Alfred Kowala: Unterschied zwischen den Versionen
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* '''Ende 1902:''' Nach dem Boxeraufstand kehrt er zum [[IR 69|7. Rheinischen Infanterie-Regiment Nr. 69]] zurück. | * '''Ende 1902:''' Nach dem Boxeraufstand kehrt er zum [[IR 69|7. Rheinischen Infanterie-Regiment Nr. 69]] zurück. | ||
* '''1903:''' Im jährlichen Preisschießen für Offiziere gewann Leutnant Kowala einen mit dem Namenszug seiner Majestät versehenen Säbel. | * '''1903:''' Im jährlichen Preisschießen für Offiziere gewann Leutnant Kowala einen mit dem Namenszug seiner Majestät versehenen Säbel. | ||
* '''1905:''' Das [[IR 69]] stellte weitere Abgaben für die Schutztruppe. Als einziger Offizier verließ Oberleutnant Kowala das [[IR 69]] und wurde in die [[MG Abt. 2|Maschinen-Gewehr-Abteilung]] versetzt. | * '''1905:''' Das [[IR 69]] stellte weitere Abgaben für die Schutztruppe. Als einziger Offizier verließ Oberleutnant Kowala das [[IR 69]] und wurde in die [[MG Abt. 2|2. Maschinen-Gewehr-Abteilung]] versetzt. | ||
* '''April 1906:''' Kehrt er wegen Krankheit nach Deutschland zurück. | * '''April 1906:''' Kehrt er wegen Krankheit nach Deutschland zurück. | ||
* '''April 1907''': Aus dem Militärdienst entlassen. | * '''April 1907''': Aus dem Militärdienst entlassen. |
Version vom 20. Juni 2014, 07:14 Uhr
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Alfred Kowala | |
Vollständiger Name: Johannes Karl Alfred Kowala | |
preußischer Oberleutnant | |
persönliche Daten
- geboren: 15.02.1874 zu Groß-Wartenberg in Schlesien
Militärischer Werdegang
- 15.02.1894: Aus dem Kadettenkorps als charakterisierter Portepee-Fähnrich dem 7. Rheinischen Infanterie-Regiment Nr. 69 überwiesen.
- 12.08.1895: Sekonde-Leutnant.
- 09.07.1900: Das Regiment stellte zum Ostasiatischen Expeditionskorps zur Bekämpfung der Unruhen in China einen Offizier. Leutnant Kowala wurde in das 3. Ostasiatische Infanterie-Regiment, I. Bataillon, 7. Kompanie versetzt.
- 06.06.1901: In das 2. Ostasiatische Infanterie-Regiment der Ostasiatischen Besatzungs-Brigade versetzt.
- 09.06.1902: Bei der Neugliederung der Ostasiatischen Besatzungs-Brigade bei diesem Regiment verblieben.
- Ende 1902: Nach dem Boxeraufstand kehrt er zum 7. Rheinischen Infanterie-Regiment Nr. 69 zurück.
- 1903: Im jährlichen Preisschießen für Offiziere gewann Leutnant Kowala einen mit dem Namenszug seiner Majestät versehenen Säbel.
- 1905: Das IR 69 stellte weitere Abgaben für die Schutztruppe. Als einziger Offizier verließ Oberleutnant Kowala das IR 69 und wurde in die 2. Maschinen-Gewehr-Abteilung versetzt.
- April 1906: Kehrt er wegen Krankheit nach Deutschland zurück.
- April 1907: Aus dem Militärdienst entlassen.
Feldzüge / Gefechte
- 1900/1901: Expedition nach China
- 1905: Schutztruppe für Deutsch-Südwestafrika
Orden / Ehrenzeichen
- 1906: Kronenorden-Medaille
Literatur
- Verschiedene Ranglisten der preußischen Armee.
- Freiherr v. Schroetter; Geschichte des 7. Rheinischen Infanterieregiments Nr. 69; 2. Auflage, 152 Seiten (3. Auflage von 1913 mit 166 Seiten), Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1909.
- Wilhelm Möllmann "Stammliste der Offiziere Sanitätsoffiziere und Beamten des 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 69", 1. Auflage von 1902, 211 Seiten, Verlag Gerhard Stalling.