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* [http://www.flickr.com/photos/joerookery/8964092440/ Gemälde mit Offizieren des UR 19]
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* [http://www.flickr.com/photos/paranoid_womb/12467217424/ Soldatenfoto]
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==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==

Version vom 25. November 2016, 15:55 Uhr

2020 Kavallerie.svg Formationsgeschichte: 1806-1918 | 1870/71 | 1914-1918 EisernesKreuz.svg Portal:Militär EisernesKreuz.svg Kavallerie: 1806 - 1914 | 1914-1918 2020 Kavallerie.svg
War Ensign of Germany 1903-1918.svg Ulanen-Regiment König Karl (1. Württembergisches) Nr. 19
Königreich Württemberg.svg Königlich Württembergisches Regiment
Das Regiment ist das 1. aus dem Königreich Württemberg, und das 19. Ulanen-Regiment des Deutschen Reiches.
Datei:Bild der Fahne.jpg
kurzer Regimentsname

Stiftungstag

  • 09.07.1683

Garnison und Unterstellung 1914

Das Regiment war 1914 (vor der Mobilmachung) unterstellt:


Kriegsgliederung am 17.08.1914 [1] [2]

Formationsgeschichte

  • 25. August 1683:
    Aufstellung des Regiments als „Schwäbisches Kreisregiment zu Pferd von Höhnstett“ mit sechs Kompagnien. Den Stamm bildet „des Herzog Eberhard III. Leibwache zu Pferd“, bestehend aus 75 Mann, die der Herzorg nach der Verminderung seiner Truppen In Folge des Nimweger Friedens von 1679 beibehalten hatte.
  • 1698:
    Umbenennung in „Schwäbisches Kreis-Regiment zu Pferd Erbprinz von Württemberg“.
  • 1731:
    Umbenennung in „Kreis-Dragoner-Regiment“. Das Regiment besteht aus 8 Kompagnien, deren jede eine Fahne mit dem Fürstenhut und dem Herzoglichen Wappen führt.
  • 1775:
    Umbenennung in „Grenadiere à cheval von Phull“.
  • 1788:
    Umbenennung in „Grenadiere à cheval von Harling“.
  • 1792:
    Umbenennung in „Kreis-Dragoner-Regiment Württemberg“.
  • 1798:
    Umbenennung in „Reiter-Regiment“ unter Aufstellung von zwei Kompagnien (später: Schwadronen) „Garde du Corps“ aus den ansehlichsten Mannschaften und von weiteren vier Kompagnien aus dem Rest des Regiments unter Hinzutritt der Mannschaften des aufgelösten Leibjägerkorps. Das Regiment setzt sich zusammen aus:
1. Kompagnie: Garde du Corps.
2. Kompagnie: Garde du Corps.
3. Kompagnie: Leibjäger.
4. Kompagnie: Chevauxlegers.
5. Kompagnie: Chevauxlegers.
6. Kompagnie: Chevauxlegers.
  • 1801:
    Abtrennung der ersten drei Kompagnien vom Regiment.
  • 1802:
    Umbenennung in „Regiment Chevauxlegers“ zu fünf Schwadronen.
  • 1806:
    Einteilung des Regiments in vier Schwadronen.
  • 1807:
    Umbenennung in „Regiment Herzog Heinrich“ zu fünf Schwadronen.
  • 1809:
    Trennung der Leibschwadron vom Regiment.
  • 1811:
    Umbenennung in „Chevauxlegers-Regiment Nr. 1“ und Verleihung von vier gelben Standarten mit königlichem Wappen und Namenszug.
  • 1812:
    Umbenennung in „Chevaulegers-Regiment Nr. 1 Prinz Adam“.
  • 1813:
    Umbenennung in „Leib-Kavallerie-Regiment Nr. 1“.
  • 31. März 1817:
    Umbenennung in „1. Reiter-Regiment“. Das Regiment besteht nach Verteilung von zwei Schwadronen des aufgelösten Garde-Regiments zu Pferd aus vier Schwadronen.
  • 4. Oktober 1818:
    Verleihung von Feldzeichen mit Regimentsnummer.
  • 3. September 1851:
    Verleihung von rotseidenen Standarten mit königlichem Wappen auf der Vorderseite und königlichem Namenszug auf der Rückseite.
  • 19. Dezember 1864:
    Umbenennung in „1. Reiter-Regiment König Karl“.
  • 1. September 1871:
    Aufstellung einer 5. Eskadron aus der während des Feldzuges 1870/71 gebildeten Depot-Eskadron.
  • 2. Oktober 1871:
    Umbenennung in „1. Ulanen-Regiment König Karl“.
  • 18. Dezember 1871:
    Umbenennung in „1. Württembergisches Ulanen-Regiment (König Karl) Nr. 19“.
  • 2. Dezember 1874:
    Auszeichnung der Regiments-Standarte mit dem Eisernen Kreuz.
  • 14. Dezember 1874:
    Umbenennung in „Ulanen-Regiment König Karl (1. Württembergisches) Nr. 19“.
  • 14. Oktober 1877:
    Prinz Wilhelm von Württemberg wird à la suite des Regiments gestellt.
  • 5. März 1883:
    Verleihung eines Säkular-Standartenbandes.
  • 14. Januar 1890:
    Herzog Philipp von Württemberg wird à la suite des Regiments gestellt.
  • 23. Dezember 1891:
    Zur Ehrung des Andenkens an König Karl von Württemberg wird verfügt, dass das Regiment seine bisherige Bezeichnung weiter zu führen hat.
  • 30. November 1895:
    Auszeichnung der Regiments-Standarte mit dem Band der Kriegsdenkmünze 1870/71 und daran befestigten Gefechtsspangen.
  • 18. April 1896:
    Herzog Albrecht von Württemberg wird à la suite des Regiments gestellt.
  • 1. Januar 1900:
    Verleihung von Säkularspangen für die Regiments-Standarte.
  • 2. August 1914:
    6 Uhr abends allgemeine Mobilmachung. Die 1. Eskadron wird Ersatz-Eskadron.
  • August 1914:
    Aufstellung der 4. Landwehr-Eskadron XIII und einer halben Landsturm-Eskadron.
  • 25. September 1914:
    Das Regiment wird in Schützen-Kompagnien zur Teilnahme an den Kämpfen im Argonnerwald unterteilt.
  • 18. Dezember 1914:
    Ständige Kommandierung mehrerer Offiziere zu den Infanterie-Regimentern.
  • 20. April 1915:
    Gestellung einer Schützen-Kompagnie als Kampftruppe zum Infanterie-Regiment Nr. 120.
  • 11. April 1916:
    Aufstellung eines Kavallerie-Maschinengewehrzuges.
  • 7. Juli 1916:
    Die einzelnen Eskadrons und der Regimentsstab werden getrennt voneinander eingesetzt.
  • ab Januar 1919:
    Auflösung des Regiments.

