Amtsblatt 1828 No.25 Verrord.102: Unterschied zwischen den Versionen

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:und mit Vorbehalt des erimirten Gerichtsstandes der vierr erstgenannten Güter und ihrer Besitzer bei dem Köngl. Oberlandesgericht von Ostpreußen,
:und mit Vorbehalt des erimirten Gerichtsstandes der vierr erstgenannten Güter und ihrer Besitzer bei dem Köngl. Oberlandesgericht von Ostpreußen,
:und des adelichen Gutes Loszainen und seiner Besitzer bei dem Fürstbischöfl. Ermländischen Landvogteigerichte zu Heilsberg die Jurisdiktion in dem Umfange
:und des adelichen Gutes Loszainen und seiner Besitzer bei dem Fürstbischöfl. Ermländischen Landvogteigerichte zu Heilsberg die Jurisdiktion in dem Umfange
::der adelichen Güter Haselau und Paplaucken dem Königlichen Land- und Stadtgerichte zu Heiligenbeil <ref>Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1828,No.25,Verordnung Nr.102,S.159 {{MDZ|bsb10694844|377}}</ref>
::der adelichen Güter Haselau und Paplaucken dem Königlichen Land- und Stadtgerichte zu Heiligenbeil,
::des adelichen Gutes Klein-Klitten dem Königlichen Land- und Stadtgerichte in Domnau,
::des adelichen Gutes Bareickendem Köngil. Landgerichte zu Königsberg, und
::des adelichen Gutes Loszainen dem königl. Land- und Stadtgerichte in Rößel
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Version vom 14. Juli 2014, 13:21 Uhr

  • 10.7.1828, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1828, No.25, Verordnung No.102
Patrimonial-Gerichtsbarkeit der Güter Haselau, Paplaucken, Klein-Klitten, Bareicken und Loszainen
Gemäß Reskript des Herrn Justiz-Minister Excellenz vom 28sten Juni d.J. ist die von den Besitzern der adlichen Güter
Haselau, Paplaucken, Klein-Klitten, Bareicken und Loszainen
erklärte Abtretung der Patrimonial-Gerichtsbarkeit dieser Güter an den Staat, mit dem gänzlichen Erlaß aller Lasten der Civil- und Kriminal-Jurisdiktion genehmigt,
und mit Vorbehalt des erimirten Gerichtsstandes der vierr erstgenannten Güter und ihrer Besitzer bei dem Köngl. Oberlandesgericht von Ostpreußen,
und des adelichen Gutes Loszainen und seiner Besitzer bei dem Fürstbischöfl. Ermländischen Landvogteigerichte zu Heilsberg die Jurisdiktion in dem Umfange
der adelichen Güter Haselau und Paplaucken dem Königlichen Land- und Stadtgerichte zu Heiligenbeil,
des adelichen Gutes Klein-Klitten dem Königlichen Land- und Stadtgerichte in Domnau,
des adelichen Gutes Bareickendem Köngil. Landgerichte zu Königsberg, und
des adelichen Gutes Loszainen dem königl. Land- und Stadtgerichte in Rößel
übertragen. [1]
  1. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1828,No.25,Verordnung Nr.102,S.159 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums