Aschwoene (Fluss)

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A s c h w ö n e russisch Путиловка / Putlikowa Mündung bei Allenburg in den Masurischen Kanal ________________________________________________________

Hierarchie

• Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Aschwoene (Fluss)
• Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Kreis Gerdauen > Kreis Wehlau > Aschwoene (Fluss)

Aschwöne-Fluss bei Allenburg, Kreis Gerdauen

Einleitung

Brücke über die Aschwöne in Nordenburg

Die Aschwöne (auch Swine, russisch Путиловка / Putlikowa) ist ein kleiner Fluss in Ostpreußen.
Sie ist der Abfluss des Nordenburger Sees, fließt vorwiegend in die nordwestliche Richtung
und mündet bei Allenburg in den Masurischen Kanal.

Name

Der Name bezieht sich auf ein heidnisches Heiligtum.

• prußisch "Aschwiniai" = göttliche Zwillingssöhne der Sonnengöttin Saule, welche in Gestalt weißer Hengste mit goldenen Mähnen den Himmelswagen der Hauptgöttin ziehen
• "aswa" = Stute
• "aswainas" = Pflugpferd
• "aswena" = Stutfohlen
• "aswinan dadan" = Stutenmilch

Verlauf

Muldszen, Ortsteil Schemblonen, Brücke über die Aschwöne

Ursprung

Die Aschwöne (auch Swine, russisch Путиловка / Putlikowa) ist der nördliche Abfluss des Nordenburger Sees (auch Aschwön-See), der vom Assecken-Fließ und vom Rada-Bach gespeist wird.

Ortschaften an der Aschwöne

Nordenburg Pentlack mit Gut Adolfschlieben Klein Pentlack Lieskendorf Hochlindenberg Wesselau Mulk Klein Gnie

Groß Gnie Werschen Muldszen (ab 1938 Mulden) Ilmsdorf hohe Brücke über die Ilme Harnowen Einmünding der Ilme Eiserwagen Mündung bei Allenburg in den Masurischen Kanal.

Heutige Situation

Hohe Bruücke über die Ilme bei Ilmsdorf, Kreis Gerauen

Geschichte

• Asswene (Fluss) (1326)
• Schwene (Fluss) (1595)

Literatur

• Peteraitis, Vilius: Mažoji Lietuva ir Tvanksta, Vilnius 1992, S.68

Karten

Abfluss der Aschwöne aus dem Nordenburger See

Mündung der Achwöne in den Masurisschen Kanal bei Allenburg