Historisch-topographische Beschreibung der Stadt Aachen/Vorwort: Unterschied zwischen den Versionen

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==Vorwort==
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Ueber Aachen haben wir noch keine eigentliche historiwch-topographische Beschreibung. Zwar sollte der zweite Band von ''Meyer's Aachen'schen Geschichten'' dieselbe enthalten; allein der Verfasseer starb, ehe er sein Werk vollenden konnte, und seine hinterlassenen Manuskripte - in so fern es mir erlaubt war, sie durchzusehen - enthalten nur, was uns schon ''Beeck'' und ''Noppius'' gesagt haben. Im Jahre 1818 gab ich eine Beschreibung von Aachen und seinen Umgebungen (in der Hermann'schen Buchhandlung in Frankfurt a/M.) heraus - ein übereiltes Werkchen, das doch von Manchem stark benutzt wurde.
 
{{NE}}In wie feern nun das jetzige Büchelchen auf den Titel einer historisch-topographischen Beschreibung Anspruch machen darf, überlasse ich dem Sachkundigen zu beurtheilen, der wohl weiß, daß Topographiene schreiben nicht eine so leichte Arbeit ist, als man wohl glauben sollt; denn richtigkeit und Treue, welche in ihnen herrschen müssen, machen nicht geringe Schwierigkeiten.

Aktuelle Version vom 10. September 2015, 19:23 Uhr

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Historisch-topographische Beschreibung der Stadt Aachen
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Vorwort

Ueber Aachen haben wir noch keine eigentliche historiwch-topographische Beschreibung. Zwar sollte der zweite Band von Meyer's Aachen'schen Geschichten dieselbe enthalten; allein der Verfasseer starb, ehe er sein Werk vollenden konnte, und seine hinterlassenen Manuskripte - in so fern es mir erlaubt war, sie durchzusehen - enthalten nur, was uns schon Beeck und Noppius gesagt haben. Im Jahre 1818 gab ich eine Beschreibung von Aachen und seinen Umgebungen (in der Hermann'schen Buchhandlung in Frankfurt a/M.) heraus - ein übereiltes Werkchen, das doch von Manchem stark benutzt wurde.

      In wie feern nun das jetzige Büchelchen auf den Titel einer historisch-topographischen Beschreibung Anspruch machen darf, überlasse ich dem Sachkundigen zu beurtheilen, der wohl weiß, daß Topographiene schreiben nicht eine so leichte Arbeit ist, als man wohl glauben sollt; denn richtigkeit und Treue, welche in ihnen herrschen müssen, machen nicht geringe Schwierigkeiten.