Computergenealogie/2014/11: Unterschied zwischen den Versionen
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Newsletter 11/2014 |
Projekt-InformationenNeu in der MetasucheDie Sterbebilder-Datenbank des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde kann nun auch über die Metasuche durchsucht werden. Es werden auch die Alerts unterstützt, so dass man sich automatisch Benachrichtigungen zuschicken lassen kann, wenn es dort einen Treffer gibt. Die Bilder selbst werden nur angezeigt, wenn man sich als BLF-Mitglied anmeldet. Um das Urheberrecht zu wahren, werden aber auch dort die Bilder der letzten 70 Jahre nicht angezeigt. Es werden maximal 2000 Treffer angezeigt. AdressbücherSeit Anfang Oktober 2014 wurde die Erfassung folgender Adressbücher mit Hilfe des DES beendet:
Alle 31 mit dem DES fertig erfassten Adressbücher findet man in der Kategorie:Adressbuch in der Online-Erfassung/fertig Neu in der Erfassung befinden sich folgende Adressbücher: Alle Adressbücher, die aktuell im DES bearbeitet werden, werden unter http://des.genealogy.net/start/selectProject aufgelistet. Die dazugehörigen Beschreibungsseiten findet man in der Kategorie:Adressbuch in der Online-Erfassung. Mithelfer sind willkommen! Zu zahlreichen Adressbüchern wurden in der bisherigen Offline-Erfassung Neu- und Ergänzungseinspielungen vorgenommen. In die DigiBib wurden neue Adressbücher aufgenommen. Über 400 Adressbücher gibt es inzwischen in der Kategorie:Adressbuch in der DigiBib. GrabsteineDas Grabstein-Projekt konnte im Oktober 2014 neue Dokumentationen von Grabsteinen auf rund 55 Friedhöfen archivieren. Damit sind über 1 Million Personen-Datensätze in der Datenbank erfasst. Die Liste der neuesten Friedhöfe und umfassende Informationen zum Grabstein-Projekt können eingesehen werden. Ein großes Dankeschön an alle "Grabsteiner" für die geleistete Projektarbeit! Achim Vieten von den Geschichtsfreunden Rheindahlen fand bei einen Rundgang auf dem historischen Friedhof in Rheindahlen eine unscheinbare Kante eines Grabsteines unter dem Rasen. Am nächsten Tag ging er mit einer kleinen Schaufel noch mal hin, der Stein wurde immer größer und verschwand unter Wurzeln. Wieder einen Tag später wurde mit einer großen Schaufel alles freigelegt. Anschließend wurde der Stein gereinigt und geputzt, aber die Schrift war schlecht zu erkennen. Auf etlichen Fotos waren immer noch Lücken im Text. Also Mehl und Wasser vermischt und wieder zum Friedhof, die Grabsteinplatte mit Mehlwasser bestrichen und abgezogen. Nun wurden auch die letzten Buchstaben sichtbar. Und siehe da... Es ist das Grab des ersten Bürgermeisters nach der Franzosenzeit! So wird man also belohnt. Hier ist das Resultat. Joachim (Fischer) aus Backnang schrieb zu diesem besonderen Grabstein: Jener Hugo Krautter war Steinmetz mit dem Faible für Sonnenuhren. Der besondere Grabstein wurde von ihm selbst gehauen; erstens für seine verstorbene Frau und auch für sich bzw. seine (noch lebenden) Kinder. Auf dem Stein sind keine Namen; sie sind in den 4 "Beilagen" vorgesehen. Es ist also ein Werk des steinmetzenden Uhrmachers oder des uhrenmachenden Steinmetzes. Nun befindet sich das Foto vom Grabstein auch in unserer Rubrik