkelenz) | Grambusch | Lentholt | Genhof | Genfeld (Erkelenz) | Geneiken
Stadtbezirk 4: Golkrath | Houverath | Hoven | Houverather Heide | Matzerath
Stadtbezirk 5: Granterath | Hetzerath | Commerden | Scheidt | Genehen | Tenholt
Stadtbezirk 6: Lövenich | Katzem | Kleinbouslar
Stadtbezirk 7: Kückhoven
Stadtbezirk 8: Keyenberg | Venrath | Kuckum | Unterwestrich | Oberwestrich | Kaulhausen | Berverath | Etgenbusch | Mennekrath | Neuhaus | Terheeg | Wockerath
Stadtbezirk 9: Holzweiler | Immerath | Borschemich | Lützerath | Pesch

Quelle: Stadtverwaltung Erkelenz www.erkelenz.de
(Einteilung der Stadt Erkelenz durch Änderung der Hauptsatzung vom 14.04.2000)


Kirchliche Zugehörigkeit

(Notizen aus GOV - müssen noch überarbeitet werden)
ERKENZJO31DC Ortstext WGfF-CD 2 Beschreibung
der Kirchenbücher und des Umfeldes
der Pfarre Erkelenz

Die Kirchenbücher der Pfarre Erkelenz existieren:

Taufenab 1604 - 1798
Heiraten ab 1632 - 1798
Sterbefälleab 1604 - 1798

Die Originalbücher befinden sich im Personenstandsarchiv Brühl.
Die Kirchenbücher ab 1799 werden im Pfarrarchiv Erkelenz aufbewahrt.

Die Stadt Erkelenz (PLZ 41812) liegt südwestlich von Mönchengladbach und
gehört heute zum Kreis Heinsberg. Seit 1534 gehörte die ehemals geldrische
Stadt Erkelenz sowie ihre Pfarrorte mit dem Herzogtum Jülich zu den spanisch-
habsburgischen Niederlanden. 1713 wurde Erkelenz Amt im Herzogtum Jülich. 1794
kam das gesamte linksrheinische Gebiet des Rheinlandes zu Frankreich und ab
1815 zu Preußen.

Die Kirchengemeinde Erkelenz umfaßte in früherer Zeit die Orte:
Oerath, Buscherhof, Brückstraße, Oestrich, Mennekrath, Etgenbusch, Terheeg,
Wockerath, Bellinghoven, Tenholt, Genehen, Commerden und Matzerath. Etgenbusch
kam 1804 zur neuen Pfarre Venrath.
Vor 1559 unterstand die Pfarre Erkelenz dem Dekanat Wassenberg im Bistum
Lüttich. 1559 wurde Erkelenz mit Kückhoven, Niederkrüchten und Oberkrüchten
selbständiges Dekanat im gleichfalls neugegründeten Bistum Roermond. Bei der
Neugründung des Bistums Aachen im Jahre 1801 wurde das Dekanat Erkelenz diesem
Bistum zugeteilt. Bei der Aufhebung des ersten Bistums Aachen im Jahre 1821
kam Erkelenz, weiter als selbständiges Dekanat, zum neugegründeten Erzbistum
Köln und verblieb dort bis zum Jahre 1930.

Die angrenzenden Kirchengemeinden waren: Beeck (nördlich), Wickrath
(nordöstlich), Wanlo, ab 1804 Venrath (östlich), Holzweiler und Kückhoven
(südöstlich), Lövenich (südlich), Doveren (südwestlich), Kleingladbach
(westlich), Schwanenberg, reformiert, und Wegberg (nordwestlich).

Durch die französische Revolution und die Besetzung des Rheinlandes wurde
Erkelenz "Mairie" - Bürgermeisterei - und erhielt ab 1798 ein eigenes
Standesamt dem auch alle der Pfarrgemeinde angehörenden Orte zugeteilt wurden.

Als Bearbeitung der Kirchenbücher der Pfarre Erkelenz von 1604- 1810 liegt
folgender Band vor:

Taufen1604 - 1810
Heiraten 1631 - 1798
Sterbefälle1604 - 1810

In diesem Zeitraum sind 19329 Taufen, 3981 Heiraten und 9948 Sterbefälle
erfaßt, bei denen 134604 Personen genannt werden.

Die Art der Urkunden-Nummer im Personen-Index ist durch Voransetzen der
Buchstaben T = Taufurkunde, H = Heiratsurkunde und S = Sterbeurkunde
gekennzeichnet.

Die Urkunden-Nummer beinhaltet das Jahr / Seite des Kirchenbuches /
fortlaufende Nummer auf dieser Seite.

Bei nichtehelichen Personen wurde anstatt eines Familiennamens das Symbol "?"
mit den beiden Familiennamen von Vater und Mutter eingesetzt.
Dies erfolgte, um diesen Personenkreis hervorzuheben, da nicht feststeht,
welchen Familiennamen diese Person später annahm. Im Personen-Index stehen
solche Fälle am Anfang des Alphabets vor dem Buchstaben A.