Standorte

1757-1809 Ludwigsburg

1809-1814 Ulm

1814-1833 Ludwigsburg

1833-1837 Eßlingen

1837-1849 Ludwigsburg

1849-1856 Ulm

1856-1872 Ludwigsburg

1872-1894 Stuttgart

1894-1919 Ulm an der Donau, 2. u. 5. Esk. in Wiblingen.

Uniformen

Schulterklappe: rot bekrönter Namenszug "KR".

  • ab, von - bis: Ggf Beschreibung der Farben usw

ggf. Bilderläuterung

Uniformen

  • ab, von - bis: Ggf Beschreibung der Farben usw

Feldzüge, Gefechte usw

Feldzüge und Gefechte

  • 1683 bis 1688 Krieg gegen die Türken:
– Gefecht bei Gran (25. Oktober 1683).
– Schlacht bei Mohacz (12. August 1687).
– Erstürmung von Belgrad (6. September 1688).
  • 1688 bis 1697 Krieg gegen Frankreich:
– Vertreibung der Franzosen aus Stuttgart (23. Dezember 1688).
– Gefecht bei Ötisheim (17. September 1692).
  • 1701 bis 1714 Spanischer Erbfolgekrieg:
– Treffen auf dem Friedlinger Feld (14. Oktober 1702).
– Gefecht bei Höchstett (13. September 1703).
– Erstürmung des Schellenbergs (2. Juli 1704).
– Schlacht bei Höchstett (13. August 1704).
  • 1733 bis 1734 Krieg gegen Frankreich.
  • 1757 bis 1761 Krieg gegen Preußen:
– Schlacht bei Rossbach (5. November 1757).
– Gefecht bei Fulda (30. November 1759).
  • 1793 bis 1796 Krieg gegen Frankreich:
– Erstürmung der Weißenburger Linien (13. Oktober 1793).
– Gefecht auf dem Kniebis-Roßbühl (3. Juli 1796).
  • 1799 bis 1800 Krieg gegen Frankreich:
– Gefecht bei Lauffen (8. September 1799).
– Gefecht bei Löchgau-Erligheim (3. November 1799).
– Gefechte bei Donauwörth (Mai 1800).
– Gefecht bei Wettenhausen (15. Juni 1800).
– Gefechte bei Lauingen, Höchstett und Dillingen (19. Juni 1800).
  • 1805 Krieg gegen Österreich.
  • 1806 bis 1807 Krieg gegen Preußen:
– Gefecht bei Polanwitz (15. November 1806).
– Belagerung von Breslau (7. Dezember 1806 bis 5. Januar 1807).
– Gefecht bei Strehlen (23. Dezember 1806).
– Gefecht bei Langwartendorf (29. Dezember 1806).
– Belagerung von Schweidnitz (10. Januar bis 16. Februar 1807).
– Belagerung von Neiße (23. Februar bis 16. Juni 1807).
– Gefecht bei Schilda (12. April 1807).
– Erstürmung des befestigten Lagers bei Glatz (23. bis 24. Juni 1807).
  • 1809 Krieg gegen Österreich:
– Gefecht bei Abensberg (20. April 1809).
– Gefecht bei Eggmühl (21. April 1809).
– Schlacht bei Ebersdorf (21. Mai 1809).
  • 1812 Krieg gegen Rußland:
– Gefecht bei Kourilovchtchizna (26. Juli 1812).
– Gefecht bei Krawitsch (14. August 1812).
– Schlacht bei Smolensk (17. bis 18. August 1812).
– Gefecht bei Valutina-Gora (19. August 1812).
– Schlacht bei Borodino (7. September 1812).
– Gefecht bei Wiasma (3. November 1812).
  • 1813 Krieg gegen die Verbündeten:
– Schlacht bei Groß-Görschen (2. Mai 1813).
– Gefecht bei Kamenz (15. Mai 1813).
– Kampf um den Kopatschberg (20. und 21. Mai 1813).
– Schlacht bei Jüterbog (28. August 1813).
– Gefecht bei Euper (3. und 4. September 1813).
– Schlacht bei Dennewitz (6. September 1813).
– Gefecht bei Wartenburg (3. Oktober 1813).
– Schlacht bei Leipzig (16. bis 18. Oktober 1813).
  • 1848 in Baden:
Ausmarsch nach Baden.
  • 1866 Krieg gegen Preußen:
– Gefecht bei Tauberbischofsheim (24. Juli 1866).
  • 1870 bis 1871 Krieg gegen Frankreich:
– Schlacht bei Wörth (6. August 1870).
– Schlacht bei Sedan (1. September 1870).
– Einschließung und Belagerung von Paris (19. September 1870 bis 28. Januar 1871):
- Gefecht am Mont Mesly (30. November 1870).
- 2. Schlacht bei Villiers (2. Dezember 1870).