Besondere Grabsteine. Bitte meldet einen "besonderen Grabstein", ggf. werden wir ihn archivieren. Das Grabstein-Projekt bietet zudem eine kleine Neuerung: Auf der Landkarte sind die Friedhöfe markiert, die bereits erfasst und veröffentlicht sind. Man kann die einzelnen Symbole anklicken und gelangt über die Beschreibung zu der Namensliste des Friedhofs. Mit dem Link unter der Karte wird eine größere Darstellung direkt in GoogleMaps aufgerufen. (Holger G.F. Holthausen) Online-OFBsHeiner Wolf hat (über Andreas Stephan) die Ortsfamilienbücher von Ortsteilen von 64753 Brombachtal im Odenwaldkreis zur Verfügung gestellt:
Weitere Ortsfamilienbücher von Stadtteilen von 64732 Bad König im Odenwald (erfasst von Gunnar Kohl und bearbeitet von Heiner Wolf) sind online: Gumpersberg, Mittel-, Ober- und Nieder-Kinzig. Uwe Neumann hat das OFB Casimir (pol. Kazimierz) zur Verfügung gestellt. Die Arbeit wird nach und nach ergänzt. Klaus Kurzmann hat mit Unterstützung des Arbeitskreises Heimat- und Familienforschung Stolper Lande (AKFF) im Stolper Heimatkreise e.V. das Kirchspiel Arnshagen im Kreis Stolp/Pommern zur Verfügung gestellt. Norbert Andree hat das Militär-Kirchenbuch des Neumärkischen Dragoner-Regimentes Nr. 3 für den Zeitraum 1771 bis 1806 ausgewertet. Das 3. Dragoner-Regiment hatte seine Garnisonen und Eskadronen in Arnswalde, Berlinchen, Driesen und Friedeberg verteilt. Das Kirchenbuch ist also eine Durchmischung dieser Orte, die Dragoner lassen sich jedoch anhand der Eskadronen meist den Orten gut zuordnen. Diese Datenbank ist mit den Online-OFBs in der Neumark verknüpft. Das Online-OFB Detta im Banat 1847-1906 wurde vom Monika Ferrier erfasst und vom AKdFF zur Verfügung gestellt. Es ist die Fortsetzung des 1995 gedruckten (und leider vergriffenen) Familienbuchs der katholischen Pfarrgemeinde Detta im Banat und ihrer Filialen 1724-1846/52 von Adam Krämer. Vielen Dank an alle Mitarbeiter für diese tollen Arbeiten! Hier werden ab sofort die jeweils neuesten Online-OFBs aufgelistet. (Herbert Juling) FamilienanzeigenDer Arbeitsbericht für Oktober 2014 liest sich wie folgt: 1. Ergänzt wurden: Alfeld (Klaus Butterbach), Allgäuer Zeitung (Otto Schönfeld), Alsfeld (Hans Kurt Dispert), Aschaffenburg (Roland Dinges), Bayreuth (Tobias Bauer - mehrfach), Birkenfeld (Wolfgang Mühlhausen - mehrfach), Bremerhaven (Arno Ruhlandt), Ebersberg (Hans Binsteiner), Elbing (Birgit Casper), Elmshorn (Hans-Peter Schmidt), Gießen (Karl Heinz Pitz - mehrfach), Göppingen (Ulrike Seitz), Husum (Lothar Kokert), Krefeld (Monika Klein), Leverkusen (Josef Pantenburg), Ludwigsburg (Manuela Ehmke), Lüneburger Heide (Sven und Regina Hildebrandt), Main-Kinzig-Kreis (Christine Göbel), Mannheim (Ralf Kossan), Norderstedt (Jens Tauschwitz), Osnabrück (Harald Dirolf), Paderborn (Hubert Köchling), Rhein-Sieg-Kreis (Sigrid Wasner), Rosenheim (Hubert Köchling), Rottweil (RoseSchiller – mehrfach), Südtondern (Julius Jappsen), Titisee-Neustadt (Ursula Kohler), Totenzettel (Hans Dieter Kneip, Michael Ripke, Irmgard Jörg, Klaus Kollmannsperger), Überregional (Harald Dirolf), Vaihingen (Dieter Brixner), Weinsberg (Manuela Ehmke), Wesel (Susanne Mühlisch - mehrfach), Witzenhausen (Wilfried Olk) 2. Statistik: Siehe http://familienanzeigen.genealogy.net/statistik.php. (Hans-Jürgen Wolf) InternetGräbersuche mit Friedhofs-AppDie Stiftung Historische Kirchhöfe und Friedhöfe in Berlin-Brandenburg (Vorsitzender des Vorstandes: Pfarrer Peter Storck) hat mit finanzieller Förderung des Bundesbeauftragten für Kultur und Medien einen modernen Audioguide zu historischen Grabstätten entwickeln lassen. Bisher sind etwa 1.000 Denkmäler auf 40 Friedhöfen in allen Bundesländern Deutschlands gespeichert, zu denen sich Informationen zu den bestatteten Personen, ihrem Wirken, architektonischen und kunsthistorischen Besonderheiten der Grabstätte abrufen lassen. Ziel des Projektes ist es, noch mehr Menschen für das friedhofskulturelle Erbe zu interessieren. Durch mehr Öffentlichkeit kann auch Hilfe für Erhaltung und Sanierungen gewonnen werden. Auf der Webseite http://www.wo-sie-ruhen.de kann man die erfassten Friedhöfe und die Bilder mit Beschreibungen der Grabmäler finden und die Anwendung für Smartphone oder Tablet herunterladen. Online-OFB LuxembourgDer Präsident von luxracines.lu gab bekannt, dass seine Webseite deltgen.com neu gestaltet wurde und eine große Zahl von neuartigen Online-Familienbüchern enthält. Neu sind hier besonders die Statistiken, die für den behandelten Ort die Lebenserwartung, Familienstatistiken, Alter bei Heirat usw. darstellen. Der Link "Gemeinde und Erfassungen" wurde auch erneuert. Neu sind die Erfassungen der Hochzeiten von Bissen, Ospern, Bettborn und Bettendorf jetzt auch mit den Hochzeiten vor 1800. Von 76 Gemeinden des Bezirks Diekirch sind bis dato die Hochzeiten komplett erfasst und stehen der Allgemeinheit gratis zur Verfügung. MyHeritage in den NiederlandenMyHeritage verstärkt seine Präsenz in den Niederlanden durch Kooperationen mit Aldfaer, dem kostenlosen Genealogieprogramm (niederländisch) und Coret Genealogy (englisch/Niederländisch) von Bob Coret, dem niederländischen Genealogen und Technologen. Den Nutzern beider Webseiten stehen die Matching Technologie von MyHeritage zur Verfügung. Außerdem wird die Präsenz im Fernsehen mit neuen Spots verstärkt. MyHeritage hat 850.000 Nutzer in den Niederlanden, das sind 5 % der Bevölkerung. Neue Daten bei AncestryAncestry hat im Oktober digitalisierte Dokumente und andere Daten aus mehreren deutschen Archiven online gestellt. Sie stammen aus großen Städten wie Berlin oder Mainz, aber auch aus kleinen Orten wie Diepholz oder Grafing. Diese neuen Daten sind die ersten Ergebnisse des Janus-Projekts: Archive stellen Ancestry ihre Archivalien zur Verfügung und bekommen als Gegenleistung die Digitalisate. Forscher können sie in den jeweiligen Archiven kostenlos nutzen – ohne die Originale zu strapazieren. Ancestry kümmert sich um Transport, Digitalisierung (nach den Qualitätskriterien der Deutschen Forschungsgemeinschaft), Transkription und Indexierung. Forschern, die nicht in die jeweiligen Archive gehen können, stehen die Digitalisate auf der Ancestry-Website zur Verfügung. Mit dem wachsenden Quellenbestand aus Deutschland werden auch die Zugangsgebühren steigen – aber für viele Forscher immer noch niedriger sein als die Reisekosten zu manchem weit entfernten Archiv. Hinweise