Hymendorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. Juni 2015, 07:16 Uhr

Disambiguation notice Langen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Langen.


Hierarchie

Moorkate Hymendorf

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Cuxhaven > Hymendorf

Einleitung

Hymendorf (plattdeutsch Hemendörp) ist eine Ortschaft in der Stadt Langen im niedersächsischen Landkreis Cuxhaven.

Die Moorkolonie wurde 1829 im Hymenmoor zwischen Debstedt, Drangstedt und Neuenwalde vom Amt Bederkesa gegründet. Um das heute rund vier Kilometer lange Dorf im Moor zu erschließen, wurden geradlinige Wege und Kanäle angelegt. 1840 bekam Hymendorf den Status einer Landgemeinde und gehörte nach wie vor bis 1859 zum Amt Bederkesa. Anschließend waren von 1859–1885 das Amt Lehe, von 1885–1932 der Kreis Lehe sowie von 1932–1977 der Landkreis Wesermünde für höhere Verwaltungsaufgaben zuständig. Die Gemeinde Hymendorf schloss sich 1971 als Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Neuenwalde an, bevor die kommunale Selbständigkeit wegen der Gebietsreform, die am 1. März 1974 in Kraft trat, enden musste.

Im Dorf befindet sich als Sehenswürdigkeit eine genaue Nachbildung einer alten Moorkate. Der öffentliche Personennahverkehr wird mit der VBN-Buslinie 543 in Richtung Debstedt und Bad Bederkesa sichergestellt.
(Quelle Wikiprdia)

Wappen

IMG 4512.JPG
Hymendorf-Stein 0884.JPG


Beschreibung

In Blau ein silberner Moorspaten in schräglinker Stellung, rechts oben und links unten begleitet von einer golgenen Biene.



Begründung

Die Gemeinde ist 1829 als Moorsiedlung entstanden. Der Moorspaten weist derauf hin, Die Bienen sind eine Anspielung auf den Namen ( Hymen = Immen) und erinnert an die früher in der Gemeinde betriebene Imkerei.



Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Heilig-Kreuz-Kirche- Neuenwslde

Heilig-Kreuz-Kirche Neuenwalde

Welche Kirchengemeinde kann schon die Jahreszahl ihrer Anfänge nennen und ist doch mehr als 670 Jahre alt. Mit der ersten urkundlichen Erwähnung erfolgt am 29. November 1364 (in der Vigil St. Andree), mit dieser Urkunde ist die Verlegung des Klosters von Wolde nach Nigenwolde beschlossene Sache. Die Bewohner des Bereiches, in den das Kloster zog, gehörten zur Mutterkirche nach Debstedt. Waren sie bis dato von der Kirche in Debstedt her pfarramtlich versorgt, so wurden sie nun der pfarramtlichen Versorgung des Klostergeistlichen zugeordnet und der Einnahmeverlust des Debstedter Pfarrers wurde durch eine einmalige Zahlung von 30 lübische Mark ausgeglichen. So haben Kloster, Kirchengemeinde, ja Dorf ein gemeinsames Anfangsjahr, einen gemeinsamen Namen und auch eine miteinander verwobene Geschichte, über die auf der Seite der Ortschaft Neuenwalde manches zu lesen ist.

Gehörten früher zur Kirchengemeinde nicht nur Krempel, sondern auch Wanhöden (heute Nordholz) und Kransburg bei Midlum, so gehören heute zur Kirchengemeinde Neuenwalde die Dörfer Neuenwalde und Krempel, zwei Hofstellen aus der Siedlung am Moor in der Gemarkung Holßel an der Grenze von Neuenwalde, und auch die Kapellengemeinde Hymendorf. Während die Kapelle – alte Schule – in Hymendorf seit 1967 ganz im Eigentum der Kirche, d. h. der Kapellengemeinde steht, sind die Kirche mit dem Kloster und das Pfarrhaus Eigentum der Ritterschaft des Herzogtums Bremen und die Kirchengemeinde hat seit altersher das Nutzungsrecht. Unter Federführung durch die Ritterschaftspräsidenten konnte die Kirche unter Mithilfe der Kirchengemeinde, des Kirchenkreises, der Landeskirche, der Ritterschaft, EU-Mitteln und Gaben der Marion-Köser-Stiftung renoviert werde
"Kirche Neuenwalde"



Katholische Kirchen

Herz-Jesu-Kirche Mitte

Geschichte

Die Moorkolonie wurde 1829 im Hymenmoor zwischen Debstedt, Drangstedt und Neuenwalde vom Amt Bederkesa gegründet. Um das heute rund vier Kilometer lange Dorf im Moor zu erschließen, wurden geradlinige Wege und Kanäle angelegt. 1840 bekam Hymendorf den Status einer Landgemeinde und gehörte nach wie vor bis 1859 zum Amt Bederkesa. Anschließend waren von 1859–1885 das Amt Lehe, von 1885–1932 der Kreis Lehe sowie von 1932–1977 der Landkreis Wesermünde für höhere Verwaltungsaufgaben zuständig. Die Gemeinde Hymendorf schloss sich 1971 als Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Neuenwalde an, bevor die kommunale Selbständigkeit wegen der Gebietsreform, die am 1. März 1974 in Kraft trat, enden musste. Im Dorf befindet sich als Sehenswürdigkeit eine genaue Nachbildung einer alten Moorkate. Der öffentliche Personennahverkehr wird mit der VBN-Buslinie 543 in Richtung Debstedt und Bad Bederkesa sichergestellt.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen


Internetlinks

Offizielle Internetseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HYMORF_W2851</gov>