Gut Lasdinehlen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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Auf dem Gut in '''Lasdinehlen''' wurde 1714 der von den Litauern verehrte Dichter und Pfarrer '''Kristijonas Donelaitis''' geboren. Von dem einstigen Gut sind nur noch Steinreste übrig. Ein Wegweiser mit russischer und litauischer Beschriftung an der ehemaligen Reichsstraße 1 - fünf km hinter Gumbinnen Richtung Stallupönen - weist den Weg zu dem 300 m abseits gelegenen Ort.
Schon 1896 ließen der Rittergutsbsitzer von '''Lasdinehlen''' und einige Freunde des Dichterpfarrers, darunter insbesondere der Leipziger Professor Franz Tetzner, hier einen Gedenkstein errichten. Er wurde samt Gutsgebäuden von Bulldozern eingeebnet. Im Frühjahr 1992 haben die Litauer auf der Flur Lasdinehlens einen neuen Stein enthüllt, einen Findling, litauisch und russisch beschriftet, und dazu Eichen für einen Wald gepflanzt, der den Nachgeborenen die Erinnerung an Donalitius lebendig halten soll. Ein weiterer Gedenkstein wurde 2003 auf dem Friedhof des Rombinus in [[Bittehnen]] an der Memel enthüllt. <ref>[http://ostpreussen.net/ostpreussen/orte.php?bericht=3017 ostpreussen.net]</ref>
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=== Wappen ===
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== Allgemeine Informationen ==
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== Politische Einteilung / Zugehörigkeit ==
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Version vom 13. Oktober 2015, 15:01 Uhr

Disambiguation notice Lasdinehlen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Lasdinehlen (Begriffserklärung).
Diese Seite gehört zum Portal Pillkallen und wird betreut von der Familienforschungsgruppe Pillkallen.
Wappen der Stadt Gumbinnen

L a s d i n e h l e n

Gutsbezirk im Norden von Sadweitschen
Kreis Gumbinnen, O s t p r e u ß e n
________________________________________________

Landschaft bei Lasdinehlen im Norden von Sadwitschen, Kreis Gumbinnen


Hierarchie


Christian Donelaitis


Einleitung

Auf dem Gut in Lasdinehlen wurde 1714 der von den Litauern verehrte Dichter und Pfarrer Kristijonas Donelaitis geboren. Von dem einstigen Gut sind nur noch Steinreste übrig. Ein Wegweiser mit russischer und litauischer Beschriftung an der ehemaligen Reichsstraße 1 - fünf km hinter Gumbinnen Richtung Stallupönen - weist den Weg zu dem 300 m abseits gelegenen Ort.

Schon 1896 ließen der Rittergutsbsitzer von Lasdinehlen und einige Freunde des Dichterpfarrers, darunter insbesondere der Leipziger Professor Franz Tetzner, hier einen Gedenkstein errichten. Er wurde samt Gutsgebäuden von Bulldozern eingeebnet. Im Frühjahr 1992 haben die Litauer auf der Flur Lasdinehlens einen neuen Stein enthüllt, einen Findling, litauisch und russisch beschriftet, und dazu Eichen für einen Wald gepflanzt, der den Nachgeborenen die Erinnerung an Donalitius lebendig halten soll. Ein weiterer Gedenkstein wurde 2003 auf dem Friedhof des Rombinus in Bittehnen an der Memel enthüllt. [1]

Allgemeine Informationen

Politische Einteilung / Zugehörigkeit

Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Katholische Kirche

Geschichte

Heutige Situation

Adressbücher

Bibliografie

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Gut Lasdinehlen

Weblinks

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LASLENKO14DO</gov>

Anmerkungen/Fußnoten