auf neue Daten findet man auf der Ancestry-Startseite unter dem Suchformular in der Rubrik „Neuigkeiten bei Ancestry“. RE SoftwareMacStammbaum 7.3MacStammbaum 7.3 und MobileFamilyTree 7.3 sind als kostenlose Updates für alle Besitzer von Version 7 erschienen. Der Anbieter Synium hat mit dem Erscheinen der neuen Betriebssystemversion von Mac OS X, Yosemite aktualisiert. Der Preis für Neukunden ist 44,99 €. Auch MobileFamilyTree 7.3 ist ein kostenfreies Update für alle Käufer von MobileFamilyTree 7. Neukunden zahlen 13,99 €. Der Stammbaum V.7.0Das umfangreiche Genealogie-Programm hilft, die Familienchronik übersichtlich zu dokumentieren und darzustellen. Mit der kostenlosen Demoversion lassen sich die wichtigsten Standardfunktionen von Der Stammbaum 7.0 mit einer unbegrenzten Anzahl von Personen und ohne zeitliches Limit, jedoch mit eingeschränkter Funktionalität testen. Wem die Demoversion zusagt, der kann noch mehr Möglichkeiten des Genealogieprogramms Der Stammbaum 7.0 für Einsteiger und Fortgeschrittene sowie das Programm für professionelle Ahnenforschung Der Stammbaum 7.0 Premium, das im Frühjahr 2015 erscheint, nutzen. Download der kostenlosen Demoversion. PhotoIdent V. 4.10.7Wer waren oder wer sind die Personen auf den Fotos? PhotoIdent versucht auf einfache Art und Weise eine Möglichkeit zu schaffen, diese Informationen zu verarbeiten. Neu sind:
Für PhotoIdent wurde auf genealogy.net eine eigene Mailingliste erstellt. PhotoIdent-L ist eine offene deutsche Mailingliste und hier kann man sich dafür anmelden. WissenNeandertaler DNADas Erbgut des bisher ältesten modernen Menschen wurde entschlüsselt. Forscher entdecken Anteile von Neandertaler-DNA im Erbgut eines 45.000 Jahre alten modernen Menschen aus Sibirien. Ein Forscherteam unter der Leitung von Svante Pääbo vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig hat das Gesamtgenom entziffert und mit dem Erbgut von später in Europa und Asien lebenden Menschen verglichen. Dabei zeigte sich, dass dieser Mann zu einer Zeit lebte, als die Vorfahren heute lebender Europäer und Asiaten gerade begannen, sich getrennt voneinander weiterzuentwickeln. Wie es bei allen heute außerhalb von Afrika lebenden Menschen der Fall ist, enthielt auch das Erbgut des Mannes aus dem Dorf Ust'-Ishim am Ufer des Flusses Irtysch Anteile von Neandertaler DNA. Diese Segmente waren jedoch viel länger als bei heute lebenden Menschen und belegen, dass die Vermischung von modernen Menschen mit Neandertalern vor etwa 50.000 bis 60.000 Jahren stattfand. Möglicherweise gehörte der Mann aus Ust'-Ishim einer Population früher Migranten in Richtung Europa und Zentralasien an, die keine Nachkommen in heute lebenden Populationen hinterlassen haben. Zum Weiterlesen hier. ArchiveQuellen zum 1. WKQuellen zur Geschichte des Ersten Weltkriegs in kirchlichen Archiven werden in der aktuellen Ausgabe 53/2013 der Zeitschrift "Aus evangelischen Archiven" als Übersicht zur Verfügung gestellt. In Ergänzung zur Zeitschriftenveröffentlichung werden an dieser Stelle einige dieser Quellenübersichten und Themenzugänge zum Teil in erweiterter Form präsentiert. Digitalisierungswünsche ans Archiv!Andreas Job hat einige Archivare aus