Domänenamt Seeburg: Unterschied zwischen den Versionen

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* Den Domänenamtern wurde 1725 die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien verliehen.
* Den Domänenamtern wurde 1725 die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien verliehen.
* Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse<br>des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden.
* Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von<br>Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse<br>des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden.
* '''1772''': Nach der Teilung Polens 1772 wurde aus dem ermländischen Amt Seeburg das Domänenamt Seeburg gebildet,<br>der Sitz des Domänenamt war im Schloss in Seeburg. <ref>Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.322</ref>
* '''1772''': Nach der Teilung Polens 1772 wurde aus dem ermländischen Amt Seeburg das Domänenamt Seeburg gebildet,<br>der Sitz des Domänenamt war im Schloss in Seeburg. <ref>Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.322</ref>
: Das Domänenamt Seeburg bestand aus 3 Vorwerken und 37 Dörfern wie folgt: <ref>Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.23 {{MDZ|bsb10000858|35}}</ref>:
: Das Domänenamt Seeburg bestand aus 3 Vorwerken und 37 Dörfern wie folgt: <ref>Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.23 {{MDZ|bsb10000858|35}}</ref>:
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: [[Groß Bößau|Groß Bessau]], [[Klein Bößau|Klein Bessau]], [[Elsau]], [[Fleming]], [[Frankenau (Landkreis Rößel)|Frankenau]], [[Frauenwalde (Landkreis Heilsberg)|Frauenwalde]], [[Freudenberg (Landkreis Rößel)|Freudenberg]], [[Fürstenau (Landkreis Rößel)|Fürstenau]], [[Kekitten]], [[Kleisack]],<br>Vorwerk und Dorf [[Krausen (Landkreis Rößel)|Krausen]], [[Krokau|Krockau]], Amtsvorwerk [[Labuch (Landkreis Rößel)|Labuch]], [[Lautern (Landkreis Rößel)|Lautern]], [[Lekitten]], [[Lokau|Lockau]], [[Lindenhorst (Bischofsburg)|Lypowa]], [[Neudims]], [[Paudling|Paudlung]],<br>[[Pissau (Landkreis Rößel)|Pissau]], [[Porwangen]], [[Prossitten|Prossitten]],  [[Rittebalde|Rittybalde]], [[Rochlack]], [[Scharnigk (Landkreis Rößel)|Scharnigk]], [[Schönborn (Landkreis Rößel)|Schönborn]], [[Siegfriedswalde]], [[Tollnigk (Landkreis Heilsberg)|Tolning]], Vorwerk<br>[[Voigtshof (Lokau)|Voigtshof]], [[Wangst]], [[Willims|Wilms]],[[Wienken|Winken]], [[Wieps]], [[Groß Wolka (Landkreis Rößel)|Wolka Labuch]], [[Wonneberg|Wonnenberg]] und [[Zehnhuben (Landkreis Rößel)|Zehnhuben]] <noinclude><references/></noinclude>

Version vom 8. März 2015, 08:48 Uhr

  • Den Domänenamtern wurde 1725 die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien verliehen.
  • Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von
    Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse
    des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden.
  • 1772: Nach der Teilung Polens 1772 wurde aus dem ermländischen Amt Seeburg das Domänenamt Seeburg gebildet,
    der Sitz des Domänenamt war im Schloss in Seeburg. [1]
Das Domänenamt Seeburg bestand aus 3 Vorwerken und 37 Dörfern wie folgt: [2]:
Groß Bessau, Klein Bessau, Elsau, Fleming, Frankenau, Frauenwalde, Freudenberg, Fürstenau, Kekitten, Kleisack,
Vorwerk und Dorf Krausen, Krockau, Amtsvorwerk Labuch, Lautern, Lekitten, Lockau, Lypowa, Neudims, Paudlung,
Pissau, Porwangen, Prossitten, Rittybalde, Rochlack, Scharnigk, Schönborn, Siegfriedswalde, Tolning, Vorwerk
Voigtshof, Wangst, Wilms,Winken, Wieps, Wolka Labuch, Wonnenberg und Zehnhuben
  1. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.322
  2. Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.23 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums