Bremen: Unterschied zwischen den Versionen

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*1646. Bremen wird Reichsstadt.  
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*1719. Hannover erhält im Zuge der Beendigung des Nordischen Krieges im Frieden von Stockholm die schwedischen Herzogtümer Bremen und Verden.  
*1719. Hannover erhält im Zuge der Beendigung des Nordischen Krieges im Frieden von Stockholm die schwedischen Herzogtümer Bremen und Verden.  




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*1937. 9. Okt.. Grundsteinlegung für zwei Kirchen in Bremen-Osterholz und Sebaldsbrück. Sie sollen die Namen "Bismarck-Gedächtniskirche'" und "Horst-Wessel-Gedächtniskirche" bekommen. Dies wird von den Nationalsozialisten jedoch verboten (durch das Gesetz zum Schutz der nationalen Symbole) (Reijo E. Heinonen: Anpassung und Identität, Theologie und Kirchenpolitik der Bremer Deutschen Christen 1933-1945, Göttingen 1978).
*1937.18. Dez.. Am Stadttheater Bremen wird die Märchenoper "Aschenbrödel" von Ermanno Wolf-Ferrari uraufgeführt.
*1940.18. u. 19. Mai. Luftangriffe der Briten auf Bremen. 214 Bomben werden geworfen; 17 Tote (Jörg Friedrich).
*1942.26. Juni. Luftngriff auf die Wohngebiete Bremens (Die britischen Bomber erleiden dabei ungewöhnlich hohe Verluste).
*1943.26. Nov.. US-Tagesangriff auf Bremen.
*1943.13. Dez.. 1462 US-Bomber fliegen einen kombinierten Angriff auf Bremen, Hamburg und Kiel. Auf Bremen gehen 689 Spreng- und 2664 Brandbomben nieder (Friedrich: Der Brand, Deutschl. im Bombenkrieg, Mchn. 2002, S. 191).
*1943.20. Dez.. Tagesangriffe auf Bremen,
*1944.18./19.Aug.. Bremen wird durch alliierte Bomber dem Erdboden gleichgemacht. 49.000 Obdachlose, 1.054 Tote.
*1944. 6. Sept.. Britischer Luftangriff auf die Wohnviertel Bremens.
*1945.11. März. US-Luftwaffe bombardiert Bremen mit 861 Tonnen Bomben.
*1945.24. Apr. Letzter Bombenangriff auf Bremen, 19 Tote.  
*1945.24. Apr. Letzter Bombenangriff auf Bremen, 19 Tote.  
*1945.26. Apr.. Briten besetzen Bremen.
*1945.26. Apr.. Briten besetzen Bremen.





Version vom 11. Juni 2017, 20:53 Uhr

Disambiguation notice Bremen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Bremen (Begriffserklärung).


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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bremen

Lokalisierung des Bundeslands Bremen innerhalb von Deutschland

Einleitung

Wappen

Wappen der freien Hansestadt Bremen

Das Wappen der Freien Hansestadt Bremen führt einen silbernen Schlüssel in rotem Feld. Der Schlüssel ist das Attribut des Apostels Petrus, des Patrons der bremischen Kirche, erstmals im Siegel der Stadt Bremen von 1366 abgebildet und wurde später zum zentralen Bestandteil des Wappens der Stadt.

Flagge

Bremer Landesflagge

Die Bremer Flagge ist rot und weiß mindestens achtmal gestreift und am Flaggenstock mit abwechselnden rotweißen Farbwürfeln zweimal gesäumt. Die Flaggenfarben wurden wahrscheinlich aus der mittelalterlichen Reichssturmfahne übernommen, die auf rotem Grund ein weißes Kreuz trug. Sie wurden im Mittelalter zum Bestandteil vieler Hoheitszeichen. Schon 1227 kämpfte Lübeck in der Schlacht von Bornhövede unter rot weißen Flaggen. Aus städtischen Rechnungsbüchern wissen wir, daß man in Bremen im 16. Jahrhundert zur Herstellung einer Fahne roten und weißen Seidenstoff kaufte.

Allgemeine Informationen

Politische Einteilung, Bevölkerung

Karte Land Bremen.png

Das Bundesland Bremen besteht aus den beiden Städten Bremen und Bremerhaven. Die Gesamtfläche des Landes beträgt rd. 404 qkm, die Einwohnerzahl (1998) rd. 668000. Davon entfielen auf die:

  • Stadt Bremen: 327 qkm, 543000 Einwohner
  • Stadt Bremerhaven: 77 qkm, 125000 Einwohner.

Die Städte setzen sich heute aus folgenden Stadt- bzw. Ortsteilen zusammen:

Bremen

Bezirke Stadt Bremen.png

Bremerhaven

Lage Ortsteile Bremerhaven.png


Aktuelle Informationen über Bevölkerung, Fläche etc. finden Sie auf den Seiten des Statistischen Landesamtes Bremen unter http://www.bremen.de/info/statistik.

Historische Gebiete

Nähere Informationen finden Sie auf den Seiten der Stadtteile.

Siehe auch Historische Gebiete in Bremen

Kirchliche Einteilung

Evangelische Kirche

Bremische Evangelische Kirche
Die Bremische Evangelische Kirche ist eine Landeskirche. Zu ihrem Gebiet gehören neben der Stadtgemeinde Bremen auch einige angrenzende Teile Niedersachsens. In Bremerhaven gehört lediglich die Vereinigte Protestantische Gemeinde (Grosse Kirche) zur Bremischen Evangelischen Kirche.

St. Petri

Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannover
Die lutherischen Gemeinden Bremerhavens gehören zur Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannover, Sprengel Stade, Kirchenkreis Bremerhaven.


St. Petri Dom

Sandstraße 10 - 12
28195 Bremen


  • Weihe der ersten Kirche um 789 durch Bischof Willehad.
  • Nach Brand 1041 grundlegende Vorgaben für den Bau unter den Erzbischöfen Bezelin (1035 - 43) und Adalbert (1043 - 72).
  • Als dreischiffige Basilika mit Ost- und Westkrypta geht der heutige Dom auf Erzbischof Liemar (1072 - 1101) und seine Nachfolger zurück.
  • Im Jahr 1483 erneute Zerstörung durch Brand.
  • Ergänzung des mittelalterlichen Baus durch ein spätgotisches Nordschiff während der Amtszeit von Erzbischof Johann III. Rode (1497 - 1511).
  • Im 17. und 18. Jahrhundert unter schwedischer und hannoverscher Verwaltung.
  • Grundlegende Restaurierung ab 1888 durch Max Salzmann und Ernst Erhardt.
  • Aufbau der teilweise eingestürzten Westfront und des Vierungsturms.
  • 1899 - 1902 Gestaltung des Dominneren durch den Kirchenmaler Hermann Schaper in Anlehnung an mittelalterlich Dekorationsvorstellungen.
  • Erneuerung während der Domrestaurierung 1972 - 87.
  • Im Inneren bedeutende Reste mittelalterlicher Ausstattung, romanischer Krypten und Dommuseum; angrenzend der Bleikeller.


Unser Lieben Frauen


Unser Lieben Frauen

Unser Lieben Frauen Kirchhof 27
28195 Bremen


  • Seit dem 11. Jahrhundert die älteste Pfarrkirche Bremens (Schutzpatron St. Veit).
  • Kirche des Rates bis zum 19. Jahrhundert.
  • St. Veit Krypta mit Wandgemälden.
  • Mitte des 12. Jahrhundert Erweiterung zur Basilika.
  • Um 1220 wurde die Kirche dann „Unser Lieben Frauen“ geweiht.
  • 1230 Umbau im frühgotischem Stil zu einer Hallenkirche.
  • Glasfenster des Malers Mannessier.



St. Martini





St. Martini

Martinihof 3
28195 Bremen


  • Gotischer Backsteinbau.
  • 1384 erfolgte der Umbau von der Basilika zur Hallenkirche.
  • Am 05. 04. 1944 wurde die Kirche in einer Bombennacht schwer zerstört.
  • Der Wideraufbau begann 1952.
  • Barocker Orgelprospekt.
  • Geschnitzte Kanzel.
  • Farbige Fenster mit biblischen Motiven.
  • Glockenspiel: Lobe den Herrn.