Stuttgart und Ludwigsburg bei unserem Kooperationsprojekt Kriegsgräberlisten-BW als sehr freundlich und offen kennengelernt. Dabei kam die Aussage: Wir wissen teilweise nicht, welche Archivalien zuerst digitalisiert werden sollten, das sollten uns am Besten die Nutzer sagen. Daher hier die Aufforderung: Äußert Eure Wünsche! Bei der ULB Düsseldorf hat das Andreas Janik getan und tolle Ergebnisse erzielt. In den Neuzugängen der Digitalen Sammlungen tauchen deshalb oft genealogisch interessante Werke auf, die er im GenWiki präsentiert. Kreisarchiv ViersenDas Kreisarchiv Viersen verwahrt die bei den Standesämtern der Städte und Gemeinden des Kreises Viersen geführten Personenstandsbücher. Eine Einsichtnahme in die Personenstandsbücher kann innerhalb der gesetzlichen Fristen erfolgen. Auf der Webseite werden die Scans der Zehnjahresverzeichnisse (Dezennaltabellen) ab Ende des 19. Jahrhunderts aufgelistet. Sie ermöglichen die Ermittlung von Personen und Daten. Unter Angabe des Ortes, des Namens, des Geburts-, Heirats- oder Sterbedatums sowie, wenn möglich der Urkundennummer, können Kopien aus den Personenstandsbüchern gegen Gebühr angefertigt werden. Beuteakten in RusslandIm Ersten und zweiten Weltkrieg gelangten sogenannte Trophäenakten deutscher Armeen und Geheimdienste in russische Archive. Sie werden nun in einem wissenschaftlichen Projekt digitalisiert und auf der Webseite germandocsinrussia.org zugänglich gemacht. Beteiligt sind mehrere russische Archive und Behörden sowie die Russische Historische Gesellschaft und das Deutsche Historische Institut in Moskau. Derzeit verfügbar sind:
MedienFamilienbuch AltenstädtDas "Einwohner- und Familienbuch Altenstädt 1650-1900" (Stadtteil von 34311 Naumburg/Hessen) von Mario Arend konnte nun doch noch erscheinen. Auf der Dorf-Seite des Ortes heißt es: "Es ist schön, dass die intensive und beachtenswerte Recherchearbeit von Mario Arend trotz seines viel zu frühen Todes in 2013 in einem Buch seine Vollendung gefunden hat. Der Dank gilt hier insbesondere seinem Bruder Andreas, der mit Engagement und der Hilfe weiterer Unterstützer (siehe Vorwort) für die Realisierung gesorgt hat. Das Buch kann für 19,50 € erworben werden, allerdings nur solange der Vorrat reicht. A4, 896 Seiten, Preis 19,50 € Bestellungen bitte an Bernd Ritter, Tel. 0561-490-14189 oder E-Mail. Gelesen in...RP-Online Hilden/Haan15. November 2014 Christoph Schmidt: Gefallen für "Kaiser und Vaterland". Im Blickpunkt des Volkstrauertags steht diesmal der 1. Weltkrieg. 700 Hildener und 300 Haaner ließen 1914-18 ihr Leben. Der erste Gefallene des Ersten Weltkriegs aus Hilden war der "Dragoner Brückmann". Er starb am 14. August 1914 auf Patrouille in Mülhausen/Elsass. Rund 700 Soldaten aus Hilden fielen im Ersten Weltkrieg, schätzt Stadtarchivar Dr. Wolfgang Antweiler. Mainpost Egenhausen14.11.2014 Silvia Eidel : Damit sie nicht vergessen werden - Sterbebildchen-Sammlung: Reinhilde Sauer besitzt 533 Exemplare, das älteste ist 135 Jahre alt. Zur Erinnerung an die Toten von Egenhausen hängt die 77-Jährige die Sterbebildchen in der Woche des Todestages in einem Schaukasten am Friedhof aus. WZ Kreis Mettmann14. November 2014: 1. Weltkrieg: Das Internet hilft bei der Familienforschung. Langenfeld/Monheim: Der Erste Weltkrieg beendete das Leben hunderter junger Männer aus Langenfeld und Monheim. 