Schönsee (Kreis Briesen): Unterschied zwischen den Versionen
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Darin war auch die Kapelle zum Heiligen Kreuz. Die Komturei nahm ebenfalls ihren Sitz auf dem Schloss (Schlossberg). An Stelle der Mittelburg wurde später die evangelische Kirche errichtet (steht leider nicht mehr). | Darin war auch die Kapelle zum Heiligen Kreuz. Die Komturei nahm ebenfalls ihren Sitz auf dem Schloss (Schlossberg). An Stelle der Mittelburg wurde später die evangelische Kirche errichtet (steht leider nicht mehr). | ||
Das Ganze wurde von einem tiefen Wassergraben umgeben. | Das Ganze wurde von einem tiefen Wassergraben umgeben.<br> | ||
Im Ort gibt es 59 Feuerstellen und 401 Einwohner | |||
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'''1305''' errichte der Hochmeister von Hohenlohe die katholische Kirche mit 12 Hufen Land. (1 Hufe = 30 Morgen) | '''1305''' errichte der Hochmeister von Hohenlohe die katholische Kirche mit 12 Hufen Land. (1 Hufe = 30 Morgen) | ||
Version vom 22. Februar 2015, 12:56 Uhr
Schönsee ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schönsee. |
Kreis Briesen (Westpreußen)
Wappen
Schönsee in Westpreussen
Flecken (bis 1833 Stadt)
In Rot ein abgewendeter,
sogen. gebildeter silberner Halbmond
zwischen zwei goldenen Sternen;
darunter ein halber silbener Fisch
Quelle:
Die Wappen und Siegel der deutschen Städte Flecken und Dörfer
von Otto Hupp (1896)
Geschichte
1226 rief der polnische Herzog Konrad von Masovien den Deutschen Orden ins Kulmer Land. Unter den 11 zerstörten Burgen die der Herzog an den Deutschen Orden abtrat, war auch die Burg Schönsee (hieß wohl Schlossberg) und war eine alte Burg der heidnischen Pruzzen. Es gab einen hölzernen Pfahlzaun und einen Graben.
1261 – 1273 Großer Aufstand der Pruzzen.
1270 war Burg Schönsee wieder fertig gestellt.
Die Burg war von 2 Seen (Norden und Osten) und von einem Hakengraben umgeben.Im Süden waren der Hauptburg 2 Vorburgen vorgelagert.
1272 erschienen 709 Angreifer vom Stamm der Bartner unter ihrem Führer Divan vor der neu erbauten Burg und verlangten die Übergabe. Beim Nichtbefolgen würden alle vor der Burgmauer aufgehängt. Die Burg war nur mit 3 Rittern und wenigen Knechten besetzt, die sich aber tapfer wehrten. Einer der Ritter Arnold von Kropf erschoss den Anführer Divan, worauf das Heer über Gollub alles vernichtend abzog. Die Pruzzen konnten dem Orden nicht standhalten. Den mit ihnen verbündeten Litauern ging es nur ums Plündern.
Der Widerstand der Pruzzen gegen den Orden war gebrochen. Der Deutschen Orden begann mit dem Aufbau des Landes. Zur Verteidigung und als Verwaltungssitz wurden Burgen errichtet, an deren Spitze ein Komtur stand. Die Komtureien hatten anfangs die Größe eines Tagerittes, wurden aber aus Ersparnisgründen später erheblich vergrößert.
Aus mehreren Komtureibezirken wurde eine Landschaft gebildet, an deren Spitze wurde einer der Komture als Landkomtur oder Landvogt eingesetzt.
Zu den Landschaften Culmerland (Vorort: Althaus= Culm) zählten 14 Komtureien: Nessau, Thorn, Birgelau, Althaus, Wenzlaw, Papau, Leipe, Graudenz, Engelsburg, Rehden, Roggenhausen, Schönsee, Gollub, Strasburg
Ab 1275 wurde die Stadt Schönsee erbaut.
1278 wurde in Schönsee eine Komturei errichtet.
1286 zogen die Tataren an Preußen vorbei gegen den Deutschen Orden.
Der Deutsche Orden zog alle Kräfte zusammen und räumte die Burg Schönsee.
Überließ die Stadt ihrem Schicksal. Die Tataren zogen aber weiter südlich vorbei, berührten die Stadt nicht.
