Amt Belzig Rabenstein: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Westen und Norden der magdeburgisch - preußische Kreis Ziesar, der bis 1772 an dem sich anschließenden Kreis Zauche gehörte. | Im Westen und Norden der magdeburgisch - preußische Kreis Ziesar, der bis 1772 an dem sich anschließenden Kreis Zauche gehörte. | ||
Im Süden | Im Süden die sächsische Ämter Wittenberg, Jüterbog mit Enklave Boßdorf, zu der Arone | ||
und die Wüstung Schorpsdorf und das Fürstentum Anhalt - Zerbst. Busendorf, Klaistow und Kanin- ohne den Kaniner Krug der brandenburgisch war, sächsische Halbenklave im brandenburgischen Kreis Zauche (nach sächsischer Auffassung standen die 3 Dörfer durch einen geschlossenen Streifen von Brück bis etwa 10 Km südlich Ferch am Schwielowsee in Verbindung. Diese Enklaven sehr alt, wohl schon askanisch | und die Wüstung Schorpsdorf und das Fürstentum Anhalt - Zerbst. Busendorf, Klaistow und Kanin- ohne den Kaniner Krug der brandenburgisch war, sächsische Halbenklave im brandenburgischen Kreis Zauche (nach sächsischer Auffassung standen die 3 Dörfer durch einen geschlossenen Streifen von Brück bis etwa 10 Km südlich Ferch am Schwielowsee in Verbindung). Diese Enklaven muss schon sehr alt gewesen sin, wohl schon askanisch. | ||
Markgrafenheide war immer strittig. | |||
Auch Petzow am Schwielowsee erscheint nach Fidicini im Vistitationsprotokoll 1540 als sächsisch. | |||
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== Geschichte == | == Geschichte == | ||
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Version vom 22. Juni 2006, 05:29 Uhr
Allgemeine Information
Das sächsische Amt Belzig Rabenstein wurde 1815 auf dem Wiener Kongress Preußen zugeordnet.
Grenzen des Amtes
Im Westen und Norden der magdeburgisch - preußische Kreis Ziesar, der bis 1772 an dem sich anschließenden Kreis Zauche gehörte. Im Süden die sächsische Ämter Wittenberg, Jüterbog mit Enklave Boßdorf, zu der Arone und die Wüstung Schorpsdorf und das Fürstentum Anhalt - Zerbst. Busendorf, Klaistow und Kanin- ohne den Kaniner Krug der brandenburgisch war, sächsische Halbenklave im brandenburgischen Kreis Zauche (nach sächsischer Auffassung standen die 3 Dörfer durch einen geschlossenen Streifen von Brück bis etwa 10 Km südlich Ferch am Schwielowsee in Verbindung). Diese Enklaven muss schon sehr alt gewesen sin, wohl schon askanisch. Markgrafenheide war immer strittig. Auch Petzow am Schwielowsee erscheint nach Fidicini im Vistitationsprotokoll 1540 als sächsisch.