313 Kriegstote aus der damaligen Gemeinde Richrath-Reusrath sind nach Angaben der Langenfelder Archivleiterin Dr. Hella-Sabrina Lange aufgelistet. Für Monheim nennt ihr Kollege Michael Hohmeier die Zahl von 94 getöteten Soldaten. Bauernblatt-Online07.11.2014 Tonio Keller: Familienforschung im ländlichen Raum - Dokumente schlummern auf den Dachböden. Warum heißen so viele Leute Petersen? Die Endung -sen bedeutet „Sohn des“, und Peter, abgeleitet vom heiligen Petrus, ist ein häufiger Name, ebenso wie Anders, dem Andreas entsprechend. Hingegen „Ingwer, Melf, Torve – das gibt es nur hier oben“, sagt Klaus Vahlbruch. Freie Presse Chemnitz3.11.2014 Alisa Sonntag: 500 Jahre alte Kirchenbücher sollen restauriert werden. Familienforscher tragen dazu bei, dass historische Bände wieder für Recherchen zur Stadtgeschichte genutzt werden können. Auch ein Verein ist daran interessiert. Limbach-Oberfrohna. Es sind vergilbte, fleckige, dünne Pergamentseiten, gebunden und eng gefüllt mit einer geschwungenen, verblichenen Schrift. "Tauf-, Trau- und Totenregister 1756 - 1797" steht auf dem Einband des Buches, das Pfarrer Johannes Schubert am Samstag stellvertretend für viele weitere historische Limbach-Oberfrohnaer Kirchenbücher ins Lay-Haus mitbrachte. Dort fand der zweite Sächsisch-Thüringische Genealogentag statt. Mithilfe einer bei dieser Gelegenheit übergebenen Spende der Familienforscher in Höhe von 600 Euro sollen bald zwei der ältesten Kirchenbücher restauriert und wieder der Forschung zugängig gemacht werden. RP-Online Duisburg1.11.2014 Daniel Cnotka: Die Ahnenforscher des Freundeskreises Lebendige Grafschaft haben Wort für Wort die Kirchenbücher der evangelischen Dorfkirche zu Friemersheim (1641-1981) abgeschrieben. 4400 Seiten haben sie bearbeitet. Daraus ergaben sich 120.000 Personeneintragungen. Der älteste Kirchenbucheintrag ist 373 Jahre alt. KaleidoskopStammbaum der Macht (Legacy)Das Vermächtnis – Stammbaum der Macht ist eine Mischung aus Brett- und Kartenspiel. Frankreich, 1729: Die Französische Revolution wirft ihre Schatten voraus. Um sich gegen die drohenden politischen Umwälzungen zu sichern, ist Umsicht und Planung gefragt. In "Das Vermächtnis" übernimmt jeder Spieler die Rolle eines aristokratischen Familienoberhaupts, das über drei Generationen hinweg versucht, für seine Kinder und Enkel gewinnbringende Ehen zu arrangieren sowie den Reichtum, Ruhm und Einfluss seiner Familie durch geschickte Aktionen zu mehren. Der clevere Kartenmechanismus erlaubt es den Spielern, den Stammbaum ihrer stetig wachsenden Familie darzustellen. Dadurch werden mit jeder Partie einzigartige Dynastien gegründet, die ihre eigene Geschichte erzählen. Vereine und GruppenStammtisch gesuchtWer in seiner Wohnortnähe einen genealogischen Stammtisch oder eine Arbeitsgemeinschaft sucht oder melden möchte, der findet auf der neuen DAGV-Webseite http://www.dagv.org unter Service -> Regionale Forschung eine Auflistung, die nach Bundesländern und Orten sortiert ist. Jeder Verein oder jede Gruppe kann hier Ort und Zeit der Treffen eintragen lassen. Der DAGV-Webmaster (webmaster@dagv.org) kann einen Zugang auf Wunsch einrichten. GenTeam.euDas Wiener GenTeam meldet ca. 400.000 zusätzliche Datensätze online:
