Franz von Steinfeld: Unterschied zwischen den Versionen

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*''' 18.07.1870''' Ernennung zum Kommandeur des 3. Kombinierten Brandenburgischen Landwehr-Regiments.
*''' 18.07.1870''' Ernennung zum Kommandeur des 3. Kombinierten Brandenburgischen Landwehr-Regiments.
* '''18.12.1870''' Zum Kommandeur des [[IR 69|7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 69]] ernannt. Das Regiment zeichnete sich bei allen Gelegenheiten und namentlich in der Schlacht von St. Quentin aus.
* '''18.12.1870''' Zum Kommandeur des [[IR 69|7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 69]] ernannt. Das Regiment zeichnete sich bei allen Gelegenheiten und namentlich in der Schlacht von St. Quentin aus.
* '''1871''' Erhebung in den Adelsstand.
* '''16.06.1871''' Erhebung in den Adelsstand.
* '''15.4.1875''' zum Führer der [[20. Infanterie-Brigade]] und am  
* '''15.4.1875''' zum Führer der [[20. Infanterie-Brigade]] und am  
* '''1.06.1875''' zum Kommandeur und Generalmajor ernannt
* '''1.06.1875''' zum Kommandeur und Generalmajor ernannt

Version vom 15. Juli 2015, 18:01 Uhr

Militär-Portal - Personal - Persönlichkeiten des Militärs - Regimentskommandeure - Brigadekommandeur - Divisionskommandeur - Armeekorpskommandeure
Franz von Steinfeld
Vollständiger Name: Karl Franz Georg von Steinfeld
* 1828 - † 1875 in Posen
Kommandeur der 20. Infanterie-Brigade

persönliche Daten

  • 20.08.1828 geboren.
  • 1860 Heirat nach 8-Jähriger Verlobung.
  • 1862 Entreisst der Tod ihm seine Gattin und Kind.
  • 01.12.1875 zu Posen gestorben.

militärischer Werdegang

  • Erhielt seine Erziehung in den Kadettenhäusern zu Bensberg und Berlin.
  • 27.5.1845 noch nicht 17 Jahre alt, in das 31. Infanterie Regiment als Seconde-Lieutenant ein getreten.
  • 1850 als Lehrer zur Divisionschule des IV. Armee-Korps kommandiert.
  • 1852-1856 fungierte er als Adjutant des 3. Batallions im 31. Landwehr-Regiment, demnächst als Kompagnieführer.
  • 1857 Adjutant der 2. Infanterie Brigade.
  • 1859 zum überzähligen Hauptmann befördert.
  • 1860 zum Kompaniechef in seinem Regiment ernannt.
  • 1862 Kommando nach Breslau als Adjutant des VI. Armee-Korps.
  • 1865 nach zweimaliger Versetzung mit vordatierten Patenten in die Regimenter Nr. 40 und 28 zum Major befördert.
  • 1866 von der Adjutantenstellung entbunden, nahm er als Kommandeur des 1. Batallions 5. Westsächsischen Infanterie-Regiments Nr. 53 im Feldzug gegen Österreich rühmlichen Anteil an dem Gefechte bei Gradlitz und der Schlacht bei Königgrätz.
  • 1867 Batallions-Kommandeur im 7. Brandenburgisches Infanterie-Regimentt Nr. 60.
  • 1868 Ernennung zum Oberstleutnant.
  • 18.07.1870 Ernennung zum Kommandeur des 3. Kombinierten Brandenburgischen Landwehr-Regiments.
  • 18.12.1870 Zum Kommandeur des 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 69 ernannt. Das Regiment zeichnete sich bei allen Gelegenheiten und namentlich in der Schlacht von St. Quentin aus.
  • 16.06.1871 Erhebung in den Adelsstand.
  • 15.4.1875 zum Führer der 20. Infanterie-Brigade und am
  • 1.06.1875 zum Kommandeur und Generalmajor ernannt
  • 1875 wurde ihm noch die hohe Auszeichnung zu Teil, seine Brigade in diesem Jahre Sr. Majestät bei den Manövern des V. Armee-Korps in Schlesien vorzuführen.
  • 1.12.1875 Beim Reiten in der Bahn in Posen machte ein Herzschlag seinem Leben ein Ende.

Orden / Ehrenzeichen

  • Rother Adler-Orden 4. Klasse (1866)
  • Eisernen Kreuz 1. und 2. Klasse (1870/71)
    • Eisernes Kreuz Erster Klasse mit zweiten Klasse am schwarzen Bande [1]
  • Rother Adler-Orden 2. Kl. Verliehen beim Kaiisermanöver 1875)

Sonstiges

Als Kommandeur des 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 69 erwarb er sich nach allen Seiten hin außerordentliche Liebe und Verehrung. Ein schöner Beweis dafür war es, daß sofort auf die erste telegraphische Nachricht von seinem Tode eine Deputation des Regiments, bestehend aus 4 Offizieren, die weite Reise von Trier nach Posen unternahm, um den Begräbnisfeierlichkeiten beizuwohnen und so dem geliebten, dereinstigten Kommandeur noch die letzte Ehre zu erweisen

Weblinks

Literatur

  • "Erinnerungen des 7. Brandenburgischen Infanterie-Regiments Nr. 60 an die Feldzüge der Jahre 1864 und 1866", Für die Mannschaften geschrieben von einem Offizier des Regiments
, Berlin, Druck von A. W. Hayn's Erben, 1869
  • Freiherr v. Schroetter: "Geschichte des 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 69", 2. Auflage, 152 Seiten (3. Auflage von 1913 mit 166 Seiten), Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1909.

Einzelnachweise

  1. Königlich Preußische Ordensliste 1877; 3. Teil; lfd. Nr. 1071; als Oberst und Kommandeur des 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 69; verliehen für Leistungen im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71.

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St. Hubert/F 1870/71
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