Gefechtskalender im Weltkrieg 1914–1918

1914

  • 31. Juli 1914:
„Drohende Kriegsgefahr“.
  • 1. August 1914:
6.20 Uhr abends Eintreffen des Mobilmachungsbefehles.
  • 2. August 1914:
Erster Mobilmachungstag. 7 Uhr abends Abtransport der beschleunigt mobilen 4. Eskadron.
  • 6./7. August 1914:
Abtransport des Regiments.
  • 7. Bis 17. August 1914:
Im Grenzschutz bei Diedenhofen (Lothringen).
  • 18. Bis 21. August 1914:
Vormarsch über Bergen–Hivingen–Hondelange–Chatillon.
  • 22. Bis 27. August 1914:
Schlacht bei Longuyoun und am L’Othain-Abschnitt.
– Gefecht bei Ethe und Gomery. Ortsbiwak bei Bleid (22. August 1914).
– Ortsbiwak in Allondrelle (23. August 1914).
– Gefecht bei La Republique. Ortsbiwak in Petit Failly, 2. Eskadron in Grand Failly (25. August 1914).
– Ortsbiwak in Dimbley, 2. Eskadron in Dombras (26. Und 27. August 1914).
  • 28. August bis 1. September1914:
Schlacht um die Maas-Übergänge.
– Von Jametz nach Stenay. Gefecht an der Maasbrücke (28. August 1914).
– Vormarsch durch den Woevrewald auf Mouzay und Lion. Ortsbiwak bei Murvau, 2. Eskadron bei Fontaines (29. August 194).
– Übergang über die Maas bei Sassey. Biwak nordwestlich Sassey (31. August 1914).
  • 2. bis 3. September 1914:
Schlacht bei Varennes–Montfaucon.
– Vormarsch über Mont-Sommerance auf Gesnes. Ortsbiwak östlich Landres (2. September 1914).
– Vormarsch auf Epinonville ((3. September 1914).
  • 4. und 5. September 1914:
Verfolgung westlich Verdun und durch die Argonnen.
– Vormarsch über Varennes in Gegend Boureuilles (4. September 1914).
– Vormarsch über Clermont–Les Islettes auf Brizeau (5. September 1914).
  • 6. bis 12. September 1914:
Schlacht bei Vaubecourt–Fleury.
– Aufklärung südwestlich Verdun. Biwak bei Triaucourt und Vaubecourt (6. bis 10. September 1914).
– Nachtangriff Louppy–Heippes (10./11. September 1914).
– 4 Uhr morgens Befehl zum Rückzug. Biwak bei Futeau.
  • 13. September 1914:
12 Uhr nachts Eintreffen in Baulny.
  • 14. September 1914:
Ortsbiwak in Gesnes.
  • 17. bis 24. September1914:
Schlacht bei Varennes.
– Unterkunft in Barricourt (19. September 1914).
– Bereitstellung bei der Grand-Carré-Ferme. Alarmquartier in Gesnes (22. September 1914).
– Bereitstellung bei der Serieux-Ferme (24. September 1914).
  • 25. September bis 31. Dezember 1914:
Kämpfe im Argonnerwald.
– Bereitstellung bei Aprémont Alarmquartier in Senuc, 4. Eskadron in Binarville (26. September 1914).
– Unterkunft in Chevières, 3. Und 4. Eskadron in Grandpré (27. September 1914).

1915

  • 1. Januar bis 15. Dezember 1915:
Kämpfe im Argonnerwald.
– Sturm auf das Zentralwerk (30. Juni 1915).
  • 16. Dezember 1915:
Abtransport nach Flandern
  • 17. Dezember 1915:
Unterkunft in der Gegend von Vive Saint Eloi.

1916

  • 10. Januar bis 8. Juli 1916:
Stellungskämpfe vor Ypern.
– Unterkunft des Regimentsstabes und der 4. Eskadron in Lauve, 2. Und 5. Eskadron in Marcke, 3. Eskadron in Knock (10. Januar 1916).
– Einsatz in vorderster Linie (28. Januar 1916).
– Verlegung der 2. Eskadron nach Coucou (4. Februar 1916).
– Verlegung der 4. Eskadron nach Menin, 5. Eskadron nach Lauve (18. Mai 1916).
– Sturm auf Doppelhöhe 60 (2. Juni 1916).
– Abtransport der 4. Eskadron nach Grammont (19. Juni 1916).
– Abtransport der 3. Und 5. Eskadron nach Audenarde. Unterkunft der 3. Eskadron in Pettegem, später Sottegem, der 5. Eskadron in Audenarde (7. Juli 1916).
– Abtransport des Regimentsstabes und des Maschinengewehr-Zuges nach Gent (8. Juli 1916).

Regimentsstab

  • 10. Juli bis 14. August 1916:
Stellungskämpfe im Überschwemmungsgebiet der Yser.
  • 15. bis 24. August 1916:
Schlacht an der Somme, Unterkunft in Equancourt.
  • 26. August 1916:
Marsch nach Bertry.
  • 29. August 1916:
Transport nach Flandern, Unterkunft in Marke.
  • 9. Bis 18. September 1916:
Stellungskämpfe bei Saint Eloi.
– Unterkunft in Houthulst (17. September 1916).
  • 20. September bis 6. November 1916:
Stellungskämpfe bei Steenstraate.
  • 7. November 1916:
Verladen nach Vers Bois.
  • 13. November 1916:
Transport nach Cambrai.
  • 18. bis 26. November 1916:
Schlacht an der Somme.
– Quartier in Honnecourt (25. November 1916).
  • 27. November bis 31. Dezember 1916:
Stellungskämpfe an der Somme.

2. Eskadron

  • 1. bis 31. August 1916:
Schlacht an der Somme.
– Unterkunft in Metz-en Couture (1. August 1916).
  • 5. September bis 13. November 1916:
Stellungskämpfe im Wytschaete-Bogen.
– Unterkunft in Peelegrin (7. September 1916).
  • 13. Bis 26. November 1916:
Schlacht an der Somme.
– Transport nach Caudry, Unterkunft in der Zuckerfabrik Fleury, 2 km nordöstlich Avesnes-le Sec (15. November 1916).
– Unterkunft in Bévillers (19. November 1916).
  • 27. November bis 31. Dezember 1916:
Stellungskämpfe an der Some, Rest der Eskadron in Villers-Plouich.

3. Eskadron

  • 8. Juli bis 1. August 1916:
Etappendienst bei der 4. Armee mit Unterkunft in Pettegem und Sottegem.
  • 3. August bis 31. Dezember 1916:
Grenzschutz gegen Holland.
– Ankunft in Brügge und Unterkunft in Moerkerke und Lapscheure (3. August 1916).

4. Eskadron

  • 19. Juni bis 3. November 1916:
Etappendienst bei der 4. Armee mit Unterkunft in Grammont.
– Abmarsch der Eskadron nach Blankenberghe (30. Juli 1917).
  • 4. November bis 31. Dezember 1916:
Grenzschutz gegen Holland mit Unterkunft in Maldeghem.

5. Eskadron

  • 8. Juli bis 2. August 1916:
Etappendienst bei der 4. Armee mit Unterkunft in Audenarde.
  • 3. bis 25. August 1916:
Schlacht an der Somme mit Quartier in Metz-en Couture.
  • 6. September bis 12. November 1916:
Etappendienst bei der 4. Armee mit Unterkunft in Vers Bois.
  • 18. bis 26. November 1916:
Schlacht an der Somme mit Unterkunft in Quiévy.
– Quartier in der Montecouvez-Ferme (21. November 1916).
  • 27. November bis 31. Dezember 1916:
Stellungskämpfe an der Somme.

1917

Regimentsstab

  • 1. Januar bis 15. März 1917:
Stellungskämpfe an der Somme.
  • 16. März 1917:
Quartierverlegung nach Ossus.
  • 16. Bis 21. März 1917:
Kämpfe vor der Siegfried-Front.
– Marsch nach Caudry (17. März 1917).
  • 22. April bis 6. Mai 1917:
Abwehrschlacht bei Arras mit Unterkunft in Aubigny-au Bac und Fressain.
  • 7. Mai 1917:
Ruhequartier in Lourches.
  • 16. Mai bis 20. Juni 1917:
Kämpfe vor der Siegfried-Front mit Unterkunft in Fontaine-au Pire.
  • 21. Juni bis 15. August 1917:
Kämpfe in der Siegfried-Stellung.
  • 18. August bis 14. September 1917:
Schlacht in Flandern, Unterkunft in Meulebeke.
  • 15. September 1917:
Abtransport nach Gent in Ruhe.
  • 11. Oktober bis 13. November 1917:
Schlacht in Flandern mit Unterkunft in Wingene.
  • 18. November bis 31. Dezember 1917:
Stellungskämpfe im Oberelsaß, Unterkunft in Mülhausen.

2. Eskadron

  • 1. Januar bis 15. März 1917:
Stellungskämpfe an der Somme.
  • 16. März bis 9. April 1917:
Kämpfe vor der Siegfriedstellung mit Unterkunft in Romeries.
  • 9. April bis 20. Mai 1917:
Frühjahrsschlacht bei Arras, Unterkunft in Déchy bei Douai.
  • 30. April 1917:
Ruhequartier in Quérenaing.
  • 16. Mai 1917:
Unterkunft in Déchy.
  • 21. Mai bis 15. August 1917:
Stellungskämpfe im Artois.
– Unterkunft in Wallers (31. Mai 1917).
– Ruhequartier in Aubencheul-au Bac (28. Juli 1917).
– Unterkunft in Chéreng bei Lille (3. August 1917).
  • 16. August bis 6. September 1917:
Schlacht in Flandern.
– Ankunft in Hooglede (17. August 1917).
  • 7. September 1917:
Verladen in Thielt.
  • 7. bis 24. September 1917:
Stellungskämpfe in Lothringen.
– Unterkunft in Rosenweiler bei Zabern (8. September 1917).
Feldzug gegen Italien.
  • 25. September bis 15. Oktober 1917:
Aufmarsch hinter der Isonzo-Front.
– Verladen in Zabern (2. Oktober 1917).
– Ankunft in Maria Saal, Quartier in Pubersdorf (5. Oktober 1917 abends).
  • 15. Oktober 1917:
Beginn des Vormarsches, Ortsbiwak bei Wiedenstein.
  • 16. bis 23. Oktober 1917:
Stellungskämpfe am Isonzo.
– Überschreitung des Seelbergpasses (17. Oktober 1917).
  • 24. bis 27. Oktober 1917:
Durchbruch durch die Julischen Alpen.
  • 28. Oktober bis 3. November 1917:
Schlacht bei Udine.
– Biwak bei Hotaube (28. Oktober 1917).
– Cividale (31. Oktober 1917).
– Udine (1. November 1917).
– Passariano (3. November 1917).
  • 4. bis 11. November 1917:
Verfolgung vom Tagliamento bis zur Piave.
– Übergang über den Tagliamento, Unterkunft in Mai (7. November 1917).
– Übergang über die Livenca, Unterkunft in Capo di Mezo (9. November 1917).
  • 12. November bis 31. Dezember 1917:
Stellungskämpfe an der unteren Piave.
– Beginn des Rückmarsches von Conegliano (9. Dezember 1917).

