Gemeinde- und Dorfverzeichnis für das Generalgouvernement (1943)/V: Unterschied zwischen den Versionen

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Krakau im September 1943.
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'''Der Direktor des Statistischen Amts'''
'''des Generalgouvernements'''
'''Dr. MÜLLER'''
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Version vom 5. Juni 2016, 18:30 Uhr

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Gemeinde- und Dorfverzeichnis für das Generalgouvernement (1943)
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Vorwort

      Das „Amtliche Gemeinde- und Dorfverzeichnis für das Generalgouvernement“, das eine Gabe des Statistischen Amtes zum vierten Jahrestag der Errichtung des Generalgouvernements darstellt, bringt die endgültige Wohnbevölkerung der Dörfer, Landgemeinden, Kreis und Stadthauptmannschaften, distrikte und des Generalgouvernements, diebei der summarischen Bestandsaufnahme der Bevölkerung am 1. März 1943 ermittelt wurde. In seinem Aufbau lehnt es sich eng an das „Amtliche Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich“ an.

      Ddie auf ein Geleitwort des Herrn Generalgouverneurs, ein vorwort und ein Inhaltsverzeichnis folgende Einführung gibt Winke zur Benutzung des Gemeinde- und Dorfverzeichnisses und zu seiner Fortschreibung.

      Von den „Allgemeinen Übersichten“ bringt:

      Übersicht 1

Fläche, Einwohner, Bevölkerungsdichte, Zahl der kleineren Verwaltungsbezirke, Gemeinden und Dörfer der grösseren Verwaltungsbezirke,

      Übersicht 2

Fläche, Einwohner, Bevölkerungsdichte, Zahl der Gemeinden und Dörfer der kleineren Verwaltungsbezirke,

      Übersicht 3

Einwohner der Gemeinden mit 20 000 und mehr Einwohnern.

      Die aus der polnischen Statistik stammenden, nicht immer zuverlässigen Flächenzahlen sind von den Vermessungsdienststellen der Abteilungen Innere Verwaltung bei den Distrikten überprüft und, soweit möglich, berichtigt worden.

      Im systematischen Teil ist die Wohnbevölkerung der Gemeinde und der zu ihnen gehörigen Dörfer (vgl. „Einführung in das Gemeindeverzeichnis“ S VII) in systematischer Ordnung nachgewiesen.

      Ein alphabetisches Verzeichnis erleichtert das Aufsuchen der Dörfer, Gemeinden und kleineren Verwaltungsbezirke.

      Dem Gemeinde- und Dorfverzeichnis sind auch Gemeindegrenzkarten für die Distrikte beigefügt. Wenn sich der Sitz der Gemeindeverwaltung nicht in dem dorf gleichen Namens befindet, ist er in den Karten besonders angegeben. Zur Herstellung der Karten haben teils die Vermessungsdienststellen, teils die Ämter für Raumordnung bei den Abteilungen Innere Verwaltung der Distrikte dankenswerter Weise das Erforderliche Kartenmaterial zur Verfügung gestellt.

Krakau im September 1943.

Der Direktor des Statistischen Amts

des Generalgouvernements

Dr. MÜLLER