Mikieten: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. Februar 2015, 18:50 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
M i k i e t e n Haltepunkt und Wohnplatz an der Pogeger Kleinbahn |
- Hierarchie
- Regional > Litauen > Mikieten
- Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Mikieten
- Regional > Litauen > Mikieten
- Hierarchie
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Einleitung
Mikieten, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- auch Mikiten, Mieckieten
- Miekiethen [1]
- Miekiten [2]
- Litauisch: Mikytai [3]
- Russisch: Микитай
Namensdeutung
Der Name weist auf das Vorkommen von Waldschnepfen (ornit. scolopax gallinago), die als Lebensraum bodenfeuchte Wälder bevorzugt.
- preußisch-litauisch "mikita" = Schnepfe, Bekassine
Allgemeine Informationen
- Vorwerk, Bahnstation, Wirtshaus, 5,5 km nördlich von Tilsit, Migckieten nach 1736, Mickiethen nach 1785, Mickieten nach 1815, Mikieten nach 1912[4]
Politische Einteilung
1785 ist Mickiethen ein Cölmisches Gut, 4 Feuerstellen, landrätlicher Kreis Insterburg, Justizkreis Memel, Amtsbezirk Baubeln[5]
Mikieten gehörte zur Gemeinde Baubeln[6]
10.1.1920: Abtrennung des Memelgebiets vom Deutschen Reich;[7] Baubeln kommt zum Kreis Pogegen, Memelgebiet
22.3.1939: Wiedervereinigung des Memelgebiets mit dem Deutschen Reich[8]
1.10.1939: Baubeln kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit [9]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Mickiethen gehörte 1785 zum Kirchspiel Piktupönen[10]
Mikieten gehörte 1912 zum Kirchspiel Piktupönen.
Geschichte
Heutige Situation
Gedenkstätte Mikieten
Fotoalbum
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MIETENKO05XC</gov>
Quellen
- ↑ Preußisches Urmesstischblatt Nr. 65, 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
- ↑ Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
- ↑ Barran, Fritz R. Barran (Bearb.): Nördliches Ostpreußen - Königsberger Gebiet und Memelland, Ortsnamenverzeichnis der Ortschaften des Kaliningrader Gebietes und des Memellandes - Leer: Rautenberg 1992
- ↑ Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Goldbeck, Johann Friedrich: Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil Topographie von Ostpreußen, Königsberg und Leipzig 1785, Nachdruck VFFOW, Hamburg 1990
- ↑ Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
- ↑ Reichsgesetzblatt 1939, Teil II, S. 608)
- ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
- ↑ Goldbeck, Johann Friedrich: Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil Topographie von Ostpreußen, Königsberg und Leipzig 1785, Nachdruck VFFOW, Hamburg 1990