3. Eskadron

  • 1. Januar bis 9. Februar 1917:
Grenzschutz gegen Holland.
  • 10. Februar bis 15. April 1917:
Kämpfe zwischen Maas und Mosel, Unterkunft in Fleury und Petit Mühle bei Rembercourt.
  • 20. April bis 27. Mai 1917:
Doppelschlacht an der Aisne (Champagne), Biwak bei Juzancourt.
  • 28. Mai bis 23. August 1917:
Stellungskämpfe bei Reims mit Quartier in Nizy-le Comte.
  • 1. September bis 9. Oktober 1917:
Abwehrschlacht vor Verdun, Unterkunft in Iré-lePres und Ville Cloye.
– Unterkunft in Lissey (13. September 1917).
  • 10. Oktober bis 31. Dezember 1917:
Stellungskämpfe vor Verdun, Biwak in Mouzy.
– Unterkunft in Cirey-le Grand (17. Oktober 1917).

4. Eskadron

  • 1. bis 11. Januar 1917:
Grenzschutz gegen Holland.
  • 12. Januar bis 2. Februar 1917:
Stellungskämpfe im Wytschaete-Bogen mit Unterkunft in Menin.
  • 3. Februar bis 2. März 1917:
Grenzschutz an der belgisch-holländischen Grenze.
– Unterkunft in Waasmünster (7. Februar 1917).
  • 3. März bis 26. Mai 1917:
Stellungskämpfe im Wytschaete-Bogen, Unterkunft in Menin.
  • 27. Mai bis 6. Juni 1917:
Schlacht in Flandern.
  • 7. Juni 1917:
Schlacht bei Hooge.
  • 8. bis 10. Juni 1917:
Schlacht in Flandern.
  • 11. Juni 1917:
Unterkunft in Ouckene bei Roulers.
  • 16. Juni bis 10. Juli 1917:
Stellungskampf in Lothringen, Unterkunft in Steinbiedersdorf.
– Quartier in Tetingen (20. Juni 1917).
  • 11. Juli bis 14. August 1917:
Stellungskampf im Oberelsaß, Unterkunft in Kirchen.
– Quartier in Mülhausen (19. Juli 1917).
  • 3. August bis 31. Dezember 1916:
  • 16. August bis 14. September 1917:
Schlacht in Flandern, Unterkunft in Bachte-Maria Lerne.
– Ortsbiwak in Beveren (21. August 1917).
  • 15. September bis 13. November 1917:
Kämpfe in der Siegfriedstellung, Quartier in Thun-Saint Martin.
– Quartier in Iwuy (24. September 1917).
  • 14. November bis 3. Dezember 1917:
Schlacht in Flandern, Ortsbiwak bei Hooglede.
  • 4. bis 31. Dezember 1917:
Stellungskämpfe in Flandern.
– Quartier in Meulenhoek (26. Dezember 1917).

5. Eskadron

  • 1. Januar bis 15. März 1917:
Stellungskämpfe an der Somme, Quartier in der Montecouvez-Ferme.
– Ruhequartier in Ligny (8. Februar 1917).
– Ortsbiwak bei Honnecourt (1. März 1917).
  • 16. März bis 8. April 1917:
Kämpfe vor der Siegfried-Front, Unterkunft in Famars südlich Valenciennes.
  • 9. April bis 6. Mai 1917:
Frühjahrsschlacht bei Arras, Unterkunft in Aubencheul-au Bac.
– Quartier in Fressain (20. April 1917).
  • 7. Mai 1917:
Ruhequartier in Lourches.
  • 16. Mai bis 20. Juni 1917:
Kämpfe vor der Siegfriedstellung, Unterkunft in Beauvois.
  • 21. Juni bis 10. August 1917:
Kämpfe in der Siegfried-Front.
  • 19. August bis 12. November 1917:
Schlacht in Flandern, Unterkunft in Hulsvelde.
– Quartier in Lendelede (26. August 1917).
– Quartier in Oostacker (16. September 1917).
– Quartier in Ertvelde (26. September 1917).
– Quartier in Merendree (9. Oktober 1917).
– Quartier in Gits (13. Oktober 1917).
  • 14. November 1917:
Quartier in Oostwinkel.
  • 20. November bis 31. Dezember 1917:
Stellungskampf im Oberelsaß mit Unterkunft in Klein-Landau.
– Quartier in Häsingen (27. November 1917).
– Quartier in Dürrenenzen bei Colmar (8. Dezember 1917).

1918

Regimentsstab

  • 1. Januar bis 6. Februar 1918:
Stellungskämpfe im Oberelsaß.
  • 6. bis 10. Februar 1918:
Vorbereizungszeit für die Große Schlacht in Frankreich, Unterkunft in der Zuckerfabrik Cauroir bei Cambrai.
  • 11. bis 28. Februar 1918:
Kämpfe in der Siegfried-Stellung, Quartier in Cambrai.
– Quartier in Esnes (25. Februar 1918).
  • 21. bis 31. März 1918:
– Große Schlacht in Frankreich. Vormarsch über Sorel-le Grand – Fins nach Combles.
  • 1. April bis 30. Mai 1918:
Stellungskämpfe an der Ancre.
  • 31. Mai 1915:
Abtransport vom Bahnhof Tincourt bei Peronne nach Laon. Marsch über Braine nach Oulchy-le Château.
  • 6. bis 13. Juni 1918:
Schlacht bei Soissons und Reims, Unterkunft in Moulin-les Bas, östlich Vieil-Arcy.
  • 14. bis 28. Juni 1918:
Stellungskämpfe zwischen Oise und Marne.
  • 2. bis 14. Juli 1918:
Stellungskämpfe in der Champagne, Ortsbiwak bei Cauroy.
  • 15. bis 17. Juli 1918:
Schlacht in der Champagne.
  • 18. bis 24. Juli 1918:
Stellungskämpfe in der Champagne.
  • 26. Juli bis 3. August 1918:
Bewegliche Abwehrschlacht zwischen Marne und Vesle.
  • 4. August bis 10. August 1918:
Stellungskämpfe an der Vesle, Ortsbiwak in Mauregny bei Laon.
  • 11. August bis 26. September 1918:
Stellungskämpfe am Chemin des Dames, Unterkunft in Laon.
  • 27. September bis 11. November 1918:
Stellungskämpfe in Lothringen mit Unterkunft in Remelach.