Am 10.07.1303 führte der Komtur Otto von Schönsee das Kulmische Recht ein
1303 erbaute der Hochmeister von Hohenlohe für die alte Burg ein herrliches Schloss.
Darin war auch die Kapelle zum Heiligen Kreuz. Die Komturei nahm ebenfalls ihren Sitz auf dem Schloss (Schlossberg). An Stelle der Mittelburg wurde später die evangelische Kirche errichtet (steht leider nicht mehr).
Das Ganze wurde von einem tiefen Wassergraben umgeben.
Im Ort gibt es 59 Feuerstellen und 401 Einwohner
[1]
1305 errichte der Hochmeister von Hohenlohe die katholische Kirche mit 12 Hufen Land. (1 Hufe = 30 Morgen)
Auch die Stadt wurde mit Mauer und Graben umgeben.
Einige Mauerreste sind noch in der Nähe des ehemaligen evangelischen Pfarrhausgarten vorhanden.
Es gab 3 Tore in die Stadt.
- 1. Thorner Tor
- 2. An der Apotheke
- 3. Nach Bielsk (wurde erst 1850 abgebrochen)
Die Komturei Schönsee bestand von 1278 bis 1447 und hatte folgende Größe:
- Stadt Schönsee
- Ordensvorwerke: Burg Schönsee (12 Hufen 1 Weinberg)
- Güter: Czolchau, Sichau
- Lehnsgüter: Borau, Klein Polkan, Orsichau, Richnau, Klein Radowisk u.a.
- Zinsdörfer: Belitz, Lanke, Lobedan, Seifersdorf, Siegfriedsdorf,Gr.Radowisk,Regensdorf
- Mühlen
1397 auf den Ordensvorwerken waren:
- 169 Pferde
- 6 Hengste
- 64 Stuten
Vor 1400 waren der Komturei 14 Ross- und 14 Plattendienste zu leisten. Die zum Rossdienst verpflichteten mussten im Eisenpanzer erscheinen, begleitet von 2 berittenen Knechten. Zum Plattendienst (betraf meist Freischulzen und Lehnsmänner) leicht gepanzert mit Brustschild (Brustplatte)
1400 Vorräte in Schönsee:
- 1480 Scheffel Korn
- 180 Scheffel Hafer
- 5200 Käse
- 5 Büchsen (Gewehre)
- 44 Armbrüste
- 180 Schock Pfeile
Im Herbst 1338 rückte König Wladyslav mit einem starken Heer gegen den Deutschen Orden vor Schönsee. Die kleine Stadt und Burg wurde von Hermann von Opeln (ein Sachse) verteidigt. Das Landvolk hatte die Stadt verstärkt. Der Feind wurde kühn durch Ausfälle bis zum Lager angegriffen. Nach 4 Tagen zog König Wladyslav ab.
Bei der Schlacht von Tannenberg (am 15. Juli 1410) trug der Komtur Nikolosch Wilz das Banner von Schönsee, er fiel. Der Kampf endete mit der Niederlage des Deutschen Orden.
Nach der Schlacht nahmen die Eidechsenritter Nikolaus von Pfeilsdorf und Hans von Polkau die Stadt durch Verrat und übergaben die Burg an die Polen. Durch Plünderungen entstand ein Schaden von 2000 Ordensmark.
Heinrich von Plauen rettete die Marienburg und somit den Orden vor dem gänzlichen Untergang.
1411 1. Thorner Friede
Im Krieg 1422 des Deutschen Ordens mit Polen wurde die Stadt Schönsee zur besseren Verteidigung des Schlosses abgebrannt. Der Pole Jagiello belagerte die Burg (Schloss) 4 Wochen vergeblich.
1442 - 1447 war Ludwig von Erlichshausen letzter Komtur von Schönsee
Im 13 jährigen Krieg (1453-1466) fiel 1454 das Schloss durch Verrat des Landadels in die Hände der Polen. Nach der Schlacht von Konitz sollte die Burg (Schloss) von Polen zerstört werden, damit der Orden keinen Stützpunkt mehr habe. Wurde aber nicht durchgeführt.
28.05.1454 leistete die Stadt dem König Kasimir den Treueeid von Thorn
2. Thorner Frieden vom 19. Oktober 1466 Der König vereinigte alle Ordensgüter zu einer Starostei und übergab diese dem Wojewoden von Culm, Gabriel von Baisen.