Geschichte

  • Ab 1326. Erkelenz wird mit einer Stadtmauer gesichert (Peter Schönfeld: Steine aus der Raubritterburg? Das Brücktor in Erkelenz. In: Archäologie im Rheinland 2013).
  • 1354. Erkelenz. Die Raubritterburg Gripekoven wird geschliffen (Peter Schönfeld: Steine aus der Raubritterburg? Das Brücktor in Erkelenz. In: Archäologie im Rheinland 2013.
  • 1719. Erkelenz fällt an Kurpfalz.
  • 1801. 9. Febr.. Friede von Lunéville (Frankreich-Österreich) gilt auch für das Reich. De-jure-Abtretung des linken Rheinufers. Die dort "depossedierten" Fürsten sollen im rechtsrheinischen Reichsgebiet entschädigt werden (siehe a. unter 14. Sept.).
  • 1919.19. Nov.. Die französischen Besatzungstruppen verlassen die Stadt Erkelenz.
  • 1919. 1. Dez.. Die Stadt wird von Belgiern besetzt (bis zum 30. Januar 1926).


Namensvarianten

Überliefert sind Herclinze (966), Erkelenze (1118), Herclence (1155), Erklent (1309), Erklentz (1377) und Ercklens (1498, 1560).

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Grabsteine

Personen- und Zivilstandsregister

Stadtverwaltung Erkelenz
Standesamt Amt 30
Franziskanerplatz 10
D - 41812 Erkelenz
Fax: +49 02431 / 85194

Servicezeiten:
Mo-Fr: 8:00 Uhr - 12:00 Uhr
Die: 8:00 Uhr - 12:00 Uhr und 14:00 Uhr - 16:30 Uhr
Quelle: www.erkelenz.de (21.03.2006)


Bestände:

  • Register der Standesamtsbezirke Erkelenz 1798ff.
  • Gerderath 1798-1935
  • Immerath 1798-1935
  • Kleingladbach 1798-1935
  • Keyenberg 1798-1935
  • Lövenich 1798-1935
  • Schwanenberg 1798-1935
  • Erkelenz-Land 1935-1972
  • Holzweiler 1851-1971
  • Register der Mairie Kuckum 1798 Marie Kleingladbach
  • Gem. Matzerath 1798-1800

Quelle: www.archive.nrw.de (22.03.2006)


Personenstandsarchiv Brühl:

  • Gemeinde - Landgericht Aachen -
    • Geburten: VII, VIII
    • Heiraten: VII, VIII
    • Sterbefälle: VII, VIII
  • Gemeinde/Bürgermeisterei (Vorgänger s.o. und Kückhoven)
    • Geburten: IX - 1860
    • Heiraten: IX - 1860
    • Sterbefälle: IX - 1860
    • Belegakten (Heirat): 1807 - 1857
    • Aufgebote (Heirat): XII - 1872
    • Dezennaltabellen: XI - 1872
  • Gemeinde/Bürgermeisterei (wie vor, aber ohne Kückhoven s.d.)
    • Geburten: 1861 - 1875
    • Heiraten: 1861 - 1875
    • Sterbefälle: 1861 - 1875
    • Belegakten (Heirat): 1862 - 1875
    • Aufgebote (Heirat): 1861 - 1875
    • Dezennaltabellen: s.o.

      Quelle: FÜCHTNER, Jörg, und LAUERMANN, Andrea, Die Zivilstandsregister und die Kirchenbuchduplikate im Nordrhein-Westfälischen Personenstandsarchiv Rheinland, Eine Übersicht, Brühl, 1996.

Batchnummern

Erkelenz/Batchnummern

Adressbücher

siehe Kategorie:Adressbuch für Erkelenz

Hinweis: Die Kreis-Adressbücher 1912, 1958 und 1964 werden demnächst von Dirk Vollmer für die Adressbuchdatenbank erfasst.

Historische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Stadtarchiv Erkelenz
Johannismarkt 17
D-41812 Erkelenz
Telefon: +49 02431/85-208
Telefax: +49 02431/70-558

Öffnungszeiten:
Montag - Freitag
8:00 - 12:00 Uhr
Montag - Donnerstag
14:00 - 16:00 Uhr
zusätzlich Dienstag:
14:00 - 16:30 Uhr


Weblinks

Offizielle Webseiten


Genealogische Mailingliste

genealogische Mailingliste für die Stadt Erkelenz und dazugehörige Orte

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>ERKENZJO31DC</gov>


Wappen_Kreis_Heinsberg.png Städte und Gemeinden im Kreis Heinsberg (Regierungsbezirk Köln)

Erkelenz | Gangelt | Geilenkirchen | Heinsberg | Hückelhoven | Selfkant | Übach-Palenberg | Waldfeucht | Wassenberg | Wegberg