2. Eskadron

  • 1. bis 16. Januar 1918:
Rückmarsch von der italienischen Front.
– Verladen in Kneza östlich Tolmein (16. Januar 1918).
  • 17. Januar bis 11. März 1918:
Stellungskämpfe in den Vogesen.
– Ankunft in Colmar (17. Januar 1918).
– Unterkunft in Avolzheim (20. Januar 1918).
  • 12. bis 20. März 1918:
Stellungskämpfe im Artois.
– Abtransport nach Nordfrankreich (12. März 1918).
– Quartier in Crepin nordöstlich Valenciennes (15. März 1918).
– Quartier in Wavrechain-sous Denain (18. März 1918).
  • 21. März bis 6. April 1918:
Große Schlacht in Frankreich.
– Marsch über Ecourt, Saint Quentin, Buissy, Villers-les Cagnicourt, Saint Leger zum Biwak bei Croiselles (22. bis 29. März 1918).
– Biwak bei Grévillers westlich Bapaume (3. April 1918).
  • 7. April bis 11. Juni 1918:
Kämpfe zwischen Arras und Albert.
– Ruhequartiere in Hérin bei Denain (12. Mai 1918).
  • 12. bis 26. Juni 1918:
Kämpfe an der Avre und Matz, Biwak bei Gruny.
  • 27. bis 30. Juni 1918:
Ruhezeit hinter der 18. Armee, Ortsbiwak bei Eaucourt, Versigny und Toulis.
  • 1. bis 14. Juli 1918:
Stellungskämpfe bei Reims, Quartier im Winterfeld- und Badischen Lager.
  • 15. bis 17. Juli 1918:
Angriffsschlacht an der Marne, Gefechtsstand bei der Dailly-Ferme südlich Pont Faverger.
  • 18. bis 25. Juli 1918:
Abwehrschlacht zwischen Soissons und Reims, Ortsbiwak bei Bazoches westlich Fismes.
  • 3. August bis 31. Dezember 1916:
  • 3. August bis 31. Dezember 1916:
  • 3. August bis 31. Dezember 1916:
  • 26. Juli bis 3. August 1918:
Bewegliche Abwehrschlacht zwischen Marne und Vesle, Biwak bei Brangers und der Bruyère-Ferme.
  • 4. August bis 3. September 1918:
Stellungskämpfe an der Vesle, Biwak bei Braye-en Laonnois.
  • 4. bis 9. September 1918:
Kämpfe vor der Siegfried-Stellung, Biwak bei Orgeval.
  • 10. September bis 13. Oktober 1918:
Rückzugsgefechte zur Aisne.
  • 13. Oktober bis 4. November 1918:
Kämpfe in der Hunding-Stellung, Ortsbiwak bei Missy nördlich Laon und bei Burelles.
  • 5. bis 11. November 1918:
Rückzugskämpfe vor der Antwerpen–Maas-Stellung. Rückzug über Le Seche–Epinette, La Fourchiné nach Villers-le Gambon.

3. Eskadron

  • 1. bis 31. Januar 1918:
Stellungskämpfe vor Verdun.
– Unterkunft in der Nußbaum-Ferme bei Cunel (18. Januar 1918).
  • 31. Januar 1918:
Ruhequartier in Landres.
  • 21. bis 27. März 1918:
Große Schlacht in Frankreich.
– Ausladen in Saint Souplet (22. März 1918).
– Vormarsch über Elincourt, Vermand–Devise nach Misery (22. bis 27. März 1918).
  • 27. März 1918:
Ortsbiwak bei Esrtrées.
  • 29. März 1918:
Ortsbiwak bei Beaucourt.
  • 4. April 1918:
Unterkunft in Caix.
  • 6. bis 20. April 1918:
Marsch über Villers-Carbonnel, Brusle und Chuignolles.
  • 24. bis 26. April 1918:
Schlacht bei Villers-Bretonneux.
  • 27. April 1918:
Biwak bei Cappy.
  • 30. April 1918:
Ruhequartier in Fontaine-au Pire.
  • 14. Mai 1918:
Ankunft im Lager Montauban.
  • 12. Juli 1918:
Im Lager an der Straße Combles–Rancourt.
  • 8. bis 20. August 1918:
Abwehrschlacht zwischen Somme und Oise.
– Tankschlacht zwischen Ancre und Avre (8. bis 9. August 1918).
– Schlacht an der Römerstraße, Biwak bei Combles (10. bis 12. August 1918).
– Unterkunft in Doingt (18. August 1918).
  • 21. August bis 2. September 1918:
Abwehrschlacht zwischen Scarpe und Somme, Ortsbiwak bei Courcelles und Longavesnes.
  • 3. bis 7. September 1918:
Kämpfe vor der Siegfried-Stellung, Unterkunft in Maretz.
  • 9. bis 30. September 1918:
Stellungskampf im Elsaß.
– Ankunft in Heiligenkreuz und Unterkunft in Ensisheim (9. September 1918).
  • 1. bis 10. Oktober 1918:
Armeereserve der 4. Armee, Unterkunft in Sweveghem.
  • 12. Oktober bis 11. November 1918:
Kämpfe im Verband der 2. Armee, Unterkunft in Salesches und Marvillers.
– Saint Remy, Ferriéres-le Grand, Rusies bei Maubeuge, La Forest-Ferme bei Fontaine-l’Eveque (2. bis 10. November 1918).

