Computergenealogie/2014/10: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. Oktober 2014, 12:56 Uhr
Newsletter 10/2014 |
Deutscher GenealogentagDer 66. Deutsche Genealogentag in Kassel ist vorbei. 29 Aussteller und Referenten mit 23 Vorträgen haben viel Interessantes geboten. Neben den vier Vorträgen vom Verein für Computergenealogie über GOV und DES gab es z.B. Beiträge über Familienforschung in Polen, Glasmacherfamilien, DNA-Analysen, Geneanet und FamilySearch. Schade, dass die Zahl der Besucher mit ca.350 Teilnehmern geringer war als im Jahr zuvor. Bei den Twitter-Fans kam der Hash-Tag #66DGT14 (Beiträge) prima an, dort wurden auch viele Bilder gespeichert. Die Jubiläumsveranstaltung zum 25jährigen Bestehen des Vereins für Computergenealogie war ein schöner Abend mit einigen Überraschungen mit Gutenachtgeschichten, Bauchredner, Buffett und Musik. Zum nächsten 67. Deutschen Genealogentag vom 2. bis 4. Oktober 2015 luden der Bürgermeister von Gotha und Christian Kirchner von der Arbeitsgemeinschaft Genealogie Thüringen e.V. alle Teilnehmer nach Thüringen ein. Die Stadt Gotha ist Namensgeber des 250 Jahre alten Gothaischen Hofkalenders, dem heutigen Genealogischen Handbuch des Adels. Erstmals wird als Gastland Schweden dabei sein. Kirchenbuchportal wird Archion.deGroße Aufmerksamkeit fand beim Kasseler Genealogentag die Präsentation des Kirchenbuchportals. Herr Müller-Bauer gab die Webseite Archion.de zur Forschung in evangelischen Kirchenbüchern in Deutschland frei. Die ersten Tester durften inzwischen einen Blick in die ersten freigegebenen Seiten werfen. Sie werden laufend durch weitere Kirchenbuchseiten ergänzt. Der erste durchaus kritische Bericht eines Nutzers wurde hier unter dem Titel "Eine Woche Archion – The Good, the Bad and the Ugly" veröffentlicht. Lesen Sie den ausführlichen Testbericht von Timo Kracke, der ebenfalls das Glück hatte, unter den ersten 140 Testern zu sein. CompGen in Leiden/NLDas zweite "Famillement" (nach dem ersten Genealogiemarkt in Maastricht 2012) fand in der Hooglandse Kerk am 8. Oktober 2014 in Leiden statt. Der Verein für Computergenealogie war zusammen mit der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde an nebeneinanderliegenden Ständen vertreten. Auch die niederländische Forschergruppe mit Schwerpunkt in Deutschland (GWOD) war in unserer Nähe. Über 2000 Familienforscher besuchten die Marktstände, die im Kirchenschiff aufgebaut waren. Von Beginn an bestürmten uns sehr viele mit ihren Fragen nach den Vorfahren aus Deutschland. Aus unseren Datenbanken konnten wir Auskünfte und Tipps geben. Eine große Vielfalt von Vereinen, Gruppen und Anbietern aus den Niederlanden, Belgien und Frankreich boten eine bunte Mischung aus Informationen, Büchern und Angeboten. Anbieter von Genealogieprogrammen waren nicht dabei. Am Tag vorher fand im hübschen Pavillon hinter dem Naturhistorischen Museum das "Gaenovium" statt. Ein kleiner internationaler Kreis von 25 Teilnehmern war zu fünf Vorträgen und einer Podiumsdiskussion zusammengekommen, um aktuelle Themen zur Genealogie und technologischen Fragen wie Open Genealogy Data (Bob Coret), Algorithmen zur Verknüpfung genealogischer Daten (Marijn Schraagen), Datenmodelle für den Archivaustausch (Michel Brinckman), das GOV (Timo Kracke) und GEDCOM-Standards (Louis Kessler) zu besprechen. Die Organisatoren Tamura Jones und Bob Coret führten die Teilnehmer zum Abschluß in ein Restaurant zum gemeinsamen Abschlussessen. Projekt-InformationenBayerische VerlustlistenDie Bayerischen Verlustlisten 1870-1871 sind fertig per Crowdsourcing erfasst. Zusammen mit den "Nachrichten aus den Spitälern" wurden innerhalb von drei Wochen über 14700 Datensätze auf 334 Seiten vollständig indiziert und für die Personengeschichtsforschung nutzbar gemacht. Die Bayerischen Verlustlisten aus den Jahren 1870/71 stellen eine sehr interessante Quelle für die Teilnahme Bayerns am Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 dar. Neben den Verlustlisten mit der Nennung der gefallenen ("todt") und verwundeten Soldaten geben auch die insgesamt 9 "Nachrichten aus den Spitälern" einen Überblick über die Krankenversorgung der verwundeten Soldaten. Vielen Dank an alle fleißigen Erfasser! Neues von alten AdressbüchernMit dem Daten-Erfassungs-System DES werden zur Zeit vorzugsweise die alphabetischen Einwohnerverzeichnisse und/oder die alphabetischen Straßenverzeichnisse erfasst. Seit Anfang August 2014 wurde die Erfassung folgender Adressbücher mit Hilfe des DES beendet
Alle mit dem DES fertig erfassten Adressbücher findet man in der Kategorie Adressbuch in der Online-Erfassung/fertig. Neu in der Erfassung befinden sich folgende Adressbücher
Außerdem wurden wieder sehr viele Adressbücher von Altenburg über Lübeck bis Zwickau neu in die DigiBib eingestellt. Die Bücher stammen aus einer privaten Sammlung und den Kooperationen mit dem Verein für Familienforschung e.V. Lübeck und dem Sächsischen Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, Referat Deutsche Zentralstelle für Genealogie. Alle Neuheiten im Bereich des Adressbuchprojektes lesen Sie hier. GrabsteineDas *Grabstein-Projekt* feiert ein kleines Jubiläum. Ende September 2014 sprang der Statistikzähler auf 1.000.000 Million erfasste Personen-Datensätze. Insgesamt sind damit 650.000 Grabstellen auf rund 1.900 Friedhöfen dokumentiert. (Holger G.F. Holthausen) Online-OFBsHenry Straub aus Vancouver, Kanada, hat das Ortsfamilienbuch Stein am Rhein, Kanton Schaffhausen in der Schweiz zur Verfügung gestellt. In den Registern von Stein, am Übergang vom Bodensee zum Fluss-Rhein, mit Brücke über den Fluss und Umlade-/Lagerplatz von größeren Schiffen auf kleinere Flusskähne, erscheinen oft auch durchziehende Reisende und gelegentlich Soldaten, die auf dem Hohentwiel im Dienst standen. Nach dem 30jährigen Krieg und in der Hungerzeit der „kleinen Eiszeit“ wanderten viele Steiner aus, nicht wenige in die Pfalz. Das OFB ist noch Baustelle, weil bis jetzt nur etwa die Hälfte der gesammelten Personen in die Datei eingearbeitet sind. Die Arbeit soll in ca. einem Jahr zum (vorläufigen) Abschluss gebracht werden. Seit einiger Zeit schon ist das Ortsfamilienbuch Rühle, eine der ältesten Siedlungen im Emsland, online. Der Autor Heinz-Josef Steinkamp hat es erst jetzt nach einem erneuten Update offiziell freigeschaltet. Gerhard E. Herberich hat das OFB der kath. Pfarrei Pülfringen (ab 1726) im badischen Franken zwischen Odenwald und Taubertal beigetragen. Diese Pfarrei umfasst das Dorf Pülfringen mit dem Weiler Birkenfeld, das Dorf Brehmen als Filiale und den Hof Schwarzenbrunn. Pülfringen und Brehmen sind heute Ortsteile der Gemeinde Königheim, Main-Tauber-Kreis, Baden-Württemberg, mit Postleitzahl 97953 für alle Ortsteile. Der Familiendatenbank Belgard-Schivelbein wurde eine große Anzahl weiterer Personen hinzugefügt. Dietrich Rieger aus Augsburg schrieb an die compgend-L-Mailingliste: Es liegt mir schon lange auf der Seele, all' den fleißigen und uneigennützigen Ahnenforschern von ganzem Herzen zu danken, die Tag für Tag Informationen ins Netz stellen, die uns allen in der großen Forschergemeinschaft von allerhöchstem Nutzen sind. Ich selbst habe in dem von Ralf Walendy betreuten Ortsfamilienbuch von Frankenberg, Kreis Frankenstein/Schlesien, fast vier Generationen meiner Vorfahren gefunden. Das war ein richtig großes Glücksgefühl und hat mich entscheidend weiter gebracht. Danke Euch allen, die Ihr so fleißig die Datenbanken, Ortsfamilienbücher und anderen Onlineverzeichnisse immerwährend füttert, wo wir "normalen" Ahnenforscher doch nur kleine Teile beitragen können. Ich habe allergrößten Respekt vor Euch allen und bin stolz darauf, mit Euch in den verschiedenen Vereinen zusammen arbeiten zu dürfen. (Herbert Juling) FamilienanzeigenDer Arbeitsbericht für September 2014 liest sich wie folgt: 1. neu dabei Weinsberg (Manuela Ehmke), 2. Ergänzt wurden: Allgäuer Zeitung (Otto Schönfeld), Angerburger Heimatbrief (Erika Leineweber), Aschaffenburg (Roland Dinges), Bayreuth (Tobias Bauer), Billerbeck (Rotraud Ilisch), Bremerhaven (Arno Ruhlandt), Dachau (Dagmar Bauer), Ebersberg (Hans Binsteiner), Elbing (Birgit Casper), Elmshorn (Hans-Peter Schmidt), Essen (Friedrich Musebrink), Gengenbach (Monja Sester), Genthin (Irana Knopek), Gießen (Karl Heinz Pitz), Heilbronn (Wolfgang Gerloff), Husum (Lothar Kokert), Kiel (Elisabeth Zedlitz), Krefeld (Monika Klein), Neidenburg (Manuela Ehmke - mehrfach), Neuss-Grevenbroich (Theo Thome), Nordöstliches Ruhrgebiet (Wolfgang Wöstenhöfer), Osnabrück (Harald Dirolf), Philippsburg (Harald Dirolf), Rathenow (Andreas Krüger), Rhein-Sieg-Kreis (Sigrid Wasner), Riedstadt (Klaus Kollmannsperger), Schwarmstedt/Walsrode (Erika Leineweber), Stuttgart (Anke Christina Müller), Titisee-Neustadt (Ursula Kohler), Totenzettel (Klaus Kollmannsperger), Überregional (Harald Dirolf, Ulli Heist), Waiblingen (Manuela Ehmke), Wetteraukreis (Dieter Günther - mehrfach), Witzenhausen (Wilfried Olk), Würzburg (Ingrid Beck - mehrfach), Zwickau-Land (Ines Meyer). Zur Statistik siehe hier. (Hans-Jürgen Wolf) GOVVon April bis September hat sich im Genealogischen Ortsverzeichnis (GOV) wieder einiges getan:
Mehr Details im GOV-Newsletter. (Jörg Schnadt) InternetMarburger SippenbuchIn der Digitalen Bibliothek des genealogischen Wiki wurde das Marburger Sippenbuch veröffentlicht. Es ist ein Ortsfamilienbuch für die Stadt Marburg, das die Bewohner Marburgs aller Konfessionen im Zeitraum von 1500 bis 1850 berücksichtigt. Es besteht ursprünglich aus 23 Einzelbänden, die maschinenschriftlich in 5 Exemplaren in den Jahren 1950 bis 1966 erstellt wurden. Initiiert wurde das Projekt zunächst von Otto Stölzel. Der eigentliche Bearbeiter war Dr. Kurt Stahr mit einem kleinen Kreis von Helfern. 1989 veröffentlichte die Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck e.V. (GFKW) einen (1.) Nachtragsband, der als 24. Band bezeichnet wurde. Die Digitalisate wurden bereits 2002/03 von Holger Zierdt erstellt, jedoch verzögerte sich die Veröffentlichung aus unterschiedlichen Gründen. Erst 2014 konnte die GFKW die Veröffentlichung der Digitalisate und der neuen Register (erstellt von Klaus Suppes) abschließen. Sie nutzt dafür den Rahmen der Digitalen Bibliothek (DigiBiB) des Vereins für Computergenealogie e.V. Hierdurch soll eine dauerhafte, nicht-kommerzielle Zugänglichkeit sichergestellt werden. GeneaGravesGeneanet hat eine neue mobile Geneanet-App für Android vorgestellt, um auf Friedhöfen Grabsteine zu fotografieren. Um die Erinnerung an die Vorfahren zu erhalten, sollen Sie mit Ihren Fotos zum Projekt "GeneaGraves" beitragen. Mit einem einzigen Mausklick und mit Wi-Fi (WLan) synchronisieren Sie die Fotos von Ihrem Smartphone auf Geneanet. Die Fotos werden automatisch auf der Website veröffentlicht. Die Eingabe der Namen kann dann unter Beteiligung aller Nutzer beginnen. Eine iOS-Version wird in Kürze verfügbar sein. GEDCOM wird 15 Jahre altDas von praktisch allen Genealogieprogrammen genutzte Austauschformat ist der langlebigste offene Standard in der Computergenealogie und ist damit älter als Google. Die erste Version 5.5 enstand 1995, der heute noch aktuelle und meistgebrauchte GEDCOM 5.5.1 wurde im Oktober 1999 von FamilySearch veröffentlicht. Was heute noch als Entwurf (Draft) bezeichnet wird, ist längst zum verbreiteten Quasi-Standard geworden. Dennoch hat er Veränderungen erlebt, z.B. in Richtung XML (Extensible_Markup_Language = erweiterbare Auszeichnungssprache), die sich gut für hierarchisch strukturierte Textdaten eignet. Nachdem sich FamilySearch aus der weiteren Entwicklung zurückgezogen hat, versucht die internationale Gruppe FHISO, sich als neue Standardisierungsorganisation zu etablieren. Neue Ellis Island SeiteFür die Suche nach Auswanderern unter den 51 Millionen Passagieren, die in Ellis Island in New York ankamen, wurde die 13 Jahre alte Website in einer Betaversion neu gestaltet. Die Seite ist einfacher aufgebaut und leichter zu navigieren. Die Ergebnisse einer Suche nach Namen oder Schiffen wird auf Kacheln dargestellt, deren Ordnung bei mehr als einem Ergebnis nicht erkennbar ist. Fährt man mit der Maus über die Kachel, gibt es mehr Informationen. Die üblichen Ausdrucke in Urkundenform gibt es nach wie vor. Will man die Original-Schiffslisten sehen, muss man sich ganz neu kostenlos anmelden und ein neues Passwort vergeben, das alte ist nicht mehr brauchbar. WissenPersonendaten im InternetPersonenbezogene Daten lebender Personen auf der eigenen oder fremden Website verursachen oft Probleme. In Deutschland kann man gehörigen Ärger bekommen, wenn man diese ohne Einwilligung der Betroffenen weitergibt. Mittlerweile werden dazu sogar schon Daten gezählt, die man aus öffentlichen Quellen (z.B. Zeitungen) entnommen hat, wenn sich dadurch das Verbreitungsgebiet vergrößert, was bei einer Veröffentlichung im Internet immer der Fall sein dürfte. Anders sieht es aus, wenn man die Daten lediglich zu familiären Zwecken verwendet (das Bundesdatenschutz-Gesetz sieht dort in §1 Zweck und Anwendungsbereich des Gesetzes, (2) Pkt. 3 eine Ausnahme vor). Laut Aussage des Schleswig-Holsteinischen Landesdatenschützers zählt dazu auch die Ablage auf einer passwortgeschützten Webseite, wenn man das Passwort nur an ausgewählte Familienmitglieder weitergibt. Die Gruppe der Personen, die das Passwort bekommen, muss jedoch (persönlich) bekannt sein. Es geht also nicht, einen Zugang "für alle Vereinsmitglieder" einzurichten. (Jesper Zedlitz in genealogie-programme-L) Familie von GemmingenDie Chronik der Familie von Gemmingen und ihrer Besitzungen von Carl W. F. L. Stocker, Heidelberg, 2. Aufl., besorgt von Rudolf Klussmann, ist in der Heidelberger Universitätsbibliothek digitalisiert worden.
Mit Dank an Klaus Graf für diesen Hinweis. Deutsch-amerikanisches ErbeAm 15. September wird einen Monat lang in den USA an das deutsch-amerikanische Erbe gedacht. Der "German American Heritage Day" am 6. Oktober erinnert an die 13 deutschen Familien, die 1683 die erste deutsche Siedlung in Germantown, Philadelphia, gründeten. 50 Millionen Amerikaner haben deutsche Abstammung. Sie sind damit die größte Gruppe, noch vor den Iren, Afrikanern oder Engländern. Auch in Kanada erinnert man am 2. Montag im Oktober an die Leistungen der Deutschen in Kanada. In Kitchener/Ontario wird wie an vielen Orten in den USA das Oktoberfest gefeiert. ArchiveWürttemberger KirchenbücherDas Staatsarchiv Ludwigsburg hat Kirchenbuchzweitschriften von ganz Württemberg im Zeitraum von 1808 bis 1875 digitalisiert und kostenfrei online gestellt. Leider ist die Anzeige etwas gewöhnungsbedürftig, denn man muss auf einer Kirchenbuchseite mit einem Rechteck als Leselupe die Scans vergrößern. Bis Ende Oktober werden die mehr als 200.000 Scans komplett zur Verfügung stehen. Dabei ist zu beachten, dass Lücken durch fehlende Hauptbücher vorkommen können. Abgerufen werden können die Digitalisate im Findbuch zum Bestand F 901, in dem die Kirchenbücher in alphabetischer Reihenfolge der Gemeinden aufgelistet sind. (Andreas Job) Hessische StandesamtsregisterAndreas Job hat im GenWiki eine Übersicht der digitalisierten hessischen Personenstandsnebenregister zusammengestellt. Für die in 27 Bestandsnummern aufgeführten Städte und Landkreise werden Links zu den verfügbaren Digitalisaten angegeben. Seit der Novellierung des Personenstandsgesetzes 2009 ist für Hessen das Hessische Staatsarchiv Marburg das zuständige Archiv für die Zweitbücher der Personenstandsregister. Seit 2012 werden diese sukzessive digitalisiert. CompGen beim ArchivtagErstmals war der Verein für Computergenealogie beim 84. Deutschen Archivtag und der Archivistica am 24.-25.9.2014 in der Messe Magdeburg mit einem Stand und Vorträgen vertreten. Damit ist der Verein mit seinen Projekten und Archiv-Kooperationen in der Archivwelt angekommen und zur Kenntnis genommen worden. Marie-Luise Carl hielt einen Vortrag über das Datenerfassungssystem DES und warb für weitere Archiv-Kooperationen. Auf dem Archivtag wurde auch das Archivportal-D der Öffentlichkeit vorgestellt. Das im Internet frei zugängliche Portal ermöglicht eine umfassende und kostenlose Recherche in Deutschlands Archiven. Archivbesuche und Forschungsreisen werden damit besser planbar und können effizienter gestaltet werden. MedienOrtsfamilienbuch MertlochManfred Rüttgers aus Bonn-Sankt Augustin hat das Ortsfamilienbuch Mertloch – Einig – Gering - Kollig neu bearbeitet. Diese Neuauflage mit 846 Seiten enthält über 18.500 Personen. Es ist der erste Band der neuen Edition „Familien im Maifeld“, die im Cardamina-Verlag erscheint, Der Preis beträgt 60 Euro plus Versand. Gelesen in...Offenbach-Post 17.9.2014 Babenhausen/Sickenhofen: Was wird aus alten Grabsteinen? Gelegentlich kann man auf den Friedhöfen der Region Menschen beobachten, die Grabsteine und Kreuze fotografieren. Sie gehören dann oft zum Verein für Computergenealogie. Für Ahnenforscher sind die Monumente interessante Forschungsobjekte. Aus dem hiesigen Raum sind momentan folgende Friedhöfe im Internet zu finden: alter und neuer Friedhof in Dieburg, in Münster und Eppertshausen sowie die Friedhöfe von Langstadt, Harreshausen, Harpertshausen, Hergershausen und Sickenhofen. Die Geschichte der Friedhöfe ist ein Abbild unserer Kultur und zeigt auch hier facettenreiche örtliche Eigenheiten auf. TermineKreisarchiv SaarlouisAm Sonntag, den 19.10.2014 veranstaltet die Vereinigung für die Heimatkunde (VfH) im Landkreis Saarlouis e.V. im Landratsamt in der Kaiser-Wilhelm-Straße in Saarlouis wieder den "Tag der Offenen Tür" (Zugang zur Veranstaltung im Altbau - Kreisarchiv). Limbacher Land01./02.11.2014 in Limbach-Oberfrohna: 2. Mittelsächsisches Genealogiekolloquium im Rahmen des 23. Genealogiestammtisches Limbacher Land. Familien- und Heimatforscher mit dem Forschungsgebiet Sachsen treffen sich zum Gedankenaustausch, Vorträgen, einer Podiumsdiskussion und Präsentationen verschiedener Vereine, Anbieter genealogischer und heimatkundlicher Literatur sowie der kostenfreien Erläuterung von Familien- und Ortenamen im Hotel Lay-Haus Limbach-Oberfrohna. Am Samstag 1.11.2014 ab 10 Uhr Vorträge zum Thema: "Von Ortsfamilienbuch bis Digitale Bibliothek – Literatur als wichtige Grundlage für den Familien- und Heimatforscher“. Archivportal Europa25.11.2014 Bundesarchiv Koblenz: Access digital: Nutzen und vernetzen. Kolloquium zum Archivportal Europa, mit Referaten zu: Archivische Daten online präsentieren, Archivische Daten online nutzen (u.a. mit einem Referat von Andreas Job) und Archivische Daten online vernetzen. Genealogischer KalenderFür den Monat Oktober sind 37 Termine, für November 23 Termine im „genealogischen Kalender“ eingetragen. Die Inhalte der Veranstaltungen sowie Uhrzeiten, Ortsangaben und Veranstalter finden Sie hier. Impressum
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