Tettnang: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Februar 2017, 19:34 Uhr
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Bodenseekreis > Tettnang
Einleitung
Allgemeine Information
Die Stadt Tettnang war Amtssitz des gleichnamigen Oberamts. 1934 wurde das Oberamt in Landkreis Tettnang umbenannt; Tettnang blieb weiterhin Amtssitz. Bei der Gemeindereform 1973 wurde der Landkreis Tettnang aufgelöst, die Gemeinden wurden zum Bodenseekreis eingegliedert. Dabei wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zur Stadt eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Stadt gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:
- Frohe Aussicht
- Holzhalden
- Neuhalden
- (Ober)Pfingstweid
- Schäferhof früher Ernstruhe genannt
- Schöneck
- St. Anna
- Venushalde
Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit den Wohnplätzen zu Tettnang eingemeindet:
- Tannau bis 1972 selbständige Gemeinde
Die folgenden Teilorte und Wohnplätze wurden 1975 von Meckenbeuren nach Tettnang umgegliedert:
- Kau
- Motzenhaus
- (Unter)Pfingstweid
- Walchesreute
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die evangelischen Einwohner der Stadt waren bis 1861 nach Friedrichshafen eingepfarrt, seither besteht eine evangelische Pfarrei mit den Wohnplätzen und folgenden Orten als Filialen:
- von Eschach:
- Eschach
- Oberhofen
- Tennenmoss
- Brugger
- Untereschach
Katholische Kirchen
- Bistum Augsburg
- Dekanat Lindau
- Oberreitnau, St. Pelagius Pfarrei
- Rudenweiler bis 1828, danach Hiltensweiler
- Sassenweiler bis 1828, danach Hiltensweiler
- Unterreitnau, St. Urban und Silvester Pfarrei
- Dentenweiler bis 1812, danach Hiltensweiler
- Echetweiler bis 1812, danach Hiltensweiler
- Götzenweiler bis 1812, danach Hiltensweiler
- Muttelsee bis 1812, danach Hiltensweiler
- Wettis bis 1812, danach Hiltensweiler
- Wolfratz bis 1812, danach Hiltensweiler
- Oberreitnau, St. Pelagius Pfarrei
- Dekanat Lindau
- Bistum Rottenburg-Stuttgart
- Dekanat Friedrichshafen
- Hiltensweiler, St. Dionysius
- Dentenweiler seit 1812, davor Unterreitnau
- Echetweiler seit 1812, davor Unterreitnau
- Götzenweiler seit 1812, davor Unterreitnau
- Muttelsee seit 1812, davor Unterreitnau
- Rudenweiler seit 1828, davor Oberreitnau
- Sassenweiler seit 1828, davor Oberreitnau
- Wettis seit 1812, davor Unterreitnau
- Wolfratz seit 1812, davor Unterreitnau
- Hiltensweiler, St. Dionysius
- Dekanat Friedrichshafen
In Tettnang besteht eine katholische Pfarrei mit den Wohnplätzen und folgenden Wohnplätzen anderer Gemeinden als Filialen:
- von Liebenau:
- Blumenrain
- Feurenmoos
- von Obereisenbach:
- Bernau
- Brünnensweiler
- Dieglishofen
- Irrmannsberg
- Kaltenberg
- von Tannau:
- Argenhardt
- Baumgarten
- Büchel
- Gemertsweiler
- Hagenbuchen
- Neuhäusle
- Oberhof
- Reichen
- Reutenen
- Ried
- Wagnersberg
- Wiesertsweiler
- Zimmerberg
- von (Unter)Meckenbeuren:
- Bechlingen
- Fünferhrlen
- Gabacht
- Hirschach
- Höll
- Kau
- Kratzerach
- Moos
- Motzenhaus
- Obermeckenbeuren
- (Unter)Pfingstweid
- Walchesreute
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.
Evangelische Kirchengemeinde Tettnang
- Taufbücher ab 1861
- Ehebücher ab 1861
- Totenbücher ab 1861
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Katholische Kirchengemeinde Tettnang
- Taufbücher ab 1645
- Ehebücher ab 1645
- Totenbücher ab 1645
- Digitalisate der Zweitschriften katholischer Kirchenbücher (1808–1875) im Bestand F 901 des Staatsarchivs Ludwigsburg Mitmachen
Adressbücher
- Einträge aus Tettnang in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Tettnang in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Ortssuche nach Tettnang in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatursuche nach Tettnang in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- Schwäbisches Hochzeitsbuch Laimnau, aus der Reihe: Schwäbische Hochzeitsbücher des BLF
Historische Bibliografie
- Laimnau, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 400/401
Weitere Bibliografie
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
Weitere Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>TETANGJN47TQ</gov>
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