4. Eskadron

  • 1. Januar bis 4. März 1918:
Stellungskämpfe in Flandern.
– Einsatz bei Gruppe Staden, Biwak in Hooglede (4. Februar 1918).
– Unterkunft in Bachte (28. Februar 1918).
  • 5. bis 22. März 1918:
Stellungskämpfe in französisch Flandern. Marsch über Hesters nach Lille.
  • 23. bis 6. April 1918:
Große Schlacht in Frankreich. Über Raimbeaucourt und Bru nach Waziers.
– Angriff an der Scarpe (29. März 1918).
– Biwak bei Rancourt, Herbecourt, Rosières, Plessier und Hangest (31. März bis 6. April 1918).
  • 7. April bis 8. Juni 1918:
Kämpfe an der Avre, bei Montdidier und Noyon.
– Ortsbiwak in Misery (7. Mai 1918).
– Unterkunft in Voyennes (13. Mai 1918).
  • 9. bis 13. Juni 1918:
Schlacht bei Noyon, Biwak beim Divisions-Gefechtsstand in der Saint Claude-Ferme bei Mareuil.
  • 14. Juni bis 7. August 1918:
Kämpfe an der Avre und Matz, Biwak bei Plessis-de Roye.
  • 8. August bis 1. September 1918:
Abwehrschlacht zwischen Somme und Oise, Biwak bei Catigny, Carrépuis, Rouzy-le Grand und Rezavoine.
– Unterkunft in Thenelles (29. August 1918).
  • 3. September bis 4. Oktober 1918:
Stellungskämpfe in Lothringen.
– Ankunft in Saarburg (3. September 1918).
– Bahntransport nach Remelach, Unterkunft in Sankt Erffert (15. September 1918).
  • 5. Oktober bis 11. November 1918:
Kämpfe vor und in der Hermann-Stellung.
– Ankunft in Neuvilly, Biwak bei Saint Benin (5. Oktober 1918).
– Unterkunft in Beaufort (22. Oktober 1918).
– Quartier in Ferrières-le Grand (6. November 1918).
– Quartier in Lobbes (10. November 1918).

5. Eskadron

  • 1. Januar bis 2. Februar 1918:
Stellungskämpfe im Oberelsaß.
  • 2. Februar 1918:
Abtransport von Colmar nach Cambrai, Unterkunft in Naves.
  • 7. Februar bis 20. März 1918:
Kämpfe in der Siegfried-Stellung und Vorbereitungszeit für die Große Schlacht in Frankreich.
– Bei der Bonne Enfance-Ferme (19. März 1918).
  • 21. März bis 6. April 1918:
Große Schlacht in Frankreich, Vormarsch.
– Durchbruch zwischen Gouzeaucourt und Vermand (21. bis 22. März 1918).
– Verfolgungskämpfe im Somme-Gebiet, Vormarsch über Heudecourt und Manoncourt nach Combles (23. bis 26. März 1918).
– Kämpfe an der Ancre und zwischen Somme und Avre, Biwak bei Contalmaison (27. März bis 6. April 1918).
  • 7. April bis 14. Mai 1918:
Kämpfe an der Ancre, Somme und Avre, Biwak beiLongueval.
– Quartier in Avesnes (6. Mai 1918).
  • 16. Mai 1918:
Ruhequartier in Lesdain bei Tournai.
  • 24. bis 28. Juli 1918:
Über Douchy und Naves nach Fins.
  • 4. bis 7. August 1918:
Kämpfe an der Ancre, Somme und Avre, Unterkunft im Lager Curlu.
  • 8. bis 20. August 1918:
Abwehrschlacht zwischen Somme und Oise.
– Tankschlacht zwischen Ancre und Avre (8. bis 9. August 1918).
– Schlacht an der Römerstraße (10. bis 12. August 1918).
  • 21. bis 29. August 1918:
Abwehrschlacht zwischen Scarpe und Somme.
  • 31. August 1918:
Ankunft in Croix-le Forest bei Le Cateau.
  • 8. September 1918:
Abtransport von Le Cateau nach Spincourt.
  • 10. September bis 25. Oktober 1918:
Stellungskämpfe vor Verdun, Unterkunft in Ollières.
  • 26. Oktober bis 11. November 1918:
Abwehrschlacht in der Champagne und an der Maas.
– Cervisy (30. Oktober 1918).
– Auflance (4. November 1918).
– Margut (6. November 1918).

Heimkehr

Regimentsstab

  • 12. bis 28. November 1918:
Marsch in die Heimat.

2. Eskadron

  • 12. November bis 20. Dezember 1918:
Räumung des besetzten Gebietes und Marsch in die Heimat über Lavys, Morloie, Larouche, Ober-Beslingen, Groß-Kampenberg, Duppach, Suitersdorf, Sinzing, Nister und Emöneburg.
  • 21. Dezember 1918:
Abtransport von Kirchheim bei Marburg.
  • 24. Dezember 1918:
4 Uhr morgens Ankunft in Ulm an der Donau.

3. Eskadron

  • 11. November bis 26. Dezember 1918:
Rückmarsch in die Heimat über Champion, Tavier, Dreiborn, Straßfeld, Troisdorf, Dahlbruch, Winterberg, Altenritte, Heimbach, Rhina, Neubronn, Rot, Jagstheim, Oberkochen und Langenau.
  • 27. Dezember 1918:
Ankunft in Ulm an der Donau.

4. Eskadron

  • 12. November bis 31. Dezember 1918:
Räuming des besetzten Gebietes und Marsch in die Heimat über Monceau, Onoz, Champion, Solières, La Reid, Malmedy, Rocherath, Glehn, Metternich, Dreslingen, Silberg, Zeche Viktoria, Edingen, Bruchköbel, Großwaldstadt, Hardheim, Crailsheim, Ellwangen und Langenau.
  • 1. Januar 1919:
Ankunft in Ulm an der Donau.

5. Eskadron

  • 16. November bis 20. Dezember 1918:
Rückmarsch in die Heimat über Belle Fontaine, Hachy, Nordingen, Reckingen, Ernserhof bei Echternach, Mötsch, Taitz, Alf, Lingerhahn, Seelbach, Linter, Elkershausen, Michelbach, Peterweil, Hainstadt, Groß-Oatheim, Dittigheim; Adolzhausen, Wallhausen, Hüttlingen und Herbrechtingen.
  • 21. Dezember 1918:
Ankunft in Ulm an der Donau.

