Kassuben, Kirchspiel (ev.): Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Kassubener Kirche''' war eine Stiftung der Kaiserin Auguste Viktoria aus dem Jahre 1901 anlässlich der Feierlichkeiten zum 200-jährigen Krönungsjubiläum der preußischen Könige. Die Kirche wurde zusammen mit dem Pfarrhaus für einen Baupreis von 106.000 Mark von Regierungsbaumeister Drabitius errichtet. 1908 wurde das Gotteshaus eingeweiht. | |||
Von 1945 bis hinein in die 1970er Jahre diente die Kirche als Kulturhaus. Weil sein Sohn an diesem Ort verunglückte, ließ der damalige KPdSU-Parteisekretär die Kirche zerstören. Sie ist heute nur noch eine Ruine und dient weitgehend als Schutthalde. | |||
Das der Kirche benachbarte Pfarrhaus befand sich bis 1998 äußerlich in einem akzeptablen Zustand und beherbergte die Post. Inzwischen macht das Gebäude einen recht verfallenen Eindruck. | |||
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Version vom 9. Mai 2015, 04:23 Uhr
- Hierarchie
- Kirchenbund APU > Kirchenprovinz Ostpreußen > Kirchenkreis Stallupönen > Ev. Kirchspiel Kassuben
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Einleitung
Allgemeine Information
Das Kirchspiel Kassuben in Kassuben gehörte zum Kirchenkreis Stallupönen in der Kirchenprovinz Ostpreußen.
Es wurde 1901 gegründet.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Ortschaften im evangl. Kirchspiel Kassuben
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| category = Ort im evangelischen Kirchspiel Kassuben | redirects = include | format = *Zum Kirchspiel Kassuben gehörten folgende Orte:\n,%PAGE%, - ,\n
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Geschichte
Die Kassubener Kirche war eine Stiftung der Kaiserin Auguste Viktoria aus dem Jahre 1901 anlässlich der Feierlichkeiten zum 200-jährigen Krönungsjubiläum der preußischen Könige. Die Kirche wurde zusammen mit dem Pfarrhaus für einen Baupreis von 106.000 Mark von Regierungsbaumeister Drabitius errichtet. 1908 wurde das Gotteshaus eingeweiht.
Von 1945 bis hinein in die 1970er Jahre diente die Kirche als Kulturhaus. Weil sein Sohn an diesem Ort verunglückte, ließ der damalige KPdSU-Parteisekretär die Kirche zerstören. Sie ist heute nur noch eine Ruine und dient weitgehend als Schutthalde. Das der Kirche benachbarte Pfarrhaus befand sich bis 1998 äußerlich in einem akzeptablen Zustand und beherbergte die Post. Inzwischen macht das Gebäude einen recht verfallenen Eindruck.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchbücher
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchenbuchbestände Kassuben
Bibliografie
- Volltextsuche nach Ev. Kirchspiel Kassuben in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
- Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
- Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen, - Gumbinnen., 10.1821 - 88.1898, 90.1900 -107. 1917
- teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
- Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2]
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
nach dem Ort: Ev. Kirchspiel Kassuben
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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