Brackel (Dortmund): Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 36: | Zeile 36: | ||
* Nach dem Schatzbuch der Grafschaft Mark von 1486, [[Amt Hörde (historisch)]]. [[Brackel (Dortmund)|Kirchspiel Braickell]]. | * Nach dem Schatzbuch der Grafschaft Mark von 1486, [[Amt Hörde (historisch)]]. [[Brackel (Dortmund)|Kirchspiel Braickell]]. | ||
===Zeitzeichen 1832=== | ===Zeitzeichen 1832=== | ||
[[Amt Hörde|Bürgermeisterei Hörde]] 7.431 Einwohner, davon | [[Amt Hörde|Bürgermeisterei Hörde]] 7.431 Einwohner, davon |
Version vom 15. Juni 2014, 05:51 Uhr
Brackel : Stadtteil von Dortmund. Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Dortmund > Brackel (Dortmund)
Früherwähnung
Name
952 „Brakele" (unechte Urk.); 12. Jhdt. „Brakele"; 1254 „Braclo"; 1300 „Brakle".
Lage
980 „villa bracla in pago Vuestfalon in comitatu Bernhardi comitis" ;
Grundherrschaft
- 952 In der unechten Urk. schenkt Otto I. dem von ihm gestifteten Kloster Pöhlde am Harz 10 Mansen zu Brackel u. Thunede;
- 980 schenkte Kaiser Otto II. der erzbischöflichen Kirche zu Magdeburg 1 Manse in Brackel;
- 12. Jhdt. Kloster Werden hatte hier Besitz;
Reichshof Brackel
- 1292 verpfändet König Adolf v. Nassau die Einkünfte des Reichshofes Brackel an den Kölner Erzbischof Siegfried;
- 1300 verpfändet König Albrecht dem Grafen Eberhard von der Mark den Hof Brackel;
- Allmählich entstand das Amt Hörde (historisch) bis etwa 1567 aus den Bezirken der Burg Hörde, dem Gericht Eichlinghofen und dem Reichshof Brackel ab 1328, zunächst als „Herrschaft Hörde“.
Freigericht
1295 wird Freigericht in Brackel erwähnt
Kirche
1256 Joh. plebanus in Brackel;
Deutschordenskommende
1290 wird die Deutschordenskommende in Brackel erwähnt
Familienname
1229 Rabodo v. Brackel
- Quelle Früherwähnung: Dortmunder Urkundsbuch, Westfälisches Urkundenbuch VII. Nr. 316, 823a; 1256, 2163, 2243; Nr. 2574; 2615, VII. Nr. 2243. Nr. 2243, 2574
Zeitzeichen 1486
- Nach dem Schatzbuch der Grafschaft Mark von 1486, Amt Hörde (historisch). Kirchspiel Braickell.
Zeitzeichen 1832
Bürgermeisterei Hörde 7.431 Einwohner, davon
- Brakel 923 Einwohner
- Quelle:Westfalenlexikon 1832-1835
Zeitzeichen 1895
- Brackel (Brakel), Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Landkreis Dortmund
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Dortmund. Postbezirk, Telegrafie, Eisenbahnstation Linie Dortmund <> Welver.
- Einwohner: 3.275
- Quelle: Hic Leones
Amt Brackel
Amt Brackel (1874-1928), mit den Gemeinden Asseln, Brackel, Grevel, Husen, Körne, Kurl, Lanstrop, Wambel, Wickede
Eingemeindung 1928
Eingemeindung von Brackel in die Stadt Dortmund.
Bevölkerungsverzeichnisse
- Kirchenbücher (ev.) 1727
- Kirchenbücher (rk.) 1904 (siehe Dekanat Dortmund-Altstadt)
Mormonendaten
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
Archive
Literatur u. Quellen
- Bau- u. Kunstdenkmäler, Landkreis Dortmund,
- Schmitz-Kallenberg, Monasticon, S. 11.
Literatur-Suche
- Volltextsuche nach Brackel in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Zufallsfunde
Manchmal werden an unterschiedlichen Stellen nicht allgemein bekannte Informationen zu diesem Thema gefunden, diese Funde nennt man Zufallsfunde. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Thema eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BRAKELJO31SM</gov>