Regimentschefs, -kommandeure

Regimentschefs (Inhaber)

  • ab 1683: Oberst von Höhnstett.
  • ab 1687: Generalleutnant Prinz Ludwig von Württemberg.
  • ab 1698: Erbprinz Friedrich Ludwig von Württemberg.
  • ab 1731: Herzog Karl Alexander von Württemberg.
  • ab 1737: Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach.
  • ab 1738: Herzog Karl Eugen von Württemberg.
  • ab 1769: Herzog Friedrich Wilhelm von Württemberg.
  • ab 1775: Generalleutnant von Phull.
  • ab 1788: Generalmajor von Harling.
  • ab 1792: Herzog Karl Eugen von Württemberg.
  • ab 1793: Herzog Ludwig Eugen von Württemberg.
  • ab 1795: Herzog Friedrich Eugen von Württemberg.
  • ab 1797: Herzog bzw. Kurfürst, später König Friedrich von Württemberg.
  • ab 1807: Generalleutnant Herzog Heinrich von Württemberg.
  • ab 1812: Generalmajor Prinz Adam von Württemberg.
  • ab 1813: König Friedrich von Württemberg (bis 1816).
  • ab 1864: König Karl von Württemberg (bis 1891).
  • ab 1888: Herzogin Wera von Württemberg, Großfürstin von Russland (2. Inhaber bis 1912).
  • ab 1891: König Wilhelm II. von Württemberg.


  • 23.12.1891-1918 Regimentschef: Seine Majestät der König <von Württemberg>
  • 10.6.1888-11.4.1912 2. Regimentschef: Ihre Kaiserliche Hoheit Herzogin Wera von Württemberg, Großfürstin von Rußland <Herzogin Eugen>
  • 1914-1918 2. Regimentschef: GenOberst PHILIPP Alexander Maria Ernst Herzog von Württemberg, K.H.

Regimentskommandeure

  • ab 1683: von Höhnstett.
  • ab 1687: Prinz Ludwig von Württemberg.
  • ab 1698: von Crailsheim.
  • ab 1734: Prinz Karl Friedrich von Württemberg-Öls.
  • ab 1736: Baron von Reischach.
  • ab 1740: von Brandenstein.
  • 1757: von Phull.
  • 1757: von Weiß.
  • ab 1757: von Etzdorf.
  • ab 1767: Hartmann Thumb von Neuburg.
  • ab 1775: Vitzhumb von Eckstett.
  • ab 1780: von Hügel.
  • ab 1792: von Oettinger.
  • ab 1796: von Faber du Faur.
  • ab 1799: Friedrich Thumb von Neuburg.
  • ab 1800: von Naso.
  • ab 1801: von Seckendorff.
  • ab 1803: von Hayn.
  • ab 1806: von Jett.
  • ab 1810: von Brockfeld.
  • 1812: von Falkenstein.
  • ab 1812: Freiherr von Palm.
  • ab 1813: Graf von Bismark.
  • ab 1814: Freiherr von Palm.
  • ab 1819: von Miklau.
  • ab 1820: von Reinhardt.
  • ab 1821: von Schröder.
  • ab 1834: von Einsiedel.
  • ab 1840: von Speth.
  • ab 1848: von Holland.
  • ab 1853: von Finckh.
  • ab 1858: von Menoth.
  • ab 1866: von Harling.
  • ab 1871: Freiherr von Locquenghien (Kgl. Preuß. Offizier).
  • ab 1873: von Wagner-Frommenhausen.
  • ab 1882: Graf von Zeppelin.
  • ab 1885: Freiherr Capler von Oedheim, genannt Bautz.
  • ab 1886: Freiherr von Röder
  • ab 1888: Graf Hue de Grais (Kgl. Preuß. Offizier).
  • ab 1892: von Baumann.
  • ab 1893: von Enckevort (Kgl. Preuß. Offizier).
  • ab 1895: von Werder (Kgl. Preuß. Offizier).
  • ab 1900: von Frank.
  • ab 1902: von Schweinichen (Kgl. Preuß. Offizier).
  • ab 1904: Freiherr von Gemmingen-Guttenberg.
  • ab 1907: Freiherr von Oberländer (Kgl. Preuß. Offizier).
  • ab 1909: Freiherr von Lupin.
  • ab 1909: Oerthling.
  • ab 1914 - 22.8.1914 Regimentskommandeur: Oberstlt Frhr. Wilhelm v. Gültlingen <verw. 22.8.1914 b. Ethe x 24.8.1914 in Arlon>
  • ab August 1914 Regimentskommandeur: kgl. preuß. Oberstleutnant a. D. Hugo Graf von Monteglas (gefallen 25. Oktober 1916).
  • ab September 1916 Regimentskommandeur: Oberstleutnant Kündiger.

Verlustliste 1. Weltkrieg

[1]

Literatur

  • N.N.: „Militär-Handbuch des Königreiches Württemberg“, Große Ausgabe (nach dem Stande vom 6. Mai 1913), Herausgegeben vom Kriegsministerium, Druckerei des Königlichen Kriegsministeriums, Stuttgart 1913
  • Griesinger, Theodor: "Geschichte des Ulanenregiments "König Karl" (1. württembergischen) Nr. 19 von seiner Gründung 1683 bis zur Gegenwart", Eigenthum des Regiments, Stuttgart, Druck der Deutschen Verlags-Anstalt (vormals E. Hallberger), 1883
  • Dr. Heinrich Beutner, Rittmeister a. D.: „Das Ulanen-Regiment „König Karl“ (1. Württ.) Nr. 19 im Weltkrieg 1914–1918“, Chr. Belser A.G., Verlagsbuchhandlung, Stuttgart, 1927, Online

Weblinks

Einzelnachweise

Ulanen 1806 - 1914

Garde1 | Garde2 | Garde3 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 |