Gemeinde Rothemühl: Unterschied zwischen den Versionen

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* Der Kreis Ueckermünde bis 1945 - Ein pommersches Heimatbuch. Manfred Vollack. Hamburg 1981.
* Der Kreis Ueckermünde bis 1945 - Ein pommersches Heimatbuch. Manfred Vollack. Hamburg 1981.


=== Genealogische Quellen ===
Ortsfamilienbuch Rothemühl
http://ofb.genealogy.net/rothemuehl/


<!-- === Weitere Bibliografie === -->
<!-- === Weitere Bibliografie === -->

Version vom 30. Juli 2015, 02:09 Uhr


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Mecklenburg-Vorpommern > Landkreis Uecker-Randow > Amt Torgelow-Ferdinandshof > Gemeinde Rothemühl

Datei:Lokal Gemeinde Rothemühl.png
Lokalisierung der Gemeinde Rothemühl innerhalb des Amtes Torgelow-Ferdinandshof

Einleitung

Wappen

Datei:Wappen Gemeinde Rothemühl.png


Allgemeine Information

Die Gemeinde Rothemühl umfasst eine Fläche von 30,49 km².


Politische Einteilung

Der Gemeinde Rothemühl sind keine Ortsteile zugeordnet. Rothemühl gehört zum Landkreis Uecker-Randow und ist dem Amt Torgelow-Ferdinandshof zugeordnet.

Datei:Karte Gemeinde Rothemühl.png


Geschichte

  • 1454: bestand eine Zollstation am „Roden Born“ und eine Raststätte.
  • 1507: Erste Erwähnung des Dorfes „Roden Born“ (Rothemühl) in den Akten der Stadt Torgelow mit acht Halbbauern und einer Gaststätte (damals noch ohne Mühle).Der Name weist auf reichhaltige Raseneisenerz-Vorkommen hin. Ende des 16. Jahrhunderts wurde eine Heidereiterei an der Grenze zur Uckermark gegründet, die neben der Eintreibung der Steuern die Aufgabe hatte, die pommersche Grenze zu sichern. Die ersten Kolonisten siedelten sich nach Errichtung eines Teerofens an.
  • 1575: Auflösung der Zollstation - der Betrieb der Raststätte wurde ebenfalls aufgegeben.
  • Nach 1580 wurde die Wassermühle beim „Roden Born“ durch Herzog Ernst Ludwig errichtet.
  • 27. Februar 1627: Schwedische Truppen passieren im Dreißigjährigen Krieg die Mühle und decken sich mit Vorrat ein.
  • 1630 war die Mühle wegen ihrer schutzlosen Lage verlassen.
  • 1631 ging aus einem Schreiben hervor, dass die Mühle komplett zerstört war und dass die Baukosten zu hoch waren, um sie wieder aufzubauen.
  • 1648: Westfälischer Friede, Rothemühl kommt unter schwedische Hoheit. - Link Wikipedia [[1]]
  • 1690: Errichtung eines Teerofens in Rothemühl.
  • 1693: Landvermessung am Burgwall Rothemühl (auch als "Karrenberg" erwähnt) bei der schwedischen Landesaufnahme.
  • Um 1700 wurde ein Vorwerk auf dem Gebiet der zerstörten Mühle errichtet.
  • 1710-1712 brach im Raum von Rothemühl die Pest aus. Die Glashüttenarbeiter flüchteten nach Mecklenburg.
  • 1720: Ende der schwedischen Herrschaft über Vorpommern südlich der Peene einschliesslich Stettin und den Inseln Usedom und Wollin. Erst 1815 nach Verhandlungen beim Wiener Kongress wurde das nördliche Vorpommern wieder preußisch.
  • 1737: Einrichtung des neuen Amts Königsholland.
  • 1746: Erster Schulmeister von Rothemühl wurde Samuel Koch. Der Ort war zu dieser Zeit noch ohne Schulgebäude, ein Unterrichtsraum wurde in einem Privathaus eingerichtet.
  • 1748: Errichtung der Oberförsterei Rothemühl (zuständige Gebiete für die Oberförsterei Rothemühl waren Rothemühl, Nettelgrund, Grünhof und Burgwall Rothemühl).
  • 1758: Errichtung der Glashütten in Rothemühl.
  • 1767: Schließung der Glashütten und Errichtung von Wollspinnereikolonien.

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • Der Kreis Ueckermünde bis 1945 - Ein pommersches Heimatbuch. Manfred Vollack. Hamburg 1981.

Genealogische Quellen

Ortsfamilienbuch Rothemühl

http://ofb.genealogy.net/rothemuehl/


Informationen aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>ROTUHLJO63VO</gov>