Landkreis Jülich: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Landkreis Jülich war ein Kreis in Nordrhein-Westfalen, welcher bis zur kommunalen Neugliederung 1972 bestand und im ebenfalls durch das Aachen-Gesetz aufgelösten Regierungsbezirk Aachen lag. Kreisstadt war Jülich, Autokennzeichen JÜL. Das Kreiswappen war ein Jülicher Löwe mit roter Ähre oben rechts.
 
Gegründet wurde der Kreis Jülich, nachdem das Rheinland nach dem Wiener Kongress an Preußen gefallen war. Er konstituierte sich am 24. April 1816 unter Landrat von Bülow als Bestandteil erst der Provinz Jülich-Kleve-Berg und dann der Rheinprovinz. Er kam nach dem Zweiten Weltkrieg zu Nordrhein-Westfalen und hatte bis zur Kommunalreform 1972 Bestand. Der ehemalige Kreis Jülich bildet seitdem den Nordteil (nördlich der Autobahn A 4) des Kreises Düren. Die größten Gemeinden des ehemaligen Kreis Jülich waren Aldenhoven, Dürwiß, Jülich und Linnich.
 
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[[Kategorie:Ehemaliger Kreis in Nordrhein-Westfalen]]
[[Kategorie:Kreis in der Rheinprovinz]]
[[Kategorie:Ehemaliger Kreis in Deutschland]]

Version vom 9. August 2006, 13:42 Uhr

Der Landkreis Jülich war ein Kreis in Nordrhein-Westfalen, welcher bis zur kommunalen Neugliederung 1972 bestand und im ebenfalls durch das Aachen-Gesetz aufgelösten Regierungsbezirk Aachen lag. Kreisstadt war Jülich, Autokennzeichen JÜL. Das Kreiswappen war ein Jülicher Löwe mit roter Ähre oben rechts.

Gegründet wurde der Kreis Jülich, nachdem das Rheinland nach dem Wiener Kongress an Preußen gefallen war. Er konstituierte sich am 24. April 1816 unter Landrat von Bülow als Bestandteil erst der Provinz Jülich-Kleve-Berg und dann der Rheinprovinz. Er kam nach dem Zweiten Weltkrieg zu Nordrhein-Westfalen und hatte bis zur Kommunalreform 1972 Bestand. Der ehemalige Kreis Jülich bildet seitdem den Nordteil (nördlich der Autobahn A 4) des Kreises Düren. Die größten Gemeinden des ehemaligen Kreis Jülich waren Aldenhoven, Dürwiß, Jülich und Linnich.

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