Limbach-OberfrohnaDas 2. Mittelsächsisches Genealogiekolloquium in Limbach-Oberfrohna wurde im Rahmen des 23. Genealogiestammtisches Limbacher Land am 01./02.11.2014 mit 150 Teilnehmern durchgeführt. Das Kolloquium mit Vorträgen, Podiumsdiskussion und Präsentationen führte Familien- und Heimatforscher aus ganz Deutschland zusammen. Aufgrund der positiven Resonanz wird dieses ab 2015 unter dem Namen Sächsisch-Thüringischer Genealogentag durchgeführt. Neben den beiden Organisatoren Christian Kirchner und René Gränz unterstützten die Vorbereitung u. a. der Adam-Ries-Bund e. V., der Dresdner Verein für Genealogie e. V., der Sächsische Landesverein für Heimatschutz e. V., der Heimatverein Limbach-Oberfrohna e. V., der Bund für deutsche Sprache e. V. sowie das engagierte Team des Hotels „Lay-Haus“. Die Schirmherrschaft über die Veranstaltung hatte der Präsident des Sächsischen Landtages, Dr. Matthias Rößler, übernommen, der ein schriftliches Grußwort übersandte. Alle Vorträge stehen zum Download zur Verfügung. TermineGrazAm Donnerstag 15.01.2015, 9-17 Uhr, findet im Diözesanarchiv St. Pölten, Bildungshaus St. Hippolyt, Eybnerstraße 5, A-3100 St. Pölten ein GenTeam-Symposium statt: Genealogische Quellen - Genealogie als Quelle. Von alten Handschriften des Mittelalters zur digitalen Welt. Referenten sind u.a. Dr. Aigner (Icarus), Dr. Wurster (Passau), Dr. Tepperberg (Wien). Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung bei Genealogiesymposium.eu. Das GenTeam feiert damit auch sein fünfjähriges Bestehen. RootsTech 2015Vom 11.-14. Februar 2015 findet in Salt Lake City wieder die RootsTech unter dem Motto “Celebrating Families” statt. Eine der größten Genealogie-Veranstaltungen verspricht auch in 2015 wieder ein Großereignis zu werden. Als Besonderheit wird 2015 parallel zur RootsTech auch die FGS Conference stattfinden (Federation of Genealogical Societies: sozusagen "die DAGV" der USA). Wer die Berichte von Timo Kracke von der Veranstaltung in diesem Jahr nachlesen möchte, kann dies hier im Blog tun. Hier ist das Veranstaltungsprogramm 2015. Bis zum 05. Dezember 2014, rechtzeitig zum Nikolaus verlost Timo Kracke einen 3-Tagespass für die RootsTech 2015 im Wert von 239 US-Dollar. Er schreibt: "Das einzige, was dafür zu tun ist: Ihr müsst einen Kommentar im Blog hinterlassen und mitteilen, warum gerade du diesen 3-Tagespass gewinnen musst. Vielleicht habt ihr ja sogar Lust, später einen Erfahrungsbericht hier im Blog zu veröffentlichen? Viele Spaß beim Mitmachen. Der/die Gewinner werden am 6. Dezember 2014 bis 20:00 Uhr von meinen beiden Glückskindern gezogen. Der Gewinn versteht sich ohne Reise oder Übernachtungskosten, sondern bezieht sich ausschließlich auf den Eintrittspreis!" Genealogischer KalenderFür den Monat November sind 31 Termine, für Dezember 17 Termine im „Genealogischen Kalender“ eingetragen. Die Inhalte der Veranstaltungen sowie Uhrzeiten, Ortsangaben und Veranstalter finden Sie hier. Impressum
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