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Version vom 24. Februar 2016, 18:33 Uhr
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Göppingen > Göppingen
Einleitung
Allgemeine Information
Die Stadt Göppingen war Sitz des gleichnamigen Oberamts. Bei der Kreisreform 1938 wurde aus diesem Oberamt und dem Oberamt Geislingen der Landkreis Göppingen gebildet. Die Stadt blieb weiterhin Verwaltungssitz. Bei der Gemeindereform 1973 wurden einige umliegende bisher selbständige Gemeinden zur Stadt Göppingen eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Stadt Göppingen gehör(t)en keine weitere Teilorte und Wohnplätze:
Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 oder schon vorher zur Stadt Göppingen eingemeindet:
- Bartenbach bis 1956 selbständige Gemeinde
- Krettenhof
- Lerchenberg
- Bezgenriet bis 1957 selbständige Gemeinde
- Schopflensberg
- Faurndau bis 1975 selbständige Gemeinde
- Hohenstaufen bis 1971 selbständige Gemeinde
- Holzheim bis 1939 selbständige Gemeinde
- St. Gotthardt
- Jebenhausen bis 1939 selbständige Gemeinde
- Wieseneck
- Maitis bis 1826 Teilort von Hohenstaufen, dann bis 1972 selbständige Gemeinde
- Lenglingen (Weiler) seit 1.1.1973, davor Ortsteil von Großdeinbach
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Göppingen besteht eine evangelische Pfarrei ohne Filialen.
Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Teilorte:
- Bartenbach eigene Pfarrei mit den Filialen:
- Krettenhof
- Lerchenberg
- Oberhausen
- Schloßhof
- Bezgenriet eigene Pfarrei mit dem Wohnplatz als Filial; 1818-1836 mit Jebenhausen vereinigt
- Faurndau eigene Pfarrei
- Hohenstaufen eigene Pfarrei
- Holzheim eigene Pfarrei mit den Filialen:
- Kleineislingen seit 1856 eigene Pfarrei
- St. Gotthardt
- Jebenhausen bis 1559 Filial von Faurndau, dann eigene Pfarrei mit dem Wohnplatz als Filial
- Maitis zu Hohenstaufen eingepfarrt
Katholische Kirchen
Seit 1869 besteht in Göppingen eine katholische Pfarrei. Die katholischen Einwohner der folgenden überwiegend evangelischen Gemeinden sind zu Göppingen eingepfarrt:
Die kirchlichen Verhältnisse der katholischen Einwohner der Teilorte:
- Bartenbach mit den Wohnplätzen zu Rechberghausen eingepfarrt
- Bezgenriet mit dem Wohnplatz zu Göppingen eingepfarrt
- Faurndau zu Rechberghausen eingepfarrt
- Hohenstaufen zunächst zu Rechberghausen, jetzt zu Göppingen eingepfarrt.
- Holzheim mit dem Wohnplatz zu Großeislingen eingepfarrt
- Jebenhausenmit dem Wohnplatz zu Göppingen eingepfarrt
- Maitis zu Wäschenbeuren eingepfarrt
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.
Evangelische Kirchengemeinde Göppingen
- Taufbücher ab 1560
- Ehebücher ab 1599
- Totenbücher ab 1599
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Katholische Kirchengemeinde Göppingen
- Taufbücher ab 1850
- Ehebücher ab 1850
- Totenbücher ab 1850
Einträge aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges sind in Großeislingen zu finden.
- Digitalisate der Zweitschriften katholischer Kirchenbücher (1808–1875) im Bestand F 901 des Staatsarchivs Ludwigsburg Mitmachen
Adressbücher
- Einträge aus Göppingen in der Adressbuchdatenbank.
Friedhöfe und Denkmale
- Alter Friedhof an der Oberhofenkirche Göppingen (Stuttgart) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Göppingen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatursuche nach Göppingen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- KB-Verkartung: 1558-1800, ev, Bearbeiter: StPfr Pressel(+); Einsicht: Pfarrramt Göppingen (?) sowie LKA Stuttgart (siehe oben)
- Wunder, Gerd: Göppinger Familien aus Urkunden vor 1600. In: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde. 15 (1976-78). S. 171-177
- Wöhrle, Karl: Göppinger Häuserchronik 1784-1970. Hrsg. Geschichts- und Altertumsverein Göppingen. Göppingen 1973
- Autenrieth, Hans Friedrich: Göppinger Karlsschüler. In: Alt-Württemberg. Heimatbeilage der NWZ. 12 (1966) Nr.1
- Burkhardt, Felix: Soldaten aus dem Göppinger Amt im Dreißigjährigen Krieg. In: Stauferland (Heimatbeilage der NWZ). 18 (1972) Nr. 3; Bemerkung: mit Göppingen und einigen anderen Orten des Amtes
Historische Bibliografie
- Freller, Thomas: Von Königinnen, Gelehrten und Diplomaten. Die Ostalb im Spiegel früher Reiseberichte (Ellwangen, Göppingen, Bopfingen, Aalen, Schwäbisch Gmünd); in: ostalb/einhorn, Vierteljahreshefte für Heimat und Kultur im Ostalbkreis; Heft 149 2011, S. 13-20
- Fischer, Wolfgang: Erinnerung ans "Ur-Klepperle". Jubiläums-Modell auch in Gmünd zu bestellen (Schwäbisch Gmünd, Göppingen); in: ostalb/einhorn, Vierteljahreshefte für Heimat und Kultur im Ostalbkreis; Heft 150 2011, S. 80
- Hertle, Werner: "Schnöder gelebt denn die Hunde". Der Bauernkrieg in Nordschwaben vor 500 Jahren (Gaildorf, Lorch, Schwäbisch Hall, Hohenstaufen, Fürstpropstei Ellwangen, Ellwangen, Mönchsroth, Wilburgstetten, Wittelshofen, Dinkelsbühl, Fürstentum Pfalz-Neuburg, Bopfingen, Ries, Deiningen, Grafschaft Oettingen, Nördlingen, Kloster Maihingen, Oettingen, Auhausen, Aalen, Demmingen, Fürstentum Brandenburg-Ansbach, Ostheim, Kitzingen); in: ostalb/einhorn, Vierteljahreshefte für Heimat und Kultur im Ostalbkreis; Heft 150 2011, S. 81-94
Verwendete Literatur
Archive und Bibliotheken
Archive
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
Weitere Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Kernstadt
<gov>GOPGENJN48TQ</gov>
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