Katholische Kirche

St. Johann

Die katholischen Gemeinden der Stadtgemeinde Bremen gehören zum Dekanat Bremen, Bistum Osnabrück. Die Gemeinden in Bremen-Nord sowie in Bremerhaven gehören zum Bistum Hildesheim


Propsteikirche St. Johann

Hohe Straße 2
28195 Bremen
  • Im 14. Jahrhundert als Klosterkirche des Franziskaner-Ordens erbaut.
  • Die dreischiffige Hallenkirche bietet mit ihrem feingliedrigen Giebel ein prägnantes Beispiel der Backstein-Gotik.
  • Nach wechselnden Nutzungen dient die Propsteikirche seit 1823 wieder als katholisches Gotteshaus.
  • Im Inneren wurde damals ein zweiter Fußboden zum Schutz vor Hochwasser eingezogen.


Quelle: Info-Tafel

Geschichte

  • Bis 1500
  • Das Rathaus ist ein bedeutendes Bauwerk der Gotik und der Weserrenaissance. Das Rathaus wurde 1405/10 errichtet., Es ist 41 m lang und etwa 16 m breit. an der Fassade zum Markt hin sind 8 Figuren (Kaiser und t Kurfürsten) angebracht.



  • 1700-1799
  • 1719. Hannover erhält im Zuge der Beendigung des Nordischen Krieges im Frieden von Stockholm die schwedischen Herzogtümer Bremen und Verden.


  • 1800-1899
  • 1810.10. Dez.. Die ganze Nordseeküste, Oldenburg, Ostfriesland, Bremen, Hamburg, Holsteins und Lübeck werden französisch.


Altes Rathaus
  • 1904.17. Sept.. Bremen. Unter Vorsitz von Clara Zetkin und Luise Zietz beginnt die dritte Konferenz der sozialdemokratischen Frauen. Es werden u.a. Kinderarbeit und Schulpolitik behandelt.
  • 1918. 6. Nov.. Die Bremer Bürgerschaft beschließt das allgemeine, gleiche, direkte und geheime Wahlrecht für Männer.
  • 1924. 7. Dez.. Landttagswahlen in Preußen, Hessen, Braunschweig und Bremen.


  • 1933-1945
  • 1937. 9. Okt.. Grundsteinlegung für zwei Kirchen in Bremen-Osterholz und Sebaldsbrück. Sie sollen die Namen "Bismarck-Gedächtniskirche'" und "Horst-Wessel-Gedächtniskirche" bekommen. Dies wird von den Nationalsozialisten jedoch verboten (durch das Gesetz zum Schutz der nationalen Symbole) (Reijo E. Heinonen: Anpassung und Identität, Theologie und Kirchenpolitik der Bremer Deutschen Christen 1933-1945, Göttingen 1978).
  • 1937.18. Dez.. Am Stadttheater Bremen wird die Märchenoper "Aschenbrödel" von Ermanno Wolf-Ferrari uraufgeführt.
  • 1940.18. u. 19. Mai. Luftangriffe der Briten auf Bremen. 214 Bomben werden geworfen; 17 Tote (Jörg Friedrich).
  • 1942.26. Juni. Luftngriff auf die Wohngebiete Bremens (Die britischen Bomber erleiden dabei ungewöhnlich hohe Verluste).
  • 1943.26. Nov.. US-Tagesangriff auf Bremen.
  • 1943.13. Dez.. 1462 US-Bomber fliegen einen kombinierten Angriff auf Bremen, Hamburg und Kiel. Auf Bremen gehen 689 Spreng- und 2664 Brandbomben nieder (Friedrich: Der Brand, Deutschl. im Bombenkrieg, Mchn. 2002, S. 191).
  • 1943.20. Dez.. Tagesangriffe auf Bremen,
  • 1944.18./19.Aug.. Bremen wird durch alliierte Bomber dem Erdboden gleichgemacht. 49.000 Obdachlose, 1.054 Tote.
  • 1944. 6. Sept.. Britischer Luftangriff auf die Wohnviertel Bremens.
  • 1945.11. März. US-Luftwaffe bombardiert Bremen mit 861 Tonnen Bomben.
  • 1945.24. Apr. Letzter Bombenangriff auf Bremen, 19 Tote.
  • 1945.26. Apr.. Briten besetzen Bremen.


  • Ab 1945
  • 1946. 4. Okt.. Die Ministerpräsidenten der amerikanischen und britischen Zone beraten in Bremen Möglichkeiten, an den Entscheidungen der Gremien des Vereinigten Wirtschaftsgebiets mitzuwirken. Sie schlagen die Bildung eines vorläufigen deutschen Länder- und eines Volksrates vor.
  • 1946.30.Okt.. Die Militärgouverneure Clay und Robertson vereinbaren, daß das Land Bremen die Stadt Bremen sowie das Landgebiet und den Stadtkreis Wesermünde umfassen soll.
  • 1946.28. Nov.. In Bremen tritt der erste gewählte Senat zusammen, Senatspräsident wird Wilhelm Kaisen (SPD).
  • 1947.21. Jan.. US-Gouverneur MC Narney ruft das Land Bremen aus.
  • 1947.22. Jan.. Die US-Behörden verkünden die Bildung des Landes Bremen, das aus Bremen u. Bremerhaven besteht.
  • 1947.12. Okt.. Bei Bürgerschaftswahlen in Bremen setzt sich die SPD mit 46 vor der CDU mit 24 Sitzen durch.
  • 1947.21. Okt.. Die erste "Landesverfassung der Freien Hansestadt Bremen" wird verkündet.
  • 1948.21. Nov.. Das Land Bremen errichtet als Anstalt des öffentlichen Rechts d. Rundfunksender Radio Bremen.




Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

DIE MAUS, Gesellschaft für Familienforschung in Bremen e. V.
Am Staatsarchiv 1
D-28203 Bremen
Homepage: http://maus.genealogy.net

Historische Gesellschaften

Historische Gesellschaft Bremen e.V.
Am Staatsarchiv 1
D-28203 Bremen
Tel.: 0421-325128


Verein von Freunden des Focke-Museums
Schwachhauser Heerstrasse 240
D-28213 Bremen
Homepage: http://www.focke-museum.de/index.php?id=25

Der Verein unterstützt die Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit des Focke-Museums. Er fördert wissenschaftliche Arbeiten und deren Veröffentlichung sowie museumspädagogische Arbeiten.


Männer vom Morgenstern
Neue Strasse 21
D-27624 Ringstedt
Tel.: 04708-242
Homepage: http://www.m-v-m.de

Der Verein Männer vom Morgenstern beschäftigt sich vor allem mit Geschichte, Natur und Brauchtum des Elbe-Weser-Dreiecks. Eine Arbeitsgemeinschaft befasst sich speziell mit der Familienforschung. Die Bibliothek des Vereins befindet sich im Fischereihafen.

Adresse: An der Packhalle V, Abt.1
D-27570 Bremerhaven

Genealogische und historische Unterlagen

Genealogische Unterlagen

Kirchenbücher

Abgesehen von einzelnen Verlusten sind die Kirchenbücher der Stadt und des ehemaligen Landgebiets vollständig erhalten. In den Arbeitsräumen der Maus e.V. sind sie als Kopien/Abschriften bzw. auf Mikrofiche vollständig von den Anfängen bis ca. 1875 vorhanden. Zu den einzeln vorhandenen Kirchenbüchern (einschliesslich Lücken) gehen Sie bitte zu den einzelnen Stadtteilen.

Genealogische Quellen

Grabsteine

Personenstandsregister

Civilstandsamt (Vorgänger des Standesamts)

1811 wurde in Bremen, seit 1810 zum französischen Kaiserreich gehörend, das Zivilstandswesen eingeführt und nach Beendigung der französischen Besatzung 1813 bis zur Einführung der Standesämter 1876 beibehalten. Die Angaben sind teilweise ausführlicher als in den Kirchenbüchern. In den Landgemeinden wurden sie von den Pastoren parallel zu den Kirchenbüchern geführt. Die Zivilstandsregister sind auf Mikrofiches im Arbeitsraum der Maus e.V. einsehbar. Die Bestände sind außerdem von der Ersten Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Weiteres hierzu siehe hier unter Mormonen) verfilmt und können von jedermann, unabhängig von der Zugehörigkeit zu dieser Kirche, in deren Lesestellen eingesehen werden.

Bürgerbücher

Verzeichnis der Bürger, die den Bürgereid geleistet hatten. Bei Auswärtigen sind Bürgen benannt. Vorhanden als Fotokopien im Arbeitsraum der Maus e.V.:

  • Altstadt-Bürgerbücher (1289-1797)
  • Neustadt-Bürgerbücher (1661-1822)
  • Vorstadt-Bürgerbücher (1661-1738)

Ortsfamilienbücher

Die folgenden Ortsfamilienbücher (OFB) sind im Arbeitsraum der Maus e.V. einsehbar:

Büren-Grambke, Gröpelingen, Lesum, Huchting und Vegesack.

Die OFB Lesum, Mahndorf, Vegesack und Huchting stehen als Online-OFB´s zur Verfügung. In das OFB Vegesack werden z.Zt. auch die Zivilstandsregister der Stadt Bremen 1811-75 eingearbeitet.

Adressbücher

Das Bremer Adressbuch erschien erstmals 1794 und wird heute nur noch auf CD vertrieben. Es enthält in unregelmäßigen Abständen auch die Einwohner von Bremerhaven und Geestemünde. Ab 1884 sind auch die Landgemeinden sowie Vegesack regelmäßig verzeichnet. Die vorhandenen Adressbücher sind sowohl im Staatsarchiv Bremen als auch in der Staats- und Universitätsbibliothek einsehbar.

Folgende Adressbücher sind darüber hinaus über http://adressbuecher.genealogy.net in der Adressbuchdatenbank erfasst worden und kostenlos online abfragbar:

Stammtafeln des Civilstandsamtes/Standesamtes

Vom Civilstandsamt Bremen bzw. dem Standesamt Bremen wurden zwischen 1824 und 1933 16.128 Stammfeln angelegt. Grundlagen waren Kirchenbücher, Zivilstandsregister und Standesamtsregister. Die Originale werden heute im Staatsarchiv Bremen und im Standesamt Bremen-Mitte verwahrt. Mikrofiches stehen im Arbeitsraum der Maus e.V. zur Verfügung. Weitere Informationen sowie eine Namensrecherche unter Amtliche Familienstammfeln in Bremen. Auch diese Bestände sind von den Mormonen verfilmt und in den Lesestellen dieser Kirche einsehbar.

Graue Mappen

Die Grauen Mappen im Arbeitsraum der Maus e.V. enthalten gesammelte Unterlagen zu bestimmten Familien, darunter Stammtafeln, Geburts- und Todesanzeigen. Alphabetisches Register mit Querverweisen. Der Bestand beträgt über 2.500 Mappen.

Testamentsbücher

Testamentsbücher bezeichnen in Bremen Archivalien, die Abschriften letztwilliger Verfügungen enthalten. Im Staatsarchiv Bremen werden über 100 Bände solcher Testamentsbücher zwischen 1500 und 1890 verwahrt. Teilweise wurden sie ausgewertet. Eine Namensrecherche zu 6.100 Testamenten ist in einer Datenbank möglich. Siehe Bremer Testamentsbücher.

Militär- und Kriegsquellen

Liste der 10.000 Gefallenen des 1. Weltkrieges Kriegergedenkstätte Altmannshöhe

Bremen ist in den Verlustlisten des Ersten Weltkriegs enthalten.

  • Bezirksverein Bremen des Verbandes mittlerer Reichs-Post- und Telegraphenbeamten: Bremer Kriegsbriefe : Heimatgrüße an unsere Mitglieder im Felde, (Periodika), Online, mit Gefallenen- und Einberufungslisten

Weitere Unterlagen

Staatsarchiv Bremen:

  • Kirchenbücher (nicht verfilmte Bestände bis in das 20. Jh.).
  • Lassungsbücher (Städtisches Verzeichnis der Verkäufe von Grundstücken 1438-1835)
  • Schedebuch (Sammlung von Gerichtsurteilen 1435-1603)
  • Schossregister (Steuern 1668-1877)
  • Rechnungsbücher (1438-1811)
  • Meierbriefe (siehe auch Datenbank Bremer Meierbriefe)
  • Zeitungen (ab 1796)

Staats- und Universitätsbibliothek Bremen:

  • Tagebücher
  • Chroniken
  • Reiseberichte
  • Zeitungen (ab 1805)

Batchnummern der Mormonen

Historische Unterlagen

Genealogische und Historische Quellen

Genealogische Quellen

Grabsteine in Bremen

Friedhöfe in Bremen


Bibliographie

Archive, Bibliotheken, Standesämter

Archive

Staatsarchiv Bremen

Mehr über das Staatsarchiv Bremen gibt es auf der eigenen Wiki-Seite und auf der Internetseite des Staatsarchiv Bremen.


Stadtarchiv Bremerhaven
Stadthaus 5
Postfach 210360
D-27524 Bremerhaven

Öffnungszeiten:
Mo.: 09.00-16.00 Uhr
Di.: geschlossen
Mi.: 09.00-16.00 Uhr
Do.: 09.00-16.00 Uhr
Fr.: geschlossen

Unterlagen über Auswanderung sind im Stadtarchiv Bremerhaven nicht vorhanden.


Landeskirchliches Archiv der Bremer Evangelischen Kirche
Franziuseck 2-4
D-28199 Bremen
Homepage: http://www.kirche-bremen.de/landeskirche/bibliothek.html

Das Archiv der BEK enthält das Schriftgut der Evangelischen Gemeinden. Ein grosser Teil der Bestände ist auf Mikrofiches einsehbar. Bitte beachten Sie die Bestimmungen der BEK hinsichtlich des Datenschutzes.


Archiv der Handelskammer Bremen
Am Markt 13 (Haus Schütting)
D-28195 Bremen
Homepage: http://www.handelskammer-bremen.ihk24.de/
Kontakt: Holger Bischoff

Das Archiv der Handelsakmmer Bremen ist ein bedeutendes regionales Archiv der Wirtschaftsgeschichte. Verwahrt werden dort u.a. die Originale der erhaltenen Bremer Passagierlisten.


Landesfilmarchiv Bremen
Färberstraße 5
D-28759 Bremen
Homepage: http://www.landesfilmarchiv.de/

Bibliotheken

Staats- und Universitätsbibliothek (StUB)
Bibliothekstrasse 1
D-28359 Bremen
Tel.: 0421-2182615
Homepage: http://www.suub.uni-bremen.de/


Bibliothek im Focke-Museum
Schwachhauser Heerstrasse 240
D-28213 Bremen
Homepage: http://www.focke-museum.de/index.php?id=43

Sammelgebiete: Schifffahrt, Kunstgeschichte, Kunsthandwerk, Münz- und Medaillenkunde, Volkskunde, Bremensien.

Standesämter

Standesamt Bremen-Mitte
Hollerallee 79
D-28209 Bremen

Zuständig für das Stadtgebiet Bremen außer der zum Standesamtsbezirk Bremen-Nord gehörenden Gebiete.


Standesamt Bremen-Nord
Weserstrasse 75
D-28757 Bremen

Zuständig für die Stadtteile Blumenthal, Vegesack und Burglesum.


Standesamt Bremerhaven
Postfach 210360
D-27524 Bremerhaven

Zuständig für die Stadt Bremerhaven.

Verschiedenes

Karten

Aktuelle Karten

Kataster u. Vermessung Bremen
Wilhelm-Kaisen-Brücke 4
28199 Bremen
Kataster und Vermessung Bremen

Öffnungszeiten:
Mo.-Do.: 08.00-12.00 Uhr
Do.: 14.30-18.00 Uhr

Wenn Sie einen Strassennamen kennen, können Sie über den Internet-Server der Stadt Bremen einen Auszug aus dem Stadtplan von der betreffenden Strasse und der Umgebung einsehen.

Historische Karten

Der ehemals reichhaltige Kartenbestand des Staatsarchivs bzw. der ehemaligen Staatsbibliothek ist seit 1945 vollständig verschollen. Die Staats- und Universitätsbibliothek Bremen hat aber inzwischen wieder einen reichhaltigen Bestand an historischen Karten aufgebaut. Der Schwerpunkt liegt im bremischen bzw. norddeutschen Raum. Diese Karten sind digitalisiert und können online angesehen und heruntergeladen werden. Siehe Historische Karten

Regionale Verlage und Buchhändler

Edition Temmen
Hohenlohestraße 21
D-28209 Bremen
Homepage: http://www.edition-temmen.de/

Carl Ed. Schünemann KG
Zweite Schlachtpforte 7
D-28195 Bremen
Homepage: http://www.schuenemann-verlag.de/

Berufsgenealogen

Müller-Koppe, Jens; Historiker
Schanzendorfer Strasse 9
28307 Bremen
Tel.: 0421-4842530
Fax: 0421-4842527
Jens Müller-Koppe
Homepage: http://www.hist.de

Transkriptionen

Transcript - Büro für Umschreibarbeiten von altdeutschen Handschriften
Lessingstrasse 58
28203 Bremen
Tel.:0421-7942552
Transcript
Homepage: http://www.transkription.de

Heimat- und Volkskunde

Focke-Museum (Bremer Landesmuseum für Kunst- und Kulturgeschichte)
Schwachhauser Heerstrasse 240
D-28213 Bremen
Homepage: http://www.focke-museum.de/

Öffnungszeiten:
Mo.: geschlossen
Di.: 10.00-21.00 Uhr
Mi.-So.: 10.00-17.00 Uhr


Museum Schloss Schönebeck
Im Dorfe 3-5
D-28757 Bremen
Homepage: http://www.museum-schloss-schoenebeck.de/

Ausstellungen zur Geschichte von Vegesack und Bremen-Nord. Nachlass des aus Vegesack stammenden Afrika-Forschers Gerhard Rohlfs.


Bremer Rundfunkmuseum
Findorffstraße 22-24
D-28215 Bremen


Dom-Museum Bremen
St.-Petri-Dom, Am Markt
D-28195 Bremen
Homepage: http://www.stpetridom.de/


Hafenmuseum Speicher XI
Am Speicher XI 1
D-28217 Bremen
Homepage: http://www.hafenmuseum-speicherelf.de/


KulturAmbulanz (mit Krankenhaus-Museum)
Klinikum Bremen-Ost gGmbH
Züricher Str. 40
D-28325 Bremen
Homepage: http://www.kulturambulanz.de/


Schulmuseum Bremen
Auf der Hohwisch 61-63
D-28207 Bremen
Homepage: http://www.schulmuseum-bremen.de/

Weitere Museen

Übersee-Museum-Bremen
Bahnhofsplatz 13
D-28195 Bremen
Homepage: http://www.uebersee-museum.de/
Völker-, Handels- und Naturmuseum.


Wuseum - Werder Bremen Museum
Franz-Böhmert-Str. 1c
D-28205 Bremen
Homepage: http://www.werder.de/
Geschichte des Sportvereins Werder Bremen.

Auswanderung

Vereine, Museen

Freundeskreis Deutsches Auswandererhaus e.V.
Inselstrasse 6
D-27568 Bremerhaven
Homepage: http://freundeskreis-dah.de/


Deutsches Auswandererhaus Bremerhaven
Columbusstraße 65
D-27568 Bremerhaven
Homepage: http://www.dah-bremerhaven.de/

Das Deutsche Auswandererhaus Bremerhaven ist ein Erlebnismuseum, daß die verschiedenen Stationen der Auswanderung (von der Wartehalle bis Ellis Island) anschaulich darstellt.


Historisches Museum Bremerhaven/Morgenstern-Museum
An der Geeste
D-27570 Bremerhaven
Homepage: http://www.historisches-museum-bremerhaven.de/
Historisches Museum Bremerhaven

Öffnungszeiten:
Mo.: geschlossen
Di.-So.: 10.00-17.00 Uhr

Das Historische Museum Bremerhaven hat als ein Projekt zur EXPO 2000 eine Auswanderer-Datenbank eingerichtet, die heute 4 Millionen Einträge enthält. Die Daten können an zwei Terminals im Museum abgerufen werden. Die Genauigkeit bzw. Zuverlässigkeit der Datenbank ist umstritten, da sie sich auf die schon in der Veröffentlichung Germans to America benutzten Listen stützt. Das Werk Germans To America ist inzwischen auch auf CD-Rom erhältlich.

Die Terminals können kostenlos benutzt werden. Ausdrucke von Einträgen kosten 2,50 €. Recherche-Aufträge kosten 15,00 €.

Nähere Informationen zur Datenbank (keine Einträge !) können sie unter http://www.deutsche-auswanderer-datenbank.de bekommen.


Deutsches Schiffahrtsmuseum
Van-Ronzelen-Strasse
27568 Bremerhaven
Homepage: http://www.dsm.de
Deutsches Schiffahrtsmuseum

Öffnungszeiten:
April-Oktober: täglich 10.00-18.00 Uhr
November-März: Di.-So. 10.00-18.00 Uhr, montags geschlossen.

Das Deutsche Schiffahrtsmuseum besitzt eine Bibliothek sowie ein Archiv, die jedem wissenschaftlich Forschendem offen stehen. Die Bestände reichen vom ersten Navigationslehrbuch 1578 bis zu Fotografien der neuesten Schiffe. Anmeldung für die Benutzung ist erforderlich.

Dokumente

Passagierlisten

Die in Bremen bzw. Bremerhaven geführten Passagierlisten der Auswanderer bis 1919 sind fast vollständig vernichtet worden. Für den Zeitraum von 1920 bis 1939 sind Listen im Archiv der Bremer Handelskammer vorhanden, die von Mitgliedern der Maus e.V. abgeschrieben und in einer Datenbank veröffentlicht werden. Bremer Passagierlisten.

Für die Zeit bis 1914 empfiehlt es sich, auf entsprechende Literatur zurückzugreifen.


Weitere Unterlagen

Für die Auswanderung von bremischen Bürgern gibt es eine Anzahl guter Quellen. Diese werden z. Zt. von Mitgliedern der Maus e.V. bearbeitet und demnächst in einer Datenbank verfügbar sein. Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an Karl Wesling

LDS/FHC

Family History Center der LDS

(Genealogische Forschungsstelle der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen))

Ottilie-Hoffmann-Strasse 2
D-28213 Bremen
Tel.: 0421-2238557

Öffnungszeiten:
Di.: 09.30-13.00 Uhr; 14.30-19.00 Uhr
Do.: 14.30-20.00 Uhr
Sa.: 09.30-13.00 Uhr

Anmeldung ist erforderlich. Anmeldung außerhalb der Öffnungszeiten bei Frau E. Marchal, Tel.: 0421-251397.

Sonstiges

Persönlichkeiten

  • Laurentii, Laurentius, lutherischer Cantor oder Director der Music an der Dom- und Hauptkirche zu Bremen. (Johann Peter Mählers Einleitung in die Lieder-Geschichte. Lebensbeschreibung der berühmtesten Lieder-Dichter des jülich-bergischen Gesangbuchs, Seite 71. Mülheim am Rhein 1762).
  • Artikel Liste von Söhnen und Töchtern der Stadt Bremen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Weitere Webseiten

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>adm_369040</gov>


Wappen der Bundesrepublik Deutschland Bundesländer der Bundesrepublik Deutschland

Baden-Württemberg | Bayern | Berlin | Brandenburg | Bremen | Hamburg | Hessen | Mecklenburg-Vorpommern | Niedersachsen | Nordrhein-Westfalen | Rheinland-Pfalz | Saarland | Sachsen | Sachsen-Anhalt | Schleswig-Holstein | Thüringen

en:Bremen