Keller (Berufsbezeichnung): Unterschied zwischen den Versionen

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Die Kellnerei des Kurfürstentums Köln für das Amtsgebiet des [[Vest Recklinghausen|Vestes Recklinghausen]] verwaltete alle Dienste, Einnahmen an Naturalien, an durch durch Geld abgelöste Naturalien, Geldabgaben, welche aus dem Eigentum des Landesherren an Grund und Boden, Zehnten und sonstigen Rechten entstanden. Die Kellnerei hatte ihren Sitz in der Horneburg, die Feste, Burg und Amtshaus war. Geleitet wurde die Kellnerei durch einen
* Oberkellner (Adeliger) im Range eines zunächst kurfürstlichen, dan arenbergischen Hofrates, und einen
* Oberkellner (zunächst Adeliger) im Range eines zunächst kurfürstlichen, dann arenbergischen Hofrates, und einen
* Kellner
* Kellner



Version vom 30. Juni 2006, 13:53 Uhr

Disambiguation notice Keller ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Keller (Begriffserklärung).

Keller, Kellner

Berufsbezeichnung, Familienname

Herkunft und Bedeutung

entlehnt aus der lateinischen Sprache:

  • Cella = Abteilung im Haus
  • cellararius, cellearius, oder cellarites, cellio = Kellermeister
  • cellarium = Speise- oder Vorratskammer
  • cellarius = zur Vorratskammer gehörig (andere Lagerstätten)
  • Cellarius (Substant.) = Keller- oder Küchenmeister, Beschließer

Mittelalterliche Bedeutung

Auf der Ebene eines Klosters oder größeren Grundherren der "Vorsteher des Vorratshauses".

Lokale Bedeutung

Vest Recklinghausen

Die Kellnerei des Kurfürstentums Köln für das Amtsgebiet des Vestes Recklinghausen verwaltete alle Dienste, Einnahmen an Naturalien, an durch durch Geld abgelöste Naturalien, Geldabgaben, welche aus dem Eigentum des Landesherren an Grund und Boden, Zehnten und sonstigen Rechten entstanden. Die Kellnerei hatte ihren Sitz in der Horneburg, die Feste, Burg und Amtshaus war. Geleitet wurde die Kellnerei durch einen

  • Oberkellner (zunächst Adeliger) im Range eines zunächst kurfürstlichen, dann arenbergischen Hofrates, und einen
  • Kellner

Zitat: Entnommen dem Duden für Familiennamen

KELLER

1. Amtsname zu mdh. k``eller > Kellermeister, Verwalter der Weinberge, Verwalter der Einkünfte an (an Höfen und Klöstern). Die Entstehung dieses Familiennamens zeigen die Belege aus Basel a. 1268 Cuonradus dictus [genannt] der Keller, identisch mit Cuonradus Cellerarius [Kellermeister].

2. Wohnstättennamen zu mhd. k``eller > Keller, Kaufladen < für jemanden , der in einem Haus mit Keller oder Kaufladen wohnte.

3. Herkunftsname zu dem Ortsnamen Keller.

Varianten des Namens

Geographische Verteilung

Berühmte Namensträger

  • Bernhard Keller, hessischer Bevollmächtigter 1634 im Fürstbisum Münster.
  • Neben dem Schriftsteller Gottfried KELLER finden sich weitere Namensträger [1]

Sonstige Personen

Geographische Bezeichnungen

Umgangssprachliche Bezeichnungen

Literaturhinweise

Weblinks