Protokollbuch Mühlenburg (1605-1619)/136: Unterschied zwischen den Versionen
(automatisch angelegt) |
Kriete (Diskussion • Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
<noinclude>{{Protokollbuch Mühlenburg (1605-1619)|135|145|137| | <noinclude>{{Protokollbuch Mühlenburg (1605-1619)|135|145|137|korrigiert}}</noinclude> | ||
214 | |||
Die Schnäde im Kistker belangendt | |||
Anno p 1613 den 10/20 Novembris sint, uff Begehrent des Woll Edlen und Ernvesten Henrichen Ledeburß zur Ober Mullenburg, Könningbruggen und Arenßhorst, die Junckhern Wilhelm Ledeburn zur Mullenburg, und itzgedachter Henrich Ledebaur zur Obern Mullenburg Konningbruggen und Arenßhorst, in den Kistker gezogen, umb daselbst die alten Schnede in Augenschein zunehmen, und wieder zuerneuwern. | |||
Und ist anfencklich von Wolgemelten beiden Junckhern, in Beiwesende Joachimi Stortenhaunß, Henrichen Ledebaurß Basters, Verwahrern zur Obern Mullenburg, Henrichen Trysebohms Schreibers zur Mullenburg, item des grossen Kerckhoffes und Walbohmes, den beiden Holtzverwahrers im Kistker, alß Helwege und Henrichen furm Kistker, befohlen, das sie die alten Schende recht, und dergestalt weisen solten, das sie es fur Gott im Himmel müsten zuverantworten, und soll sulche Besichtigung niemant zum Preiuditz geschehen. | |||
Daruff gemelte beide Holtzverwahrens alß Helwech und Henrich furm Kistker, von dem Hagen an, so zwischen den beiden Felden uffgehet, die alten Schende ordentlich des Kistker hieuff geweiset, welche auch alle miteinander wieder uffgehouwen und erneuwert worden. | |||
Dieweilen aber, oben im Kistker die zwei Holtzverwarens, die Schnadt nit recht weisen können, sietemall hiebevor, zwischen Weilandt, Jann Ledeburn zur Obern Mullenburg, und Henrichen Ledeburn zur Niedernmullenburg, daselbst Streit gewesen, | |||
Aktuelle Version vom 11. Juni 2014, 16:11 Uhr
| GenWiki - Digitale Bibliothek | |
|---|---|
| Protokollbuch Mühlenburg (1605-1619) | |
| <<<Vorherige Seite [135] |
Nächste Seite>>> [137] |
| Datei:Protokollbuch-Muehlenburg.djvu | |
| Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien | |
| Texterfassung: korrigiert | |
| Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Bevor dieser Text als fertig markiert werden kann, ist jedoch noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |
214
Die Schnäde im Kistker belangendt
Anno p 1613 den 10/20 Novembris sint, uff Begehrent des Woll Edlen und Ernvesten Henrichen Ledeburß zur Ober Mullenburg, Könningbruggen und Arenßhorst, die Junckhern Wilhelm Ledeburn zur Mullenburg, und itzgedachter Henrich Ledebaur zur Obern Mullenburg Konningbruggen und Arenßhorst, in den Kistker gezogen, umb daselbst die alten Schnede in Augenschein zunehmen, und wieder zuerneuwern.
Und ist anfencklich von Wolgemelten beiden Junckhern, in Beiwesende Joachimi Stortenhaunß, Henrichen Ledebaurß Basters, Verwahrern zur Obern Mullenburg, Henrichen Trysebohms Schreibers zur Mullenburg, item des grossen Kerckhoffes und Walbohmes, den beiden Holtzverwahrers im Kistker, alß Helwege und Henrichen furm Kistker, befohlen, das sie die alten Schende recht, und dergestalt weisen solten, das sie es fur Gott im Himmel müsten zuverantworten, und soll sulche Besichtigung niemant zum Preiuditz geschehen.
Daruff gemelte beide Holtzverwahrens alß Helwech und Henrich furm Kistker, von dem Hagen an, so zwischen den beiden Felden uffgehet, die alten Schende ordentlich des Kistker hieuff geweiset, welche auch alle miteinander wieder uffgehouwen und erneuwert worden.
Dieweilen aber, oben im Kistker die zwei Holtzverwarens, die Schnadt nit recht weisen können, sietemall hiebevor, zwischen Weilandt, Jann Ledeburn zur Obern Mullenburg, und Henrichen Ledeburn zur Niedernmullenburg, daselbst Streit gewesen,