Transkription: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. Mai 2006, 17:11 Uhr
Unter einer Transkription versteht man die Übertragung eines meist handgeschriebenen historischen Textes in die heutige Schrift.
Eine genealogische Quelle (z.B. Kirchenbuch, Standesamtsregister etc.) wird wort- und buchstabengetreu abgeschrieben.
Das ermöglicht den Zugang zum Inhalt des Originals unabhängig von der Kenntnis alter Schriften und gibt dabei die genealogischen Informationen in der Ursprungsschreibweise im Ursprungszusammenhang wieder, ohne die Quelle zu interpretieren.
Eine Datei kann nach Buchstabenfolgen (strings) durchsucht werden. Der systematische Erschließungsgrad einer Abschrift ist geringer als der einer Verkartung.
Namen können maschinell nur gefunden werden, wenn man die genaue Schreibweise des Anfangs oder des ganzen Namens kennt.
Literatur
- Hans Wilhelm Eckhart, Gabriele Stüber, Thomas Trumpp: Paläographie-Aktenkunde-Archivalische Textsorten. Degener & Co., Neustadt an der Aisch 2005 (Historische Hilfswissenschaften bei Degener & Co. Bd. 1), ISBN 3-7686-1064-0.