Kassuben, Kirchspiel (ev.): Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 14: | Zeile 14: | ||
:__TOC__ | :__TOC__ | ||
| | | | ||
::[[ | ::[[Bild:Stallupoenen_Kirchspiele.png|right]] | ||
|} | |} | ||
Zeile 29: | Zeile 29: | ||
}} | }} | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
::[[Image: Kassuben Kirche.jpg|thumb|470 px|<Center>Ev. Pfarrhaus und Kirche in Kassuben, Kreis Stallupönen</Center>]] | |||
*Die '''Kassubener Kirche''' war eine Stiftung der Kaiserin Auguste Viktoria aus dem Jahre 1901 anlässlich der Feierlichkeiten zum 200-jährigen Krönungsjubiläum<br>der preußischen Könige. Die Kirche wurde zusammen mit dem Pfarrhaus für einen Baupreis von 106.000 Mark von Regierungsbaumeister Drabitius errichtet.<br>1908 wurde das Gotteshaus eingeweiht. | *Die '''Kassubener Kirche''' war eine Stiftung der Kaiserin Auguste Viktoria aus dem Jahre 1901 anlässlich der Feierlichkeiten zum 200-jährigen Krönungsjubiläum<br>der preußischen Könige. Die Kirche wurde zusammen mit dem Pfarrhaus für einen Baupreis von 106.000 Mark von Regierungsbaumeister Drabitius errichtet.<br>1908 wurde das Gotteshaus eingeweiht. | ||
*Von 1945 bis hinein in die 1970er Jahre diente die Kirche als Kulturhaus. Weil sein Sohn an diesem Ort verunglückte, ließ der damalige KPdSU-Parteisekretär<br> die Kirche zerstören. Sie ist heute nur noch eine Ruine und dient weitgehend als Schutthalde. | *Von 1945 bis hinein in die 1970er Jahre diente die Kirche als Kulturhaus. Weil sein Sohn an diesem Ort verunglückte, ließ der damalige KPdSU-Parteisekretär<br> die Kirche zerstören. Sie ist heute nur noch eine Ruine und dient weitgehend als Schutthalde. |
Version vom 9. Mai 2015, 04:32 Uhr
- Hierarchie
- Kirchenbund APU > Kirchenprovinz Ostpreußen > Kirchenkreis Stallupönen > Ev. Kirchspiel Kassuben
|
|
Einleitung
Allgemeine Information
Das Kirchspiel Kassuben in Kassuben gehörte zum Kirchenkreis Stallupönen in der Kirchenprovinz Ostpreußen.
Es wurde 1901 gegründet.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Ortschaften im evangl. Kirchspiel Kassuben
{{#dpl:
| category = Ort im evangelischen Kirchspiel Kassuben | redirects = include | format = *Zum Kirchspiel Kassuben gehörten folgende Orte:\n,%PAGE%, - ,\n
}}
Geschichte
- Die Kassubener Kirche war eine Stiftung der Kaiserin Auguste Viktoria aus dem Jahre 1901 anlässlich der Feierlichkeiten zum 200-jährigen Krönungsjubiläum
der preußischen Könige. Die Kirche wurde zusammen mit dem Pfarrhaus für einen Baupreis von 106.000 Mark von Regierungsbaumeister Drabitius errichtet.
1908 wurde das Gotteshaus eingeweiht. - Von 1945 bis hinein in die 1970er Jahre diente die Kirche als Kulturhaus. Weil sein Sohn an diesem Ort verunglückte, ließ der damalige KPdSU-Parteisekretär
die Kirche zerstören. Sie ist heute nur noch eine Ruine und dient weitgehend als Schutthalde. - Das der Kirche benachbarte Pfarrhaus befand sich bis 1998 äußerlich in einem akzeptablen Zustand und beherbergte die Post. Inzwischen macht das Gebäude
einen recht verfallenen Eindruck.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchbücher
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchenbuchbestände Kassuben
Bibliografie
- Volltextsuche nach Ev. Kirchspiel Kassuben in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
- Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
- Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen, - Gumbinnen., 10.1821 - 88.1898, 90.1900 -107. 1917
- teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
- Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2]
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
nach dem Ort: Ev. Kirchspiel Kassuben
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Falls ein Zufallsfund eingetragen wird, bitte in diesen Artikel [[Kategorie:Zufallsfund im Landkreis Stallupönen]] eintragen.
Auf Seite Landkreis Stallupönen findet sich eine Übersicht aller Zufallsfunde im Landkreis Stallupönen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>object_164679</gov>