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Version vom 8. August 2006, 20:30 Uhr
Als Reichsabtei oder Reichskloster wurden im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation solche Abteien bzw. Klöster bezeichnet, die wie die Reichsstädte in weltlichen Fragen unmittelbar dem Kaiser unterstanden.
Aus diesem Status der Reichsunmittelbarkeit ergaben sich eine Reihe von Freiheiten und Privilegien. Sie genossen Immunität, waren keinem Fürsten lehnsabhängig und konnten selbst große Territorien erwerben, in denen sie Regierungsgewalt (Landeshoheit) hatten und meist auch die niedere und hohe Gerichtsbarkeit ausüben konnten. Insbesondere die Hochgerichtsbarkeit stellte sie den Fürsten gleich.
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