Pfarr-Almanach Provinz Sachsen (1903)/264: Unterschied zwischen den Versionen

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===16. Spora===
===16. Spora===

Version vom 9. Februar 2017, 17:28 Uhr

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Pfarr-Almanach Provinz Sachsen (1903)
Inhalt
Errata
Abkürzungen
Mutter- und Tochterkirchen beginnend mit:
A B C D E F G H I-J K L M N O P Q-R S T U-V W Z
Namensregister der Geistlichen
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16. Spora

Spora bei Meuselwitz, Sachsen-Altenburg, Provinzial-Gesangbuch, Orgel, Schule, 453 Seelen, eingepfarrt Prehlitz-Penkwitz, 309 Seelen, Oelsen, 294 Seelen, die Meutitzmühle, 12 Seelen, und Kirchengemeinde Nißma, 1,5 km, Orgel, Schule mit zwei Lehrern, 642 Seelen. Patron der König. Kirchenordnung: Kursachsen. Patronat defectu aerarii Lasten tragend.

1885 Pastor Johann Christian Gustav Otto Hübner, definitiv angestellt 2. Juni 1880 als Hülfsprediger der Parochie Roitzsch. 1881 Pastor zu Oppershausen, geboren Mühlhausen in Thüringen 24. Mai 1853. Stelleninhaber gehört dem Pensionsfonds an. - Grundgehalt 2.400 Mark.

      Anmerkung: In der Kapelle zu Nißma wird nur an den drei zweiten großen Feiertagen und zur Kirchweih gepredigt.

17. Wittgendorf

Wittgendorf bei Heuckewalde, Provinzial-Gesangbuch, Rittergut, Orgel, Schule, eingepfarrt Kölbismühle und Kölbisgrund 271 Seelen, und Dragsdorf, Schule, Rittergut, 200 Seelen. Patron Rittergutsbesitzer Oeconomierath Garcke auf Wingendorf. Kirchenordnung: Kursachsen. Die patronatische Lastenpflicht ist zu verneinen, oder zweifelhaft, oder noch unerörtert.

1888 Pastor und Superintendent Herrmann David Luther, definitiv angestellt 1873 als Hülfsprediger in Biere, 1877 Pastor in Dingelstedt, 1880 Pastor an St. Margarethen in Aschersleben, geboren Aschersleben 20. November 1848. Stelleninhaber gehört dem Pensionsfonds an. - Grundgehalt 1.800 Mark.

      Anmerkung: Zur Diöcese Zeitz II gehören noch:
1. Braunshayn, eingepfarrt in die Altenburgische mater Lumpzig;
2. Görntz. eingepfarrt in die Altenburgische mater Pölzig und
3. Naundorf, eingepfarrt in die Altenburgische filia Dobraschütz.