1611 Das Schloss von Schönsee wird Gericht der Wojewodschaft Culm
1612 Schönsee wird von Vagabunden genommen (entlassene Soldaten des polnisch- russischen Krieges).
1629 Schönsee wird von den Schweden eingenommen und geplündert. Das Schloss wurde zerstört. (Beim späteren Bau der Kirche wurde verbranntes Getreide und Weinfässer im Keller gefunden)
1665 gehörten zur Starostei folgende Güter:
Gronowo, Gronowsko, Wielka Laka, Bielsk mit 1 Vorwerk, Sierakowo mit 1 Vorwerk, Plywaczewo, Schichrwo, Schönsee und 1 Mühle.
Frz Stanizlav von Czapski war der letzte Starost von Schönsee.
1667 Das Spital wird erbaut mit 60 Morgen Land.
Ab 1772 gehört Schönsee wieder zu Westpreußen, es lebten dort noch 51 Familien (296 Seelen, 34 Bürger, 13 Käthner (Kleinbauer), 27 Arbeiter) Aufhebung der Leibeigenschaft, Einführung der allgemeinen Schulpflicht
1773 der Magistrat besteht aus 6 Personen die ehrenamtlich arbeiten. Es gibt 34 Handwerker, davon 13 Schuhmacher, nur Schuhe und Stiefel, im Sommer geht man barfuß, Pantoffel werden erst 1848 bekannt.
1784 wanderten 8 Familien vom Westen ein
Ab 1793 geltende Maße
- 1 Hufe = 66 pr Morgen = 16,5 ha
- 1 Ruthe = 3,766m
- 2000 Ruthen = 1 Meile
- 1 Meile= 7,532 km
1796 haben 12 Häuser ein Braurecht (Brauerei sehr wichtig) Kaffee wird erst 1840 bekannt, Tee noch später.
1807-1815 Schönsee, Thorn, Straßburg Culm, Graudenz, kommen zum Herzogtum Warschau
1826 gab es in Schönsee 3 Kaufleute, 3 Handwerker, 1 Krug, 7 Schänker (Gaststätte mit Krugrecht) 43 Dienstboten
1833 wird Schönsee auf eigenen Antrag hin zur Landgemeinde
1845 Schönsee war sehr ärmlich, am Markt noch Strohdachhäuser.
1858 Bau der evangelischen Kirche
01.10.1872 Inbetriebnahme der Eisenbahnstrecke Thorn Insterburg
1873 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr
Bis 1887 gehörte Schönsee zum Kreis Kulm, ab jetzt zum neu gebildeten Kreis Briesen
1892/1893 Bau der Zuckerfabrik
1894 Inbetriebnahme der Eisenbahnstrecke Schönsee Kulmsee
12.08.1894 Inbetriebnahme des Schlachthauses
1896 Gründung der Molkereigenossenschaft
1898 Bau des Gaswerkes
ab 25.11.1899 - die ersten Telefone
01.11.1900 Inbetriebnahme der Eisenbahnstrecke Schönsee Gollub Straßburg
1908 Eröffnung der Landwirtschaftlichen Winterschule
1911 Bau des Wasserwerk
Evangelische Kirche
Vorgeschiche der Kirche
Anstelle der alten Burg baute 1303 der Hochmeister von Hohenlohe ein herrliches Schloß mit einer prunkvollen Kapelle " Zum heiligen Kreuz". Durch Kriege war ab dem 18. Jahrhundert die Kapelle eine Ruine.
An dieser Stelle wurde später die evangelische Kirche gebaut.
Seit 1823 wurde evangelischer Gottesdienst in der Schule von Schönsee und Sierakowo (Siefriedsdorf) abgehalten.
Nach Schönsee kam 2 mal im Jahr der Pfarrer aus Gollub, die anderen Sonntage war Lesegottesdienst.
Am 18.09.1853, als die Parochie (Pfarrbezirk) gegründet wurde, kam der erste Geistliche G.Brauer aus Schlesien nach Schönsee.
Die feste Anstellung erfolgte aber erst 1866.
Vergütung: Psr. bes. mit 660 Mk. Fix., 60 Mk. Holzgeld, 3 Mg. Ack., 180 Schffl. Roggen, 600 M. Acc. Wohnung neu --6000 Mark Pfarrdotationscap.
Kirchenbau
Am 22. Juni 1857 erfolgte die Grundsteinlegung für eine neue evangelische Kirche.
Die Weihe als "Himmelfahrtskirche" fand am 2. Juni 1859 statt.
Das Geld für den Bau der Kirche und eine Pfarrwohnung wurde durch Spenden aufgebracht.
Hauptsponsoren waren die Herzogin von Sachsen-Coburg und der Gustav-Adolph - Verein.
Vom Gustav-Adolph - Verein kamen allein 11.000 Taler sowie die Glocken, Orgel und das Abendmahlsgerät. Aber auch viele kleine Leute spendeten.
Pfarrer:
Brauer, G. ab 1853
Müller, Ludolf Hermann von 1917 bis 1921 (wurde 1921 ausgewiesen)
Schulz, Paul ab 1.Okt.1925
Anuschek, Georg Gottlieb von 1930 bis 1937 (verstarb am 26.03.1937 während des Gottesdienstes an Herzschlag)
Vikar Fröhlich, Ernst (wurde 1939 ermordet) im Alter von 24 Jahren
Assmann, Julius
Quellen [4][5]
Bewohner
Einwohnerentwicklung Schönsee
- 1792 : 296 EW
- 1826 : 512 EW
- 1858 : 828 EW 1649 Mg Ortsvorsteher Dehring, evang. Pfarrer Brauer, evang. Lehrer Lutowski, Apotheker Lenz,
Dr.Piekssohn [6] - 1866 : Carl Tallmann Gemeindevorsteher, Königlicher Schulze zugleich Polizeiverwalter und Polizeianwalt[7]
evang. Pfarrer Brauer, Arzt Dr. Kirschner - 1871 1234 EW
- 1885 1643 EW
- 1890 1774 EW
- 1895 1966 EW
- 1904 2113 EW
- 1910 3356 EW
- 1942 3600 EW
Schule
Bis 1823 gingen die Kinder aus Schönsee nach Siefriedsdorf oder Bliesk in die Schule.
Ab 1824 gab es eine Schule in Schönsee. Erster Lehrer war Herr Schlak aus Pluskowenz,
1826 unterrichtete er an der einklassigen Schule 49 Knaben und 25 Mädchen, er war bis 1830 tätig.
Weitere Lehrer waren:
- 1830 - 1834 Callensee
- 1834 - 1872 Russe
- 1873 - 1878 Jaruschewski
- ab 1878 Konrad
zweiklassige Schule ab 1861
- 1863 - 1870 Szczypinski
- 1870 - 1873 Dickoff
dreiklassige Schule ab 1877
- 1873 - 1879 Gerke
- 1879 - 1883 Drews
- 1883 - 1885 Laskowski
- 1885 - 1888 Moldenhauer
- 1888 - 1889 Ziegler
- 1889 - 1891 Bormann
- 1891 - 1895 Hinz
vierklassige Schule ab 1893
- 1895 - 1897 Thießen
- 1892 - 1895 Neumann
- ab 1895 Maitzen
Quelle:
[8]
Bewohner vor dem Kriege
- Zahnarzt Edmund Sadlau (1911) Wilhelmstraße 2
Geschäftsleute
Stand 1942
- Bürgermeister H.Bolte
- Polizist Golbeck
- Feuerwehr Wehrführer L.Lischewski
- Schulleiter Geigle
- Arzt Leszkowski
- Apotheke Hirsch-Apotheke
- Tierarzt Otto Stratmann
- Rechtsanwalt Georg Zoche
- Abdeckerei Wochcichowski
- Bäckerei Reinhold Blenkle,Max Garbrecht,Josef Guzinski,Arnold Kern, Adam Kolonderski
- Baugeschäft Helmut Wirt, Leo Wroblewski, Adam Zielinski
- Biergroßhandlung Fritz Müller
- Böttcher Tekla Ciemmny
- Brennmaterial Ledwig Spors
- Dachdecker Anton Strzelecke, Richard Zudse
- Dentist Karl Sprenger
- Drogerie und Foto Otto Mettner
- Eisen- und Stahlwaren Alfred Kilper (Am Markt), Richard Zudse (Thorner Straße)
- Fleischerei Emil Blenkle (Am Markt), Albert Gaiser, Artur Heck (Bahnhofstraße 14), Franz Rafalski, (Am Markt)
- Friseur Felix Rozanski, Johann Starzynski
- Galanterie, Kurz- und Lederwaren Pauline Dejewski, Anton Napolski
- Gärtnerei Heinz Borrmann (100 Beschäftigte, 11000 m² Glasfläche, 15 Morgen Freilandtulpen)
Gärtnerei Borrmann | ||||
---|---|---|---|---|
- Gaststätte, Hotel Emil Kilper (Bahnhofstraße 15)
- Gaststätte mit Saal Alma Zielke (Bahnhofstraße 12)
- Geldinstitute Kreissparkasse Briesen (Zweigstelle), Raiffeisenkasse Schönsee
Kreissparkasse Briesen Zweigstelle Schönsee | ||||
---|---|---|---|---|
- Gerberei Johann Guslakoow
- Getreidehandlung Spohr
- Glasereien Viktor Czajkowski, Stanislaus - Hubert Lange
- Hebammen Elly Matthiesen
- Kohlenhandlung Alfred Kilper (Am Markt)
- Kolonialwarenhandlungen Helene Glinke - Bruno Jänicke, Anton Jastrzemski - Emil Kilper (Bahnhofstraße 13)
- Lebensmittel und Kolonialwaren Johann Sattler - Otto Schulz
- Korbmacher Eduard Modniewski
- Manufakturwarenhandlung Wilhelm Isert
- Maschinenfabrik Heinrich Eckert
- Milchhandlung Martha Hack - Guido Rief (Am Markt)
- Mühlen Walter Glowatzki
- Molkerei Molkereigenossenschaft (Bahnhofstraße)
- Obst- u. Gemüsehandlung Marianne Kryszewski - Josef Zagacki
- Pantoffelmacher Anton Pilarski
- Papier - u. Schreibmaterialienhandlung Therese Gienau
- Photogr. Atelier Hubert Stefanski
- Putz- u. Modewarenhandlung Marie Maceluch
- Restaurationen Helene Glinke - Bruno Jänike, Emil Kilper (Bahnhofstraße 13), Otto Schulz, Alma Zielke (Bahnhofstraße)
- Sägewerk Helmut Wirth, Frz.Zastawny
- Sattler Johann Grzegorzewski, Herrmann Müller, Stanilaus Siliwinski
- Schlosser Otto Genzle,Bronislaus Pobojeki, August Samp, Leo Sulecki
- Schmiede Konrad Lemke,Konrad Malinowski, Frz. Sokulski, Johann Sukulski
- Schmiedekohle Alfred Kilper (Am Markt)
- Schneider Bronislaus Arszynski, Johann Cizniewski, Josef Mareinkowski, Felix Rozanski
- Schneiderinnen Bronislawa Schinkowski
- Schornsteinfegermeister Nikolaus Kalas
- Schuhmacher Robert Jahnke, Ludwig Liessner, Stanislaus Lipinski, Simon Muzalewski, Franz Wiesniewski, Josef Zakrzewski
- Stellmacher Josef Budzikowski, Wladislaus Samorski
- Tabakwaren Eduard Mettner
- Tischler Boleslaus Kalinowski, Bronislaus Waldenmeier, Johann Zarkrzewski
- Viehhandlung R. Domanshofer
Quelle: [9]
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Alte Bilder
Alte Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHSE2JO93KD</gov>
Quellen
- ↑ Ludwig von Baczko :Handbuch der Geschichte, Erdbeschreibung und Statistik Preussens
- ↑ Pastor Joachim Kern: Handschriftliche Aufzeichnungen
- ↑ Steinmann Landrath (1866):Der Kreis Thorn, Statistische Beschreibung
- ↑ Benno Heym: (1902) Geschichte des Kreises Briesen und seiner Ortschaften
- ↑ Agathon Harnoch: (1890) Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen
- ↑ Statistisch - topographisches Adreßbuch von Westpreußen 1858
- ↑ Steinmann Kreislandrath (1866):Der Kreis Thorn, Statistische Beschreibung
- ↑ Benno Heym: (1902) Geschichte des Kreises Briesen und seiner Ortschaften
- ↑ Deutsches Reichsadressbuch, Die Ostgebiete Ausgabe 1942