Rudienen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Bewohner==
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*'''1791/92''': Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 65 [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25693]
*'''1791/92''': Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 65 [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25693]
*'''1832''': Consignation Personal Dezem Schul-Societät [[Trakseden (Kr.Heydekrug)|Trakseden]], '''Rudienen''' Seite 89 [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25396]
*'''1832''': Consignation Personal Dezem Schul-Societät [[Trakseden (Kr.Heydekrug)|Trakseden]], '''Rudienen''' Seite 89 [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25396]

Version vom 5. Mai 2017, 08:01 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Rudienen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Rudienen

Ansichtskarte Rudienen, mit dem Gasthaus Otto Bolz und der Mühle Priewe



Einleitung

Ansichtskarte Rudienen mit dem Gasthaus Otto Bolz, der Schule und dem Gut Rudienen.

Rudienen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen

Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name beschreibt die Landschaft.

  • litauisch "rudynas" = Sumpf mit eisenhaltigem Wasser


Allgemeine Information

  • 1686 Schatullsiedlung 6 Morgen [3]
  • 1785 Chatoul - kölmisch Dorf, 1919 Landgemeinde[4]
  • Verstreute Höfe, 6 km nördlich von Heydekrug, 1939: 213 Einwohner, mit einer Windmühle[5]


Politische Einteilung

1785 gehörte Rudienen zum Amt Heydekrug[6]
1940 ist Rudienen Gemeinde und Dorf.


Kirchliche Zugehörigkeit

Der Friedhof von Rudienen, Ansicht von der Straße, 2009.

Evangelische Kirche

Rudienen gehörte 1912 zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Rudienen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Rudienen gehörte 1907 zum Standesamt Trakseden.


Bewohner

  • Bewohner in Rudienen
  • 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 65 [1]
  • 1832: Consignation Personal Dezem Schul-Societät Trakseden, Rudienen Seite 89 [2]


Geschichte

Höfegeschichten

Lt: Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Samuel Knop, 51 ha


Schule

Schulklasse Rudienen, Mädchengruppe, um 1912
Schule Rudienen um 1939

Schulbilder

Mädchengrupppe um 1912

1.Reihe (von links nach rechts)
Rimkus, Lilischkies, Johanna Pillkuhn, Emma Jankus, Galeiwa aus Lapallen, Mauritz, Elsa Lauritz (geb.1900)


2.Reihe (von links nach rechts)
Ida Pillkuhn, Bendiks (sie hatte sich als Kind das Gesicht verbrannt), Galeiwa aus Lapallen, Emma Albrecht, Albrecht ?


3.Reihe (von links nach rechts)
Mauritz, Marie Preikszas, Dinnus, Else Preikszas, Helene Pillkuhn, Trude Knoop.



Verschiedenes

Karten

Rudienen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Rudienen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Rudienen und nördl. Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Rudienen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Rudienen u. südl. Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Rudienen im Messtischblatt 0594 Kukoreiten, 0595 Berzischken,0694 Heydekrug, 0695 Gaidellen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Rudienen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Zufallsfunde

L

  • Lau, Juliane. Trauschein - "Auf Grund der hiesigen Trauregister wird hiermit amtlich bescheinigt, daß Gottfried Engelke in Schakeningken, evangelisch, 30 Jahre alt, und Juliane Lau in Rudynen, evangelisch, 22 Jahre alt, am 3. April des Jahres 1840 in hiesiger Kirche getraut wurden sind. Werden, den 10. Februar 1938. Das evangelische Pfarramt Werden, Moser Pfarrer." Quelle Anträge und Urkunden für Flüchtlinge der ehemaligen deutschen Ostgebiete, Herausgeber: Evangelisches Kirchenbuchamt für den Osten (Hannover).

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>RUDNENKL01RL</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. GOV: http://gov.genealogy.net/
  3. Ostpr. Fol. 15236 Nr. 504
  4. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920