Rescript vom 6.März 1725: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 1: Zeile 1:
* '''1725:''' Per Rescript vom 6.März 1725 setzte König Friedrich Wilhelm I. drei neue Erzpriester ein, welche den Namen Pröbste führen sollten.<br>Der Pfarrer zu Zillen, Gabriel Engel, war der erste Erzpriester zu Stallupöhnen, der auch seinen Sitz in Stallupöhnen hatte.<br>Er solte folgende Kirchenspiele des Hauptamts Insterburg inspezieren:<br> [[Stallupönen, Kirchspiel (ev.)|Stallupöhnen]], [[Bilderweitschen, Kirchspiel (ev.)|Bilderwetschen]], [[Pillupönen, Kirchspiel (ev.)|Pillupöhnen]], [[Mehlkehmen, Kirchspiel (ev.)|Mehlkehmen]], [[Szittkehmen, Kirchspiel (ev.)|Zittkehmen]], Goldap, Kleschowen, Szabinen und Podzohnen oder Wilhelmsburg.<br>Die Insepktion wurde später um Gumbinnen, Szirgupöhnen, Gerwisskehmen und [[Dubeningken, Kirchspiel (ev.)|Dubeninken]] erweitert.<br>Der Sitz der Inspektion wurde später nach Gumbinnen verlegt. <ref>Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.288/289</ref> <noinclude><references/></noinclude>
* '''1725:''' Per Rescript vom 6.März 1725 setzte König Friedrich Wilhelm I. drei neue Erzpriester ein, welche den Namen Pröbste führen sollten.<br>Der Pfarrer zu Zillen, Gabriel Engel, war der erste Erzpriester zu Stallupöhnen, der auch seinen Sitz in Stallupöhnen hatte.<br>Er solte folgende Kirchenspiele des Hauptamts Insterburg inspezieren:<br> [[Stallupönen, Kirchspiel (ev.)|Stallupöhnen]], [[Bilderweitschen, Kirchspiel (ev.)|Bilderwetschen]], [[Pillupönen, Kirchspiel (ev.)|Pillupöhnen]], [[Mehlkehmen, Kirchspiel (ev.)|Mehlkehmen]], [[Szittkehmen, Kirchspiel (ev.)|Zittkehmen]], Goldap, Kleschowen, Szabinen und Podzohnen oder Wilhelmsburg.<br>Die Insepktion wurde später um Gumbinnen, Szirgupöhnen, Gerwisskehmen und [[Dubeningken, Kirchspiel (ev.)|Dubeninken]] erweitert.<br>Der Sitz der Inspektion wurde später nach Gumbinnen verlegt und in Inspektion Gumbinnen umbenannt.<br>Wilhemsburg wurde später der Inspektion Insterburg zugeschlagen. <ref>Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.288/289</ref> <noinclude><references/></noinclude>

Aktuelle Version vom 1. Juni 2015, 11:38 Uhr

  • 1725: Per Rescript vom 6.März 1725 setzte König Friedrich Wilhelm I. drei neue Erzpriester ein, welche den Namen Pröbste führen sollten.
    Der Pfarrer zu Zillen, Gabriel Engel, war der erste Erzpriester zu Stallupöhnen, der auch seinen Sitz in Stallupöhnen hatte.
    Er solte folgende Kirchenspiele des Hauptamts Insterburg inspezieren:
    Stallupöhnen, Bilderwetschen, Pillupöhnen, Mehlkehmen, Zittkehmen, Goldap, Kleschowen, Szabinen und Podzohnen oder Wilhelmsburg.
    Die Insepktion wurde später um Gumbinnen, Szirgupöhnen, Gerwisskehmen und Dubeninken erweitert.
    Der Sitz der Inspektion wurde später nach Gumbinnen verlegt und in Inspektion Gumbinnen umbenannt.
    Wilhemsburg wurde später der Inspektion Insterburg zugeschlagen. [1